Dienstagnachmittag beging ein 19-Jähriger mehrere strafrechtliche und verwaltungsrechtliche Delikte. Unter anderem unterzog er sich einer Anhaltung der Polizei und verursachte einen Verkehrsunfall. Der Mann wird angezeigt.
Gegen 15.30 Uhr unterzogen Beamte der Fremdenpolizeiinspektion Leoben den Lenker eines Pkws mit deutschem Kennzeichen, einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle. Im Auto befanden sich der 19-jährige Lenker und eine 16-jährige Beifahrerin (beide aus dem Bezirk Graz-Umgebung). Am Fahrzeug war lediglich die hintere, aber nicht die vordere Kennzeichentafel montiert.
Das Fahrzeug war nicht aufrecht zum Verkehr zugelassen und die angebrachte Kennzeichentafel war auf einen anderen Pkw zugelassen. Ein strafrechtlicher Tatbestand konnte vorerst jedoch ausgeschlossen werden, da der 19-Jährige einen Kaufvertrag vorweisen konnte und mit dem Verkäufer Rücksprache gehalten wurde. Aufgrund der fehlenden Zulassung untersagten die Beamten dem Lenker die Weiterfahrt und nahmen ihm den Fahrzeugschlüssel ab.
Kurze Zeit später nahmen die gleichen Beamten wahr, wie der 19-Jährige erneut seinen Pkw in Betrieb nahm und damit davonfuhr. Er hatte seinen Ersatzschlüssel bei sich. Mehrere Streifen nahmen die Verfolgung in Fahrtrichtung Mautern auf. Der Lenker war mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Auf der Schoberpassstraße (Trieben) verursachte er einen Verkehrsunfall und beging Fahrerflucht. Erst am Bahnhof in Trieben stellte er sein Fahrzeug ab und beide Insassen verließen das Fahrzeug. Wenig später kehrten beide zurück.
Im Kofferraum des Fahrzeuges fanden Beamte anschließend Kennzeichen, welche kurz zuvor als gestohlen gemeldet wurden. Bei der folgenden Einvernahme zeigte sich der bereits polizeibekannte 19-Jährige diesbezüglich nicht geständig. Weiter Ermittlungen laufen. Der Fahrzeuglenker wird wegen mehreren verkehrsrechtlichen und strafrechtlichen Delikten angezeigt.
Ein 37-jähriger Rumäne hat in Spielberg eine 43-jährige Landsfrau zur Prostitution in Österreich genötigt. Die Frau konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Polizisten kamen der Frau rasch zur Hilfe und nahmen den 37-Jährigen fest.
Gegen 19.00 Uhr wurden Polizisten am vergangenen Samstagabend nach Spielberg in eine Arbeiterunterkunft gerufen. Ein Notruf war zuvor über rumänische Behörden in der Landesleitzentrale (LLZ) der steirischen Polizei eingelangt, wonach eine rumänische Frau in einer Wohnung in Spielberg festgehalten bzw. vergewaltigt werde.
Murtaler Polizisten kamen der 43-jährigen Rumänin rasch zur Hilfe. Sie konnte sich kurz zuvor zur Wehr setzen, als sie in der besagten Wohnung zu sexuellen Diensten genötigt wurde. Dabei gelang es der Frau, in ein Zimmer der Wohnung zu flüchten und sich dort einzusperren. Währenddessen versuchte ein 37-jähriger Rumäne gewaltsam und unter Androhung von Gewalt die Tür zu öffnen, was jedoch misslang. Der Frau gelang es letztlich, eine Vertrauensperson im Heimatland zu verständigen. Diese wiederrum alarmierte die rumänische Polizei.
37-Jähriger im Tatverdacht
Polizisten nahmen den stark alkoholisierten 37-Jährigen noch in der Wohnung fest und überstellten ihn auf eine Polizeiinspektion. Auch einen in der Wohnung anwesenden 53-jährigen Rumänen nahmen die Beamten vorerst in Gewahrsam, um den Sachverhalt ausreichend klären zu können.
Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, war die 43-Jährige erst vergangenen Donnerstag gemeinsam mit dem 37-jährigen Landsmann ins Murtal gekommen. Er beabsichtigte dort der Tätigkeit als Forstarbeiter nachzukommen. Beide nahmen in der besagten Arbeiterunterkunft im Bezirk Murtal Unterkunft. Offenbar dürfte der 37-Jährige bereits zuvor den Entschluss gefasst haben, seine Begleiterin gegen Entgelt und gegen deren Willen für Sexdienste anzubieten. Als er dies am Samstagabend gegenüber dem 53-Jährigen tat, setzte sich die Frau jedoch zur Wehr.
Die 43-Jährige blieb unverletzt und wurde vorerst in Österreich in Sicherheit gebracht. Der bislang polizeilich nicht in Erscheinung getretenen 37-Jährige wird über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben auf freiem Fuß angezeigt.
Vorwerk informiert über einen Anwendungshinweis zum Thermomix® TM6. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden wenige Fälle gemeldet, bei denen während der Anwendung des Thermomix® ein Problem entstanden ist. Es ist – teilweise auch in Verbindung mit einer Überfüllung des Mixtopfs – bei bestimmten Rezepten zu einem Anwendungsproblem gekommen.
Im Thermomix® TM6 ist der standardmäßig verwendete, festsitzende Messbecher so gestaltet, dass an den Rändern bei Koch- und Garvorgängen ausreichend Dampf aus dem Mixtopf entweichen kann. Allerdings können während des Kochens bei Verwendung bestimmter Rezepte Zutaten aufschwimmen, sich verdichten und dampfundurchlässig werden. Als Folge kann sich ein erhöhter Druck im Mixtopf aufbauen, sodass es zu einem plötzlichen und unkontrollierten Austritt des Garguts und dadurch zu Verbrühungen kommen kann. Die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Vorfalls erhöht sich, wenn die empfohlene Füllhöhe des Garguts überschritten wird. Dies gilt auch in Fällen, in denen mit einer älteren Gerätegeneration ein Messbecher des TM6 mit festsitzendem Halt genutzt wird.
Lösung & Software-Update
Bei Kochvorgängen (Garvorgängen) bei Temperaturen ab 95°C (200°F) ist der Gareinsatz anstelle des festsitzenden Messbechers des TM6 zu verwenden. Der Gareinsatz sitzt lose auf, ist dampfdurchlässig und verhindert gleichzeitig, dass Gargut aus dem Mixtopf spritzen kann.
Hierbei handelt es sich zwar um eine simple, aber notwendige Maßnahme, bei der sich das Kocherlebnis zwar verändert – aber das auftretende Problem ausgeschlossen werden kann.
Die im „Guided Cooking“ vorhandenen Rezepte wurden bereits entsprechend angepasst, so dass auf dem Thermomix® aktiv auf die sachgerechte Verwendung hingewiesen wird. Darüber hinaus wurde ein entsprechendes Software-Update für den Thermomix® TM6 umgesetzt, das allen Kundinnen und Kunden den entsprechenden Hinweis auf dem Gerät anzeigt. Mit diesen Maßnahmen hat Vorwerk sichergestellt, dass es zu keiner weiteren Beeinträchtigung durch dieses Anwendungsproblem kommt.
Freitagmittag stieß ein Motorradfahrer auf der Gaberl Bundesstraße (B77) in Weißkirchen gegen die Stoßstange eines vor ihm fahrenden Pkw-Lenkers. Daraufhin stürzte der Motorradfahrer und verursachte wiederum einen Auffahrunfall mit fünf beteiligten Pkws.
Der 65-jährige Motorradfahrer aus dem Bezirk Leoben war in Fahrtrichtung Judenburg unterwegs. Gegen 12.15 Uhr stieß er gegen einen vor ihm fahrenden Pkw-Lenker. Als der 65-Jährige daraufhin zu Sturz kam, blieb ein hinter ihm fahrender weiterer Pkw-Lenker an der Unfallstelle stehen. Fünf nachkommende Pkw-Lenker konnten nicht mehr bremsen und stießen gegen sein Fahrzeug. Die Rettung transportierte den 65-Jährigen mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Judenburg. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Feuerwehren Kleinlobming und Großlobming sowie ein Notarztfahrzeug standen im Einsatz. Die Bundesstraße war für rund eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt.
Bislang unbekannte Täter stehen im Verdacht, ein steirisches Unternehmen in betrügerischer Absicht um knapp 47.000 Euro gebracht zu haben. Die Polizei warnt vor dem sogenannten „CEO-Betrug“, bei dem sich Täter betrügerisch als hochrangige Führungskräfte eines Unternehmens ausgeben und Angestellte zu Zahlungen verleiten.
Erkenntnissen des Bundeskriminalamts (BK) zu Folge ist diese Betrugsform seit 2015 in ganz Europa bekannt. Dabei geben sich Betrüger als vermeintliche Firmenchefs – international auch als Chief Exekutive Officer (CEO) bezeichnet – aus und kontaktieren Zielpersonen meist mit manipulierten Mail-Adressen. Oft handelt es sich bei den Opfern auch um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Office-Bereich oder aus der Buchhaltung größerer Unternehmen. In der Folge ordnen die als Chef „getarnten“ Betrüger an, gefälschte Rechnungen zu bezahlen oder eine nicht autorisierte Transaktion von einem Geschäftskonto vorzunehmen.
Buchhalterin zur Rechnungszahlung aufgefordert
So passiert vor wenigen Tagen in Graz: Bislang unbekannte Täter kontaktierten die Buchhalterin eines Unternehmens aus der Branche Tourismus und Freizeitwirtschaft per Mail. Dabei forderten die Unbekannten die Frau auf, eine angeblich noch offene Rechnung zu bezahlen. Nachdem diese im System des Unternehmens jedoch nicht aufschien, forderte die Buchhalterin die besagte Rechnung neuerlich ein. In der Folge langte ein Mail der vermeintlichen Geschäftsführerin bei der Buchhalterin ein, wobei diese um Durchführung der besagten Überweisung aufgefordert wurde. Wie sich erst später herausstelle, handelte es sich dabei um ein gefälschtes Mail der Betrüger.
Das besagte Unternehmen erlitt durch die getätigte Transaktion einen finanziellen Schaden in der Höhe von knapp 47.000 Euro, woraufhin Anzeige bei der Polizei erstattet wurde. Kriminalisten der Grazer Polizei nahmen nun die Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Betrugs auf.
Was sind Anzeichen eines „CEO-Betrugs“?
Die Kriminalpolizei warnt vor derartigen Betrugsmaschen. Ungewöhnliche Mails oder Anrufe, die Bitte um absolute Vertraulichkeit oder auch ungewöhnliche Anfragen im Widerspruch zu sonst üblichen internen Verfahren sind oft erste Anzeichen für einen derartigen Betrug. Aber auch ein erzeugter Druck und das Gefühl der Dringlichkeit sowie Drohungen oder ungewöhnliche Schmeicheleien bzw. Belohnungsversuche sollten die Alarmglocken schrillen lassen.
Was kann man als betroffener Mitarbeiter tun?
Überprüfen Sie immer angeführte Mail-Adressen, wenn Sie sensible Daten oder Geldüberweisungen tätigen. Meist weisen diese zumindest kleine Unterschiede zur Original-Mailadresse auf.
Halten Sie sich strikt an die Sicherheitsverfahren für Zahlungen und Beschaffungen. Überspringen Sie keine Schritte und geben Sie bei Druck nicht nach.
Bei Zweifel an einer Zahlung, fragen Sie zuständige Kollegen oder kontaktieren Sie Ihren Chef (angeblichen Mail-Absender) persönlich.
Öffnen Sie nicht verdächtige Links oder Mail-Anhänge. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie ihre privaten Mails auf dem Geschäftscomputer abrufen.
Beschränken Sie Informationen und sind Sie vorsichtig in Bezug auf soziale Medien.
Vermeiden Sie es, Informationen über die Hierarchie, Sicherheit oder Verfahren der Firma zu teilen.
Wenn Sie eine verdächtige Mail oder einen verdächtigen Anruf erhalten, informieren Sie stets Ihre hausinterne IT-Abteilung. Beim Verdacht von Betrügereien kontaktieren Sie stets die Polizei.
Vermehrt geben sich Betrügerinnen oder Betrüger am Telefon als Polizisten oder Polizistinnen aus und fragen unter verschiedenen Vorwänden die Opfer über ihre finanziellen Verhältnisse aus. Sie verlangen von den Opfern Ihr Geld oder Ihre Wertsachen an die vermeintliche Polizei zu übergeben.
Weiters behaupten sie, eine Polizistin oder ein Polizist würde, meist in Zivilkleidung, vorbeikommen und das Geld oder die Wertsachen abholen.
Die Täter üben dabei einen massiven Druck aus und wirken einschüchternd, wodurch die Opfer schwer einen klaren Kopf bewahren können und so dazu gebracht werden, den Anweisungen der Täter zu folgen.
Außerdem behaupten die Täter, es sei wichtig, niemandem von dem Anruf zu erzählen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Zudem geben die Täter meist die Anweisung, das Telefonat nicht zu beenden. So bleiben die Täter durchgehend in der Leitung und wissen dadurch über jeden Schritt der Opfer Bescheid.
Diese Betrugsmasche wird in verschiedensten Formen verwendet, jedoch gilt für jeden Fall:
> Die Polizei fordert niemals telefonisch Geld von Ihnen!!
> Die Polizei erkundigt sich niemals telefonisch über Ihr Vermögen!!
> Die Polizei wird Sie niemals anrufen, um Ihr Vermögen zur Verhinderung eines Diebstahls sicher zu stellen!!
> Die Polizei wird mit Sicherheit nie zu Ihnen nach Hause kommen, um Vermögenswerte von Ihnen zur Verhinderung eines Diebstahls mitzunehmen!!
Verhaltenstipps der richtigen Polizei:
> Geben Sie telefonisch keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis!
> Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Brechen Sie das Gespräch ab!
> Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten Personen in Ihre Wohnung!
> Fordern Sie von unbekannten Polizisten den Dienstausweis!
> Wenn Sie von unbekannten Polizisten persönlich aufgesucht werden, rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizeidienststelle an, von der der angebliche Polizist kommt! Suchen Sie die Telefonnummer der Dienststelle selbst heraus und wählen Sie nicht die vom unbekannten Polizisten angegebene Telefonnummer!
> Wichtig: Lassen Sie den Besucher während dieser Abklärung vor der abgesperrten Tür warten!
> Beim geringsten Verdacht verständigen Sie über Notruf 133 die Polizei!
> Übergeben Sie niemals Geld, Schmuck oder andere Vermögenswerte an unbekannte Personen!
Donnerstagnachmittag wurde ein 14-jähriger Radfahrer von einem PKW niedergestoßen und schwer verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen des Unfalles.
Gegen 17:38 Uhr fuhr der 14-Jährige mit seinem E-Bike auf der Landesstraße L731 talwärts in Richtung Zentrum Bad Aussee. Im Bereich einer Rechtskurve, auf Höhe des Hauses Gasteig 181, kam ihm aus der Gegenrichtung ein weißes Fahrzeug entgegen und schnitt die Kurve, sodass der 14-Jährige durch das Ausweichmanöver mit seinem E-Bike auf die Gehsteigkante geriet und zu Sturz kam. Der E-Bike-Lenker erlitt dabei eine schwere Verletzung. Der unbekannte Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort.
Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Aussee, 059133-6351, zu melden.
Die Großveranstaltung am Red Bull Ring ging Sonntagnachmittag, durchaus friedlich und ohne größere Zwischenfälle zu Ende. Behörde und Polizei ziehen eine erste vorläufige Bilanz. Konsum von Alkohol forderte die Polizei, diese hatte die Situation aber stets im Griff.
Behörde
„Ich möchte mich bei allen beteiligten Organisationen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Mein spezieller Dank gilt all jenen, die in Zusammenhang mit dem Unwetterereignis am Donnerstag im Einsatz waren. Das Veranstaltungsgelände selbst war von diesem Unwetter glücklicherweise nur geringfügig betroffen. Das wichtigste ist, dass es zu keinen Personenschäden gekommen ist. Die Sicherheitskonzepte haben sehr gut funktioniert. In Summe war es ein für alle Beteiligten forderndes Rennwochenende, bei dem wir gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgen konnten“, zieht die Leiterin des Führungsstabes, BH Mag.a Nina Pölzl, eine zufriedenstellende Bilanz.
Polizei – erste vorläufige Bilanz
Mag. Günther Perger, Kommandant des polizeilichen Einsatzstabes zeigt sich ebenso zufrieden: “ Ich bin immer wieder froh, wenn es zu keinen größeren Zwischenfällen gekommen ist. Das Unwetter am Donnerstag zeigte uns, wie schnell sich die sicherheitspolizeiliche Lage ändern kann. Am Rennwochenende selbst gab es keine größeren Problemstellungen. Jedoch stellten wir fest, dass der Alkoholkonsum zu mehreren Gesetzesübertretungen führte. Zahlreiche Alkoholanzeigen (32), Jugendschutzanzeigen (35) und einige weitere straf- und verwaltungsrechtliche Gesetzesübertretungen, können wir bereits als erste vorläufige Bilanz bekannt geben. Bei Großeinsätzen wie diesen, muss man aber stets die Verhältnismäßigkeit in Anbetracht der Menschenmassen beachten. Wir blicken somit auf einen ruhigen und vor allem friedvollen Verlauf zurück“.
Führungskräfte besuchten Einsatzkräfte
Am Renntag besuchte Bundespolizeidirektor General Michael Takacs die Einsatzkräfte. In vielen Gesprächen zeigte sich der Bundespolizeidirektor sehr interessiert und wertschätzend gegenüber der steirischen Polizei. „Ich möchte allen Organisationseinheiten meinen Respekt und Dank, für eine gelungene, sichere familienfreundliche Veranstaltung aussprechen“, so General Takacs.
Bereits am Samstag verschaffte sich der Abteilungsleiter des Einsatzkommandos Cobra, Generalmajor Hannes Gulnbrein einen Überblick im polizeilichen Einsatzstab. Die Stabsarbeit an sich, speziell bezogen auf die ständige Einschätzung der aktuellen Sicherheitslage waren dem Abteilungsleiter ein besonderes Anliegen.
Feuerwehr
180 Feuerwehrmänner und Frauen absolvierten am Rennwochenende 78 Einsätze.
Dazu zählten unter anderem Wassertransporte, das Löschen von überdimensionierten Lagerfeuern sowie technische Hilfeleistungen. Die Feuerwehren wurden am Ring zu 78 Einsätzen alarmiert, vor allem in der Nacht waren diese gefordert.
Rotes Kreuz
Das Österreichische Rote Kreuz stand mit rund 100 Einsatzkräften im Dienst. 389 Versorgungen waren erforderlich. 61 Personen mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Am Veranstaltungsgelände rückte der Rettungswagen 166 Mal aus. "Es gab keine schweren Vorkommnisse und keinen Notfall", so Einsatzleiter Bernd Peer.
Beim Motorrad Grand Prix von Österreich hat Francesco Bagnaia für den erwarteten Ducati-Sieg gesorgt. Rund 150.000 Fans waren beim MotoGP-Wochenende auf dem Red Bull Ring in Spielberg zu Gast.
Ein problemloses Rennen über die Bühne zu bringen half vermutlich die neue Links-Rechts-Links-Kurve als Sicherheits-Schikane vor der Westtribüne. Bagnaia profitierte am Sonntag auch von einem Bremsdefekt seines Landsmannes Enea Batianini, der am Samstag seine erste Poleposition eingefahren hatte. Der 25-Jährige hielt nach Bastianinis Ausfall die Konkurrenz sicher auf Distanz und sicherte sich vor WM-Spitzenreiter Fabio Quartararo aus Frankreich auf Yamaha und seinem australischen Ducati-Markenkollegen Jack Miller seinen fünften Saisonsieg und den ingesamt neunten in der MotoGP. Vorjahressieger Brad Binder hatte diesmal von Platz zwölf aus aber keine Chance auf einen Podestplatz. In der WM-Wertung führt Quartararo nun 32 Punkte vor dem Spanier Aleix Espargaro, der seine Aprilia auf den fünften Platz steuerte. Bagnaia liegt 44 Zähler hinter dem Spitzenreiter auf dem dritten Platz.
MotoGP (28 Runden = 121,744):
1.Francesco Bagnaia ITA Ducati 42:14,8862.
Fabio Quartararo FRA Yamaha + 0,4923.
Jack Miller AUS Ducati 2,1634.
Luca Marini ITA Ducati 8,3485.
Johann Zarco FRA Ducati 8,8216.
Aleix Espargaro ESP Aprilia 11,2877.
Brad Binder RSA KTM 11,6428.
Alex Rins ESP Suzuki 11,7809.
Marco Bezzecchi ITA Ducati 16,98710.
Jorge Martin ESP Ducati 17,144
In den letzten Tagen kam es speziell in ländlichen Bereichen vermehrt zu Betrugsversuchen per Telefon.
Dabei gibt sich eine männliche oder weibliche Stimme als Polizeibeamter/Polizeibeamte aus und berichtet vom Unfall eines nahen Angehörigen, der sich nun in Haft befinde. Das Betrugsopfer wird zur Bezahlung einer Kaution genötigt, um die Freilassung des Angehörigen zu bewirken.
Es ergeht erneut der Hinweis, dass solche Anrufe niemals von der Polizei getätigt werden. Lassen Sie sich auf kein Gespräch ein, legen Sie auf und erstatten Sie Anzeige. Beim Möglichkeit notieren sie unbedingt die Anrufnummer!
Die steirische Polizei führt im Rahmen der Veranstaltung rigoros Fahrzeug-Lenkerkontrollen durch. In der Nacht auf Samstag, 20. August 2022, mussten rund um den Red Bull Ring, 18 Führerscheine wegen Lenken unter Alkoholeinfluss abgenommen werden.
Der Freitag selbst verlief an sich ohne größere Vorkommnisse. In der Nacht auf Samstag musste jedoch festgestellt werden, dass einige Einsätze wie Verletzungen oder Lärmerregungen auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen waren. Das bestätigt auch die hohe Anzahl an vorläufig abgenommenen Führerscheinen.
Lage friedlich und ruhig
Die kriminalpolizeiliche Sicherheitslage ist unverändert friedlich und ruhig. In der Nacht fielen lediglich einige wenige straf- und verwaltungsrechtliche Delikte an. Die Polizeiinspektion am Red Bull Ring, diese befindet sich direkt im Eingangsbereich des Veranstaltungsgeländes, ist rund um die Uhr geöffnet. Bei Problemen jeglicher Art ergeht der Apell, sich dort oder unter der Telefonnummer 133 bei der Polizei zu melden.
Gute Nachrichten kommen von den ÖBB. Es konnten viele der Störungen behoben werden aber kleinere Behinderungen werden sich auf der Südbahn laut ÖBB bis Montag ziehen. Die stark betroffenen Strecken können bereits zumindest wieder eingleisig befahrbaren werden und voraussichtlich ab Montag dann wieder zweigleisig. Auch im Güterverkehr kommt es derzeit zu Behinderungen und möglicherweise längeren Transportzeiten, so die ÖBB. Zusätzlich kam es zum großflächigen Ausfall der Bahnstromversorgung für Kärnten und die Steiermark.
Die gestrige Gewitterfront brachte in der Steiermark auch mehrere Personen in alpine Notlagen. So mussten die Bergrettungen Hohentauern, Trieben und Judenburg zu sehr fordernden und mehrstündigen Rettungsaktionen ins alpine und Gelände ausrücken um in Not geratene Personen zu retten.
Sieben Wanderer wurden am Donnerstag gegen 16 Uhr im Bereich des Gipfels des Kreiskogels (2306m) in den Seetaler Alpen von einem starken Gewitter überrascht. Die Gruppe startete auf der Winterleitenhütte zunächst zum Zirbitzkogel (2396m) und setzte danach die Wanderung zum Kreiskogel (2306m) fort. Zum Zeitpunkt des Notfalls war aufgrund der widrigen Wetterlage kein Einsatz eines Hubschraubers möglich bzw. nach Wetterbesserung aufgrund anderer Einsätze auch nicht verfügbar. 12 Bergretter der Bergrettung Judenburg, 2 Alpinpolizisten sowie 6 Bedienstete des Bundesheeres stiegen zu den in Not geratenen Personen auf und begleiteten sie sicher zur Diensthütte der Bergrettung Judenburg.
Kurz darauf gegen 16:30 Uhr kamen drei Wanderer im Bereich des Dreisteckengrat (2449m) in den Rottenmanner Tauern in ein heftiges Gewitter. Die Wanderer starteten auf der Rottenmanner Hütte und wollten die Rottenmanner Tauern bis nach Hohentauern überschreiten. Sie waren erschöpft, unterkühlt und eine Wanderin verletzt. Zwei Versuche die in Not geratenen Personen mittels Hubschrauber zu retten war aufgrund des starken Windes und der widrigen Wetterbedingungen nicht möglich. So mussten 24 Bergretter, davon 5 Einsatzteams der Lawinen- und Suchhundestaffel mit ihren Hunden sowie 1 Alpinpolizist mehr als 3 Stunden zu den drei Alpinisten durch sehr steiles, unwegsames und alpines Gelände aufsteigen. Nach rund 7 Stunden waren die in Not geratenen Personen gemeinsam mit den Bergrettern wieder zurück im Tal.
Donnerstagnachmittag kam es auch im Murtal zu einem starken Unwetter. Insgesamt mussten 63 Personen im Raum Gaal evakuiert werden.
Aufgrund der starken Windböen wurde die Zufahrtsstraße zum Ingeringsee auf mehreren Kilometern durch umgerissene Bäume verlegt. Nach einem Notruf einer Anzeigerin, die in ihrem Fahrzeug von umstürzenden Bäumen eingeschlossen wurde, begaben sich Einsatzkräfte zum Ingeringsee. Da die Zufahrtsstraße nicht mehr passierbar war und nicht feststand, wie viele Personen sich in einer alpinen Notlage befanden, wurde der Polizeihubschrauber (Libelle) hinzugezogen. Ebenfalls war der Rettungshubschrauber Christophorus 99 vor Ort und überflog das Einsatzgebiet.
Insgesamt wurden 25 Personen (davon, fünf Kleinkinder) und drei Hunde mit der Libelle aus der alpinen Notlage befreit.
Weitere Personen von Feuerwehr befreit
Im Bereich Reicherhube befanden sich weitere 34 eingeschlossene Personen. Der Weg zu diesem Bereich konnte durch die Feuerwehr Bischoffeld freigelegt werden. Die Feuerwehr transportierte die 34 Personen anschließend in das eigene Rüsthaus.
Vier Forstarbeiter konnten sich selbstständig über Wanderwege aus dem Gefahrenbereich im Ingeringgraben in Sicherheit bringen.
Die 63 evakuierten Personen blieben unverletzt.
Ein heftiger Sturm mit Böen über 140 km/h hinterließ massive Schäden und forderte die Einsatzkräfte. Über 60.000 Haushalte ohne Strom. ÖBB steht still. 500 Feuerwehreinsätze im Bezirk Murtal
Donnerstag kurz vor 16:00 Uhr verdunkelte sich der Himmel über dem Aichfeld und der Wind frischte auf. Plötzlich wehte ein Sturm mit Böen von 135 km/h durch das Murtal. Extreme dichte Staubwolken wurden von den ansässigen Schottergruben in die Höhe geblasen, Dächer wurden abgetragen, Bäume knickten, verlegten Strassen, sämtliche Gartenmöbel flogen davon.
Ein sehr beachtliches Sturmereignis im Zuge einer massiven Gewitterlinie, das sich über recht große Teile der Steiermark gestreckt hat heißt es von der ZAMG. Sturmböen mit 140 km/h wurden in Neumarkt gemessen, 124 km/h in Mooslandl, 119 km/h in Leoben, 112 km/h in Kapfenberg und 112 km/h in Köflach
Der Knittelfelder Stadtpark wurde verwüstet. Auch der Rachauer Wipfelwanderweg musste wegen der Sturmschäden schliessen. Aus dem Ingeringgraben mussten 25 Personen mit dem Polizei Hubschrauber ausgeflogen werden. Die Murtaler Feuerwehren bekamen dabei Unterstützung von den Feuerwehren aus Mürzzuschlag, Hartberg und Fürstenfeld. Alleine im Bezirk Murtal spricht die Feuerwehr von rund 500 Schadenslagen.
In Fisching wurden drei 220 kV Hochspannungsmasten der Austrian Power Grid (APG) abgeknickt und zerstört. Die Leitung verbindet die Umspannwerke Baumkirchen und Hessenberg.
Die S36 und die A9 mussten auf Grund umgestürzter Bäume teilweise gesperrt werden.
Es waren über 300 steirische Feuerwehren gleichzeitig im Einsatz. Laut Thomas Meier vom Landesfeuerwehrverband stehen über 3000 Florianis im Einsatz.
Bei der Energie Steiermark schlugen 2150 Störungsmeldungen auf. Hier spricht der Sprecher der Energie Steiermark Urs Harnik von einer nicht vorhersehbaren Situation. Rund ein Viertel aller Trafostationen sind ausgefallen. Betroffen sind im Moment rund 65.000 Haushalte in nahezu allen teilen der Steiermark.
Auch die ÖBB mussten ihren Betrieb unterbrechen. Die Stromversorgung der Bahn war durch das Unwetter stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch Diesellocks können nicht fahren, weil Bäume auf den Gleisen liegen.Laut Bahn kommt es zu einem Ausfall des gesamten Schienenverkehrs. Auf der Strecke befindliche Züge wurden in den nächsten Bahnhof geführt. Ersatzverkehr ist nur eingeschränkt möglich. Ein Notfahrplan ist seitens der ÖBB in Ausarbeitung. Die Dauer der Sperre wird sich erst nach genauer Schadensbegutachtung im Laufe der nächsten Stunden prognostizieren lassen. Alle verfügbaren Mitarbeiter sind im Einsatz, versicherte die Bahn via Aussendung.
Gegen 13:55 Uhr war ein 26-Jähriger mit dem Mähdrescher mit Erntearbeiten auf einem Acker beschäftigt. Plötzlich nahm der Mann aus dem Bezirk Deutschlandsberg Rauchgeruch in der Führerkabine wahr. Der 26-Jährige nahm Rauch beim Heck der Arbeitsmaschine wahr und verständigte die Einsatzkräfte. In weiterer Folge versuchte er den Brand zu löschen. Das Feuer wurde letztendlich von den Freiwilligen Feuerwehren Pöls und Fohnsdorf gelöscht. Der 26-Jährige wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Roten Kreuz ins LKH Murtal verbracht. Die Brandursache ist noch nicht restlos geklärt, allerdings dürfte sich aufgrund der entstandenen Hitze und des Staubes des Dreschgutes der Brand entfacht haben. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Vergangenes Wochenende, 11. bis 15. August 2022, fanden Schwerpunktkontrollen im Verkehrsbereich, unter anderem in den Bezirken Murtal, Bruck-Mürzzuschlag und Graz-Umgebung statt.
Beamte der Polizeiinspektionen führen regelmäßig Verkehrsschwerpunktkontrollen in allen steirischen Bezirken durch. Am verlängerten Wochenende fanden unter anderem in den Bezirken Murtal Bruck-Mürzzuschlag und Graz-Umgebung solche Kontrollen statt. Insgesamt wurden in den drei Bezirken 160 Alkovortests durchgeführt. Dabei kam es zu einer Führerscheinabnahme aufgrund von Lenken eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinfluss. Knapp 120 Anzeigen und Organmandate gab es wegen überhöhter Geschwindigkeit. Ebenfalls wurden 35 Anzeigen und Organmandate in sonstigen Verkehrsbereichen (unter anderem Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung) ausgestellt. Bei den Kontrollen kam es auch zu drei Kennzeichenabnahmen.
Ein bislang unbekannter Täter hat am Montag mit einer gestohlenen Bankomatkarte in Leoben Bargeldbehebungen getätigt. Es entstand ein Schaden im vierstelligen Bereich.
Der unbekannte Täter entwendete in der Fußgängerzone am Hauptplatz Leoben die Geldbörse aus dem Rucksack einer 69-Jährigen. In der Geldbörse befanden sich Bargeld, mehrere Urkunden sowie zwei Bankomatkarten mit dazugehörigem Pin-Code. Mit der gestohlenen Bankomatkarte führte der Unbekannte mehrere Bargeldbehebungen bei Bargeldautomaten in Leoben und Graz durch. Dabei wurde der Mann von mehreren Überwachungskameras aufgenommen.
Zweckdienliche Hinweise zur Identität der Person werden an die Polizeiinspektion Leoben Erzherzog Johann Straße unter 059133 6392100 erbeten.
Ab den Bahnhöfen Knittelfeld und Judenburg im 20-Minuten-Takt bei den Gratis-Shuttlebussen und 11.500 zusätzlichen Sitzplätzen in der S-Bahn
Auch die ÖBB rüsten sich für das Rennwochenende am Red Bull Ring. Peter Wallis, Regionalmanager der ÖBB-Personenverkehr AG in der Steiermark, bringt es auf den Punkt: „Am Rennsonntag sorgen wir mit rund 11.500 zusätzlichen Sitzplätzen in der S-Bahn und den Fernverkehrszügen für stressfreie Verbindungen und das kostengünstig, sicher und zuverlässig.“ Nicht nur der Bahnhof Knittelfeld wird in diesem Jahr zur Mobilitätsdrehscheibe zwischen Schiene und den Gratis-Shuttlebussen, die an den drei Tagen für stressfreie Verbindungen von 08:00 bis 23:00 Uhr im 20-Minuten-Takt zum Rennen und retour sorgen. Auch der Bahnhof Judenburg bietet zwischen 08:00 bis 20:00 Uhr Gratis-Shuttlebusse zum Sportevent an und lässt somit alle Autobahnen hinter sich. „Mit unserem Verkehrsangebot leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur klimafreundlichen An- und Abreise“, so Wallis.
Tipp: Zugtickets rechtzeitig online unter tickets.oebb.at buchen und sparen. Aufgrund der starken Reisetage werden im Fernverkehr Sitzplatzreservierungen empfohlen.
Fahrplaninformationen unter oebb.at, beim ÖBB-Kundenservice telefonisch unter 05-1717 und bei den ÖBB-Personenkassen an allen Bahnhöfen.
Kommendes Wochenende von Freitag, 18. August bis Sonntag, 21. August 2022 gastiert wieder die Motorradweltmeisterschaft am Red Bull Ring. Behörde, Einsatzkräfte und Veranstalter sorgen bei dieser Großveranstaltung für bestmögliche Sicherheit.
Speziell am Rennwochenende werden täglich zigtausende Besucher erwartet. Dies stellt eine große Herausforderung dar, die es zu bewerkstelligen gilt. Die Bezirkshauptmannschaft Murtal nimmt auch in diesem Jahr für den Moto GP in Spielberg ihre Aufgaben als Veranstaltungs-, Verkehrs- und Sicherheitsbehörde wahr. Auch heuer ist an den Renntagen wieder ein behördlicher Führungsstab vor Ort eingerichtet, dem die Polizei, die Feuerwehr, das Rote Kreuz, die Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung wie auch der Veranstalter angehören.
BH Murtal: Klarer Behördenauftrag
„Unser gemeinsames Ziel ist es, die Abwicklung dieser sportlichen Großveranstaltung bestmöglich vorzubereiten. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher steht dabei an oberster Stelle. Mit der Einrichtung unseres behördlichen Führungsstabs ist gewährleistet, dass – falls erforderlich – Entscheidungen rasch und koordiniert getroffen werden. Wir setzen hier auf eine langjährige Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und können zugleich auf die Erfahrungswerte der vorangegangenen Großveranstaltungen zurückgreifen. Damit sind wir bestmöglich für das diesjährige Rennwochenende vorbereitet“, so Bezirkshauptfrau und Einsatzleiterin Mag.a Nina Pölzl.
Polizei: Einsatzkräfte vorbereitet
Seitens der steirischen Polizei wird ein eigener polizeilicher Einsatzstab unter der Leitung des Murtaler Bezirkspolizeikommandanten Mag. Günther Perger eingerichtet. „Wir blicken natürlich auf jahrelange Erfahrungen zurück. Dennoch müssen wir uns stetig weiterentwickeln. Eine dynamische Zeit erfordert auch stetige Veränderungen“, so Perger.
Polizei: Einsatzkräfte als Ansprechpartner
Zahlreiche Polizistinnen und Polizisten in Uniform und Zivil stehen sowohl am Boden als auch in der Luft im Einsatz. Neben Kräften des Bezirkspolizeikommandos Murtal werden auch Beamte der Einsatzeinheit, Verkehrspolizisten, Kriminalisten und Polizei-Diensthunde aus der gesamten Steiermark unterstützen. Zudem werden zahlreiche Spezialkräfte – wie Sprengstoffkundige Organe, Beamte des Einsatzkommandos Cobra, die Crew eines Polizei-Hubschraubers und viele mehr vor Ort sein.
Polizeiinspektion am Veranstaltungsgelände
Die steirische Polizei steht den Besucher*innen jederzeit zur Verfügung. Bei Problemen jeglicher Art ersuchen wir die Telefonnummer 133 zu wählen. Eine eigens eingerichtete Polizeidienststelle, direkt beim Eingang zum Veranstaltungsgelände bietet zudem die Möglichkeit, jederzeit auch persönlich und vertrauensvoll Anzeige zu erstatten.
Feuerwehr – 180 Einsatzkräfte vor Ort
Um die größtmögliche Sicherheit auf den Gebieten des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung gewährleisten zu können, stellt der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld ein Großaufgebot an Einsatzkräften. In jeweils 12 Stunden Schichten sorgen 180 Feuerwehrmänner und -frauen mit 25 Fahrzeugen und 3 Löschquads aus 21 Feuerwehren aus dem Bereich Knittelfeld, Judenburg, Leoben und Graz Umgebung für die Sicherheit. Weitere Einheiten aus den Bereichsfeuerwehrverbänden Murau, Judenburg und Leoben werden am Rennwochenende ebenfalls in erhöhter Einsatzbereitschaft sein. Besonderes Augenmerk werden die 180 Feuerwehrmänner und -frauen neben dem Brandschutz im Fahrerlager und auf den angrenzenden Wald rund um den Ring haben.
Rotes Kreuz – Tipps für ein sicheres Wochenende
Egal ob unmittelbar an der Rennstrecke oder rund um das Gelände – das Österreichische Rote Kreuz, Bezirksstelle Knittelfeld, wird mit bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 20 Fahrzeugen für die Sicherstellung der notärztlichen und sanitätsdienstlichen Versorgung einsatzbereit sein. Der Verantwortliche Bernd Peer dazu: „Wir möchten auf typische Gefahren wie Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzeerschöpfung, Hitzekrampf und Kollaps deutlich aufmerksam machen. Unser dringender Appell lautet, verwenden sie Sonnenschutz und trinken sie viel Wasser. Bei gesundheitlichen Problemen steht unser Rettungsdienst unter der Notrufnummer 144 zur Verfügung!“
Veranstaltung mit Sicherheit
Die Megaevents für Motorsportfans am Red Bull Ring werden von einem umfassenden Sicherheitskonzept begleitet. Bereits für die Anreise ist ein Verkehrsleitsystem eingerichtet. Mittels dieses Verkehrsleitsystems werden die Fans entlang der Anfahrtswege abhängig von der Anreiseroute zu den entsprechenden Parkplätzen geleitet, die sich in Gehdistanz zur Rennstrecke befinden und allen MotoGP-Ticketbesitzern kostenlos zur Verfügung stehen (Wiesenparkflächen). Sollte es die Verkehrssituation nicht zulassen, die nächstgelegene Abfahrt zu wählen, müssen Besucher den Anweisungen der Exekutive Folge leisten.
Für eine angenehme Anreise stehen zahlreiche Varianten zur Auswahl – nach Möglichkeit sollten öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Insbesondere Bus oder Bahn sind eine attraktive Alternative zum eigenen Fahrzeug. Nähere Information dazu findet man auch auf der Homepage des Veranstalters unter folgendem Link: Anreise und Abreise zur MotoGP in Spielberg mit dem Auto (redbullring.com)
Ein bisher unbekannter Täter attackierte am Sonntag gegen 01:00 Uhr auf einem Fest der FF Preitenegg, Bezirk Wolfsberg, einen 24 Jahre alten Festbesucher aus der Steiermark grundlos und versetzte dem Mann mehrere Schläge ins Gesicht. Der Mann erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
Der Täter wird mit ca. 180 cm Größe, männlich, Vollbart beschrieben.
Zeugen des Vorfalles mögen sich bei der PI Preitenegg unter 059133-2164 melden.
Sonntagnachmittag kam ein 31-jähriger Bergsteiger in Hohentauern zu Sturz und verletzte sich dabei unbestimmten Grades.
Gegen 11:00 Uhr unternahm der 31-jährige Grazer gemeinsam mit einer niederländischen 28-Jährigen eine Bergtour auf den „Großen Bösenstein“ in den Rottenmanner Tauern. Als sie sich während des Abstieges gegen 14:20 Uhr unterhalb des „Kleinen Bösenstein“ auf einer Seehöhe von etwa 2.300 Metern befanden, dürfte sich der 31-Jährige auf einen Felsblock gestellt haben, um ein Foto machen. Dieser dürfte sich in weiterer Folge gelöst haben. Der 31-Jährige stürzte mit dem Felsblock etwa 20 Meter über steiles und felsiges Gelände in die Tiefe. Er erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Die 28-Jährige sowie zwei weitere Bergsteiger setzten den Notruf ab und führten die Erstversorgung durch. Aufgrund der nebligen Wetterverhältnisse konnte der Rettungshubschrauber keine Rettung vornehmen. Der Verletzte wurde über mehrere Stunden hinweg von Mitgliedern der Bergrettung sowie einem Bergrettungsarzt mittels Trage ins Tal gebracht und dort gegen 21:15 Uhr Kräften des Roten Kreuzes übergeben, die ihn wiederum ins LKH Rottenmann gebracht haben.
Die Bergrettung Hohentauern und Trieben standen insgesamt mit 28 Kräften im Einsatz. Ebenfalls im Einsatz standen ein Alpinpolizist sowie ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hohentauern.
Freitagfrüh stürzte ein 60-Jähriger von seinem Fahrrad aufgrund eines medizinischen Notfalls. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.
Gegen 09.10 Uhr fuhr ein 60-jähriger Radfahrer von Mariahof kommend in Richtung St. Lambrecht auf dem Radweg entlang der Landesstraße 502. Während der Fahrt dürfte der 60-Jährige aus Wien medizinische Probleme bekommen haben und kam dadurch zu Sturz.
Zufällig vorbeikommende Passanten fanden den am Boden liegenden Mann, leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Rettung. Trotz der Bemühungen des Notarztes um das Leben des Mannes, verstarb der Radfahrer noch an der Unfallstelle.
Ein 60-jähriger Mann wurde am Montagvormittag in Schladming von einem unbekannten Täter vom Fahrrad gerissen. Daraufhin schlug der Täter auf den, am Boden liegenden, Fahrradfahrer brutal ein. Der Täter konnte flüchten.
Der 60-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad am 1. August 2022, um 16:40 Uhr, auf dem Ennsradweg R7 (Kläranlagenweg) in Richtung Schladming, als ein, derzeit noch unbekannter, Mann den Radfahrer grundlos vom Fahrrad auf den Boden riss. Anschließend schlug der unbekannte Täter in äußerst aggressiver Weise auf den Fahrradfahrer ein. Zeugen versuchten noch dem am Boden liegenden Mann zu helfen, allerdings konnten diese aufgrund der vorherrschenden Aggressivität nichts ausrichten. Danach flüchtete der Täter in den angrenzenden Wald in Richtung Mandling. Der Radfahrer wurde mit schweren Verletzungen (mehrere Knochenbrüche) in das Krankenhaus Schladming verbracht.
Eine sofort eingeleitete Fahndung, bei der sich mehrere Polizeistreifen, Diensthundestreifen und auch der Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“ beteiligten blieb vorerst erfolglos.
Lediglich die vom unbekannten Täter mitgeführten Utensilien (Trolley, Zelt, etc.) konnten im Waldstück angefunden werden.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 175cm groß, 45 Jahre alt, kurze Haare, sehr schlanke Statur, trug eine grüne Basecap in Kombination mit einem sehr großen, grünen, Wanderrucksack, grau/braunes Langarmshirt, grau/braune Arbeiterhose mit großen Seitentaschen, schwarze Stiefel, graue Arbeitshandschuhe aus Kunststoff.
Es wird ersucht, zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Schladming unter der Telefonnummer 059/133-6356 zu richten.
Zivile Polizisten der Landesverkehrsabteilung Steiermark zogen Donnerstagabend in Spielberg einen 57-jährigen Raser aus dem Verkehr. Der Mann wird angezeigt.
Gegen 18:30 Uhr wurde eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Steiermark auf der S 36 zwischen der Autobahnauffahrt Zeltweg West und der Autobahnabfahrt Zeltweg Ost in Fahrtrichtung Wien von einem Pkw mit extrem hoher Geschwindigkeit überholt. Bei der Nachfahrt wurde eine Geschwindigkeit von 212 km/h (erlaubt 130 km/h) gemessen. Außerdem hantierte der Lenker während der Fahrt mit seinem Mobiltelefon.
Der Lenker, ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, konnte angehalten werden. Er gab den Polizisten gegenüber an, dass er normalerweise nicht so schnell fahre. Die Anzeige ergeht an die Bezirkshauptmannschaft Murtal.
Ein 60-Jähriger aus Bruck an der Mur steht im Verdacht, unbefugt Fotos von jungen Frauen und Mädchen angefertigt zu haben. Dabei dürfte es sich auch um Aufnahmen aus dem persönlichsten Intimbereich handeln.
Der 60-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag fiel einer 15-Jährigen Montagnachmittag, 25. Juli 2022, auf, als er in einem Linienbus in Bruck an der Mur offenbar Fotos von ihr bzw. ihres Brustbereiches anfertigte. Die 15-Jährige fotografierte den Verdächtigen selbst und sprach mit ihrer Mutter über das Erlebte. Von der Mutter wurden sodann Fotos des Mannes in sozialen Medien veröffentlicht, um andere Mütter oder Betroffene zu warnen. Tatsächlich konnte von weiteren betroffenen Personen die Identität des Verdächtigen herausgefunden werden. Dies wurde der Polizei zur Anzeige gebracht.
Die Ermittlungen gegen den 60-Jährigen führten zu einer freiwilligen Nachschau in dessen Wohnung sowie zur Beschlagnahme diverser Datenträger. Eine erste Durchsicht der sichergestellten Fotos bestätigten den Verdacht, dass der Mann in einem unbekannten Zeitraum offenbar zahlreiche verschiedene Frauen und Mädchen – auch im bekleideten Intim- bzw. Schambereich – fotografiert hatte. Bei der Einvernahme zeigte sich der Verdächtige umfassend geständig und reumütig. Als Tatmotiv wurde Einsamkeit angeführt.
Die sichergestellten Datenträger werden einer Auswertung durch IT-Experten zugeführt. Der 60-Jährige wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Wir dürfen in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass die Veröffentlichung von Bildern von Personen ohne deren Zustimmung auch in sozialen Medien zu privatrechtlichen Folgen mit empfindlichen Schadenersatzforderungen führen kann. Dies gilt insbesondere für die Veröffentlichung von Bildern vermeintlich Tatverdächtiger durch Privatpersonen. Bei derartigen Vorfällen führt der einzig gangbare Weg über eine sofortige Anzeige bei der Polizei.
Bad Aussee, Bezirk Liezen. – Die Polizei im Ausseerland warnt vor betrügerischen Gewinnversprechen über Online-Plattformen. In jüngster Vergangenheit häufen sich die Anzeigen. Die Schadenssumme beträgt bereits mehr als 100.000 Euro.
Über diverse Online-Plattformen stoßen die potenziellen Opfer meist auf die betrügerischen Inserate. Dabei werden hohe Gewinne durch vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte versprochen. Auch prominente Persönlichkeiten werden dabei oftmals als bekannte Werbeträger verwendet. Die Online-Anzeigen sind meist sehr professionell gestaltet. Zudem werden anfangs hohe Gewinne vorgetäuscht, um die Opfer zu weiteren Zahlungen zu verleiten.
In den vergangenen Wochen wurden allein bei der Polizei in Bad Aussee fünf solcher Straftaten angezeigt. Dabei kontaktierten vermeintliche „Broker“ oder „Investoren“ die späteren Opfer via Mail oder Messenger-Dienste. Meist verwendeten sie dafür ausländische und nicht rückverfolgbare Rufnummern aus Großbritannien (Vorwahl +44). Die vermeintlichen Investitionen starteten in der Folge – in allen Fällen gleich – durch eine Überweisung von etwa 249 Euro auf ein ausländisches Konto. In manchen Fällen erfolgten schließlich bis zu zehn Überweisungen mit immer höher werdenden Geldbeträgen. Als die vermeintlichen Gewinne ausbezahlt werden sollten, brachen die Täter den Kontakt jedoch ab. Die Gesamt-Schadenssumme beträgt allein in diesen fünf Fällen bereits über 100.000 Euro.
So schützen Sie sich
· Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht. Wenn Ihnen etwas „zu schön scheint, um wahr zu sein“, ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug.
· Recherchieren Sie im Internet, ob es Warnungen oder Beschwerden zu diesen Plattformen oder Gesellschaften gibt, z.B.: Watchlist Internet, Suchmaschinen-Ergebnisseiten.
· Vergewissern Sie sich, dass im Falle von Trading- oder Handelsplattformen eine entsprechende Konzession der Finanzmarktaufsicht (FMA) besteht und prüfen Sie, ob bereits eine Warnung der FMA zu dieser Plattform oder den Betreibergesellschaften vorliegt. Hinweise und Anfragemöglichkeiten finden sie unter www.fma.gv.at
· Schauen Sie sich die Trading Plattform genau an: Ist ein Impressum angegeben? Ist ein Verantwortlicher telefonisch erreichbar? Nimmt man sich Zeit, Ihnen das Geschäftsmodell zu erklären? Wenn diese Punkte nicht zutreffen, lassen Sie die Finger von dem Geschäft.
· Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, kurz AGBs. Sind diese schlüssig und seriös?
· Wenn Sie nach der ersten Einzahlung sofort kontaktiert werden und nachdrücklich mehr Geld verlangt wird, zahlen Sie keinesfalls weitere Summen.
· Kreditkartenzahlungen sind teilweise bis zu drei Wochen stornierbar und die Zahlungen können rückgefordert werden.
· Wenn Sie bereits einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie auf jeden Fall eine Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Sie brauchen sich nicht zu schämen - Ihre Mitarbeit kann für Ermittlungstätigkeiten hilfreich sein. Melden Sie den Sachverhalt auch der FMA.
Die Bergader Privatkäserei GmbH warnt vor Listerien in Weichkäse mit Blauschimmel. Es handelt sich laut Presseaussendung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) um das Produkt „Bavaria blu Der Würzige 300g“.
Betroffen sind die Chargen 0102 und 0140 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 29. August 2022 sowie dem Kennzeichen „4006402020550“. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass das Endprodukt Listerien enthalten kann, heißt es seitens des Herstellers.
Verbraucherinnen und Verbraucher, die den Blauschimmelkäse gekauft haben, werden gebeten, diesen nicht zu konsumieren.
Folgende Handelsketten sind betroffen: Brugger, Eurogast, Grissemann, Kastner, Louiz, Metro, Pfeiffer GH, REWE (AGM C+C Märkte / BILLA PLUS), WEDL, Winkler.
Die entsprechenden Angaben zur Identifikation der Produkte finden sich auf der Rückseite der Verpackung. Andere Produkte und Chargennummern seien nicht betroffen und können bedenkenlos verzehrt werden, heißt es.
Kunden können die betroffenen Produkte gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons im Lebensmitteleinzelhandel zurückgeben.
Der Hersteller Wojnar's Wiener Leckerbissen GmbH ruft aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes das Produkt BILLA MEXIKO SANDWICH 170G zurück.
Nachdem kleine Fremdkörper in Packungen gefunden wurden kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass weitere Packungen betroffen sein könnten. Um ein Risiko auszuschließen, wird vom Verzehr dieses Produktes abgeraten!
Produktdaten: BILLA MEXIKO SANDWICH 170G (V-EAN: 9002233029675)
Mindesthaltbarkeitsdatum: MHD 28.07.22
Aus Sicherheitsgründen wurde der gesamte Warenbestand des Produktes, das bedeutet ALLE Mindesthaltbarkeitsdaten / Chargen aus dem Verkauf genommen.
- Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werde
- Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Wojnar‘s Wiener Leckerbissen Delikatessenerzeugung GmbH per Mail an office@wojnar.at
Der Lieferant Wojnar‘s Wiener Leckerbissen Delikatessenerzeugung GmbH bedauert den Vorfall und entschuldigt sich bei allen Kund:innen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Der Hersteller GOLDSTEIG Käsereien Bayerwald GmbH ruft aktuell das Produkt „Milbona Emmentaler gerieben, 250g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 08.09.2022 und dem Veterinärkennzeichen DE BY 301 EG öffentlich zurück.
Es kann sein, dass in dem betroffenen Produkt blaue Kunststofffremdkörper enthalten sind. Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr beim Verzehr sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das Produkt keinesfalls konsumieren.
Das betroffene Produkt „Milbona Emmentaler gerieben, 250g“ des Herstellers GOLDSTEIG Käsereien Bayerwald GmbH mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 08.09.2022 und dem Veterinärkennzeichen DE BY 301 EG wurde bei Lidl Österreich verkauft. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen. Das Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons. Andere bei Lidl Österreich verkaufte Produkte des Herstellers GOLDSTEIG Käsereien Bayerwald GmbH sowie geriebener Käse anderer Hersteller sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Der Hersteller GOLDSTEIG Käsereien Bayerwald GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.