Freitagmittag kam es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Lkw in St. Georgen ob Judenburg. Dabei erlitten zwei Frauen Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 12:30 Uhr lenkte eine 66-Jährige ihren Pkw auf der S36 in Fahrtrichtung Wien. Laut Zeugenaussagen dürfte die Lenkerin beabsichtigt haben, einen ebenfalls dort fahrenden Lkw zu überholen. Aufgrund einer Zusammenführung zweier Spuren dürfte es der Frau nicht möglich gewesen sein, das Überholmanöver zur Gänze durchzuführen, weshalb es zu einer seitlichen Kollision mit dem Lkw gekommen ist. Dabei wurde der Pkw vor den Lkw geschoben und hat sich überschlagen.
Die Lenkerin sowie eine 46-jährige Beifahrerin erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden ins LKH Judenburg gebracht. Der Lenker des Lkws blieb unverletzt. Die Fahrzeuglenkerin konnte bislang noch nicht zum Unfallhergang befragt werden. Am Pkw entstand Totalschaden.
Am Donnerstag wurde die Polizeiinspektion Vordernberg neu eröffnet. Zahlreiche Ehrengäste nahmen an den Feierlichkeiten teil.
Nach 44 Jahren (1980) wurde die Polizeiinspektion Vordernberg an modernen und zeitgemäßen Standards angepasst. Fertiggestellt wurde die neu errichtete Dienststelle bereits im Sommer 2023. Seit September 2023 versehen fünf Polizeibedienstete dort ihren Dienst. Das Überwachungsrayon der Polizistinnen und Polizisten erstreckt sich vorwiegend auf das Gemeindegebiet Vordernberg, aber zum Teil auch auf das Gemeindegebiet Eisenerz und Radmer.
Alpines Gelände und Tagestourismus als Hauptaugenmerk
Das alpine Gelände des Überwachungsrayons, und das am Präbichl beheimatete Skigebiet zählen zu den Herausforderungen des polizeilichen Aufgabengebietes. Zahlreiche Unfälle und witterungsbedingte Verkehrsbehinderungen auf der Passstraße B115 über den Präbichl, machen den Standort der Polizei Vordernberg unverzichtbar. So versehen in Vordernberg auch zwei ausgebildete Polizisten Alpindienst. Sie zählen dabei zur Alpinen-Einsatzgruppe (AEG) Hochsteiermark.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner: „Dienststellen wie diese sind mehr als nur Büroräumlichkeiten. Viele Stunden des dienstlichen Daseins, Arbeit und Fleiß sind hier zu erbringen. Hier wird angepackt, gelebt, gelacht und geweint. Aus Kollegen werden Freunde, aus Freunden wird eine dienstliche Familie. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen der PI Vordernberg alles erdenklich Gute in den neuen Räumlichkeiten und das Wichtigste: Kommen Sie nach jedem Einsatz/Dienst wieder gesund zu Ihren Liebsten nach Hause!“
Donnerstagnachmittag stürzte ein 64-Jähriger von einer Leiter und musste schwerverletzt vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Am Donnerstag war ein 64-jähriger Mann mit dem Montieren von Blechteilen an seinem Carport beschäftigt. Dabei hatte er zur Durchführung dieser Arbeiten eine ca. drei Meter lange Leiter an einem Holzträger seines Carports angelehnt. Gegen 15:30 Uhr verlor der Arbeiter beim Montieren eines Bleches mittels Akkuschrauber das Gleichgewicht und stürzte aus rund zwei Meter Höhe nach hinten von der Leiter. Er erlitt dabei eine Verletzung am linken Handgelenk und eine schwere Schulterverletzung. Seine, zum Zeitpunkt der Arbeiten anwesende, Ehefrau verständigte sofort die Rettungskräfte. Der Mann wurde vor Ort vom Notarztteam des Rettungshubschraubers Christophorus 17 erstversorgt und in weiterer Folge in das LKH Judenburg geflogen.
Die Sperre der A9 Pyhrnautobahn zwischen Deutschfeistritz und St. Michael wird am Freitag aufgehoben. Die Sanierungsarbeiten nach den Unwettern laufen allerdings noch bis Ende August.
Vor zwölf Tagen haben die extremen Regenfälle mehrere Gemeinden im Norden von Graz überschwemmt und auch für zahlreiche Murenabgänge bei Übelbach auf die A9 Pyhrnautobahn gesorgt. Dies hatte auch Straßen- und Tunnelsperren zur Folge. Sowohl die Asfinag als auch externe Experten und Bauunternehmen hatten alle Hände voll zu tun – in Summe waren mehr als 50 Personen vor Ort mit den Aufräum- und Sicherungsarbeiten beschäftigt.
Nun gibt es grünes Licht für die seit dem 8. Juni gesperrte Strecke zwischen Deutschfeistritz und St. Michael. Am Freitag, dem 21. Juni, kann der Abschnitt ab 11 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. In Richtung Norden/Voralpenkreuz wird die Strecke uneingeschränkt zur Verfügung stehen. In Richtung Süden/Spielfeld muss auf einer Länge von etwa fünf Kilometern Platz für die weiterhin laufenden Hangsanierungen frei gehalten werden. Dennoch werden zwar wie im Normalbetrieb zwei Fahrstreifen befahrbar sein. Diese sind jedoch etwas verengt, weshalb ein Tempolimit von 80 km/h notwendig ist.„Dass diese wichtige Strecke mit dem Gleinalmtunnel wieder so schnell befahrbar gemacht wurde, ist nur dem großen Einsatz aller Beteiligten zu verdanken“, sagen die Asfinag-Vorstände Hartwig Hufnagl und Herbert Kasser. „Von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den beauftragten Bauunternehmen wurden allein bisher bereits mehr als 4000 Arbeitsstunden geleistet.“
Voraussichtlich Ende August sollen dann alle Arbeiten abgeschlossen sein. „Und wir werden uns diesen Streckenabschnitt natürlich noch genauer ansehen, um feststellen zu können, ob in Zukunft eventuell weitere Maßnahmen notwendig sind“, versichert Bau-Regionalleiter Roland Sticker, der die Arbeiten von Seiten der Asfinag koordiniert hat.
Die HTL-Zeltweg nahm erfolgreich an der Robo Cup EM 2024 in teil, die vom 12. bis 16. Juni in Hannover stattfand. Diese prestigeträchtige Veranstaltung, die im Rahmen der IdeenExpo 2024 durchgeführt wurde, brachte Teams aus ganz Europa zusammen, um ihre Fähigkeiten in Robotik zu messen.
Das Team der HTL-Zeltweg bereitete sich monatelang intensiv auf die Teilnahme vor. Unterstützt von ihren Lehrern und gesponsert von lokalen Unternehmen, entwickelten die Schüler fortschrittliche Roboter, die in verschiedenen Kategorien antreten sollten. Die Anreise nach Hannover erfolgte gemeinsam mit dem Betreuer, und die drei Schüler waren gespannt auf die bevorstehenden Herausforderungen.
Das Team der HTL-Zeltweg erreichte in dieser Kategorie den hervorragenden zehnten Platz von dreißig teilnehmenden Teams.
Die Teilnahme der HTL-Zeltweg an der Robo Cup EM 2024 in Hannover war ein großer Erfolg. Die Schüler zeigten beeindruckende technische Fähigkeiten und Teamarbeit und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihnen in ihrer weiteren Ausbildung und Karriere zugutekommen werden. Die Kombination mit der IdeenExpo ermöglichte es ihnen, über den Tellerrand hinauszuschauen und neue Ideen für zukünftige Projekte zu entwickeln. Insgesamt war die Teilnahme an dieser prestigeträchtigen Veranstaltung ein bedeutender Meilenstein für die HTL-Zeltweg und ihre Schüler.
Der Kult-„5er“ und Prinzipal des Gloria Theaters Schauspieler Gerald Pichowetz ist tot.
Pichowetz kämpfte seit einer Herzklappen-OP im Jahr 2020 mit gesundheitlichen Problemen. Er war ein bekennender Steiermark Liebhaber und hatte auch im Murtal, genauer in Eppenstein, einen Wohnsitz wo er zur Ruhe kommen konnte und auch das eine oder andere Bühnenstück schrieb. Er sei Dialysepatient und habe Vorhofflimmern dazubekommen, sagte er im vergangenen Jahr unserem Redakteur Karl Schwarz bei einem Treffen. Ich merkte bei dem Gespräch: "Gerald "Picherl" Pichowetz hat den Humor nicht verloren, trägt das Herz auf der Zunge" so Schwarz. Im Mai stand er im Stück „Sicher ist sicher“ in seinem Gloria Theater wieder auf der Bühne.
Am 1. August wäre der Publikumsliebling, der als „Fünfer“ in der ORF-Serie „Kaisermühlen Blues“ größere Bekanntheit erlangt hatte, 60 Jahre alt geworden.
Pichowetz besuchte in Wien bereits mit 17 Jahren die Schauspielschule Krauss und nahm danach bei Lola Braxton Unterricht nach der Stanislawski-Methode. Zu seinen beruflichen Stationen zählten das Theater in der Josefstadt und die Volksoper, zu seinem Repertoire gehörten Sprechrollen vom Drama bis zur Komödie genauso wie Musiktheaterproduktionen.
1992 wurden die ersten Folgen von „Kaisermühlen Blues“ nach dem Drehbuch von Ernst Hinterberger gesendet. Die Serie erlangte Kultstatus. Pichowetz spielte darin die legendäre Rolle des Franzi Mayerhofer alias „Fünfer“.
Pichowetz gründete auch das Theater „Bühne 21“, das er 20 Jahre lang führte. 2001 folgte das Gloria Theater, wo er als Regisseur und als Schauspieler wirkte.
2013 tanzte der Schauspieler mit Roswitha Wieland bei „Dancing Stars“ im ORF mit.
Der Schauspieler war auch als Werbe- und Synchronsprecher tätig.
Sonntag um 00:10 Uhr wurde die FF St. Martin zu einem Verkehrsunfall auf die B320 in Diemlern alarmiert. Mitten in einer Baustelle sind zwei PKW frontal zusammengestoßen und es wurden mehrere Personen verletzt. Die verletzten Personen wurden vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, stellte den Brandschutz sicher und reinigte die Fahrbahn.
Ein 64-Jähriger kam Samstagnachmittag mit seinem Elektrobike auf einer Forststraße zu Sturz. Die Rettung transportierte den Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Bruck an der Mur.
Der Brucker fuhr gegen 13.30 Uhr von Frauenberg talwärts in Richtung Gasthaus Bergerbauer. Aus unbekannter Ursache kam der 64-Jährige von der Forststraße ab und stürzte 40 Meter über eine steile Böschung. Dabei prallte der Sportler gegen einen Baum.
Zeuge hörte Hilfeschreie | Bergrettung im Einsatz
Ein Zeuge hörte die Hilfeschreie des Verunglückten und verständigte den Notruf. Einsatzkräfte der Bergrettung Bruck an der Mur und Kapfenberg, führten eine terrestrische Bergung des Verunfallten durch und befreiten den Mann mittels einer Gebirgstrage aus seiner misslichen Lage. Sie übergaben den Mann schließlich an einen Notarzt. Die Rettung transportierte den 64-Jährigen mit Verletzungen am Oberkörper und Kopf in das LKH Bruck an der Mur. Im Einsatz standen auch die Feuerwehr Hafendorf sowie die Alpinpolizei.
Die Bauarbeiten laufen bis November mit Teilsperren. Auf- und Abfahrten werden erneuert
Anfang Juni startete die ASFINAG die Sanierung der Anschlussstelle Leoben-Ost auf der S 6 Semmering Schnellstraße. Insgesamt werden drei Brücken instandgesetzt und alle Auf- und Abfahrten erneuert. Die Bauarbeiten machen dabei auch teilweise Sperren erforderlich. Seit 3. Juni ist die Abfahrt aus Richtung Bruck gesperrt, ab Anfang Juli bis Anfang September auch die Abfahrt aus St. Michael. In der letzten Bauphase von Mitte September bis Mitte November werden die Auffahrten in Richtung Bruck und St. Michael gesperrt und saniert.
Die Umleitung führt jeweils über die Anschlussstelle Leoben-West.
Nach 13 Jahren Stillstand begeistert die ET KÖNIG Murtal Rallye die Aktiven, die Teams und die vielen Motorsportfans in dieser Gegend / Den Sieg holte Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.
Drei Personen waren dafür verantwortlich, dass nach einer langen Pause von 13 Jahren der Rallyesport wieder in die Region Murtal zurückgekehrt ist. Das ist in erster Linie Peter Hopf, der als Besitzer des Fahr-Aktiv Zentrums Fohnsdorf (FAZ Fohnsdorf) und umtriebiger Geschäftsmann im Baumaschinensektor und im Transportgewerbe tätig ist und damit wertvolle regionale Hilfe einbringen konnte. Dann sein steirischer Landsmann Willi Stengg, Ex-Staatsmeister im Rallyesport, der nach einigen Gesprächen mit Peter Hopf mit seinem Motorsportclub als Veranstalter fungierte, sowie Harald König mit seiner Frau Elisabeth, der als Elektrotechnik Firma als Hauptsponsor für die Rallye verantwortlich zeichnete.
Peter Hopf und Willi Stengg durften nach der Rallye eine durchaus positive Bilanz ziehen: „An der Spitze steht hier natürlich, dass die Rallye mit Ausnahme von einigen Ausrutschern fast unfallfrei über die Bühne gegangen ist. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Projekts Spielberg und dem Red Bull Ring hat bestens geklappt, obwohl hier schon in 14 Tagen die Formel 1 Einkehr hält. Die eigens installierte Sprungschanze auf einer der Begleitstraßen begeisterte nicht nur die Aktiven und sehr viele Fans, sondern lieferte den Fotografen auch spektakuläre Bilder. Begeistert hat auch die Aufbruchstimmung in der Region zu Gunsten des heimischen Rallyesports, der damit eine klare Zustimmung für die nächsten Jahre erhielt. Bedanken möchten wir uns auch bei den Behörden, den Bürgermeistern, bei der Polizei, bei den Feuerwehren und der Rettung und ganz besonders aber bei den vielen freiwilligen Helfern, die sich in den Dienst der Sache gestellt haben. Hier seien auch besonders die vielen Standler erwähnt, die im gesamten Gebiet die Fans an den Rallyetagen erfolgreich verköstigt haben.“
Die ET KÖNIG Murtal Rallye 2024 war vom ersten Meter an geprägt von einem Sekundenduell an der Spitze zwischen zwei ziemlich „besten Freunden“. Hier der Staatsmeister der letzten drei Jahre Simon Wagner, der heuer nur allzu gerne den Quattro-Pack schnüren möchte, dort der Champion der Jahre 2016 und 2019 Hermann Neubauer, der heuer keine Titelambitionen hegt, jedoch trotzdem Spaß daran hätte, bei seinen sporadischen Einsätzen Wagner wichtige Punkte wegzuschnappen. Ein Dejavu der letzten Jahre, nämlich ein hauchdünnes Sekundenduell war die Folge, welches zehn Sonderprüfungen lang einstellig blieb und erst drei Prüfungen vor Schluss zweistellig wurde. Wobei es sich so gestaltete, dass Neubauer nur nach der ersten Wertungsprüfung die Gesamtführung innehatte und Wagner ab Prüfung zwei diese nicht mehr abgeben musste. Was Neubauer auch versuchte, Wagner wusste eine Antwort darauf. Die logische Folge war der dritte Saisonsieg für Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner, also auch ein Dreifach-Triumph für Skoda.
Eine Zeitlang konnte auch Citroen-Pilot Luca Waldherr im Kampf um Platz drei mitreden, doch musste dieser einige Setup-Korrekturen vornehmen, verlor so den unmittelbaren Anschluss an das anvisierte Podest und gab sich letztendlich mit Platz vier zufrieden.
Der Tscheche Jan Cerny (Citroen C3) war als Sechster der einzige Ausländer unter den Top ten, die Raimund Baumschlager (Skoda Fabia) als Fünfter, Fabian Zeiringer als bester Steirer, Max Zellhofer, Bernhard Stitz (alle Ford Fiesta) sowie Günther Knobloch (Porsche 911) komplettierten.
Sieger Simon Wagner: „Das war eine sehr schwierige Rallye. Am Schluss ist es fast noch eng geworden, weil es nass wurde und wir mit Medium-Reifen draußen waren. Da hab ich wirklich jedes trockene Fleckerl gesucht. Aber es ist gut gegangen und wir freuen uns. Gerne nächstes Jahr wieder.“
Zweiter Hermann Neubauer: „Gratulation an die Organisatoren. Die Rallye war unglaublich anspruchsvolle Rallye. Icch kann mir gar nicht viel vorwerfen, außer dass ich am Schluss unterschätzt habe, dass Simon so nachlässt. Da hätte ich viel Zeit gutmachen können, aber das hab‘ ich mir dann nicht zugetraut.“
Dritter Julian Wagner: „Der dritte Platz ist wirklich schwer erkämpft. Ich habe schon seit Mittwoch mit Magenproblemen zu kämpfen. Aber heute hat mich meine Mutter noch mit Medikamenten versorgt. Und so ist es sich noch fürs Podium ausgegangen. Aber es war hart.“
Die Klasse der zweirad-getriebenen Fahrzeuge sicherte sich der Kärntner Thomas Traußnig vor dem Deutschen Wolfgang Irlacher und dem Oberösterreicher Simon Seiberl (alle Peugeot 208 Rally4)
Bei den jüngsten Teilnehmern gewann der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor seinem Bruder Nico Neulinger und Lukas Dirnberger (ebenfalls OÖ, alle Ford Fiesta .
Die Wertung der Historischen Fahrzeuge triumphierte der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro vor Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) aus Niederösterreich
Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto) gewann die Cupwertung überlegen vor Marcel Neulinger und Max Maier (Ford Fiesta ST).
Im Kampf der alten Giganten siegte Raimund Baumschlager vor Max Zellhofer.
Das Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.
Die am heutigen Samstag ausgetragen ARC-Wertung gewann Lukas Dirnberger vor Marcel Neulinger und Max Maier.
Sonderprüfungsbestzeiten: Simon Wagner 8, Hermann Neubauer 5.
ORM: 1. Simon Wagner 104 Punkte, 2. Luca Waldherr 63, 3. Julian Wagner 49.
ORM-2WD: 1. Simon Seiberl 62, 2. Mark Skulj (Slo) 55 Punkte; 2. Raphael Dirnberger 45.
ORM Junior: 1. Lukas Dirnberger 102 Punkte, 2. Marcel Neulinger 89, 3. Nico Neulinger 71.
ET KÖNIG Murtal Rallye, Endstand nach 13 Sonderprüfungen:
1. Simon Wagner / Gerald Winter A/A Skoda Fabia Rally2 1:14:55,6 Std
2. Hermann Neubauer / Bernhard Ettel A/A Skoda Fabia Rally2 +12,9 Sek
3. Julian Wagner / Hanna Ostlender A/D Skoda Fabia Rally2 +1:21,1 Min
4. Luca Waldherr / Claudia Maier A/ACitroen C3 Rally2 +1:31,3 Min
5. Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner A/A Skoda Fabia Rally2 +2:58,8 Min
6. Jan Cerny / Petr Cernohorsky CZ/CZ Citroen C3 Rally2 +3:28,7 Min
7. Fabian Zeiringer / Angelika Letz A/A Ford Fiesta Rally2 +4:37,9 Min
8. Max Zellhofer / Christoph Wögerer A/A Ford Fiesta Rally2 +7:31,7 Min
9. Bernhard Stitz / Anna-Maria Seidl A/A Ford Fiesta Rally2 +8:43,0 Min
10. Günther Knobloch / Jürgen Rausch A/A Porsche 911 GTR 997 +9:41,5 Min
Am Freitagabend kam es in einem Textilwerk in Weißkirchen zu einem Brand, durch die Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr Weißkirchen alarmiert. Man sah schon vom Rüsthaus aus Rauch aufsteigen, HBI Markus Kogler alarmierte daher noch auf der Anfahrt die Nachbarwehren Baierdorf und Zeltweg nach.
Am Einsatzort begann ein Atemschutztrupp mit der Bekämpfung der emporlodernden Flammen. Laut Polizei ist der Brand durch Reinigungsarbeiten an einer Maschine im Bereich der Abluftanlage ausgebrochen. Bei diesen Arbeiten wird die Maschine auf rund 200 Grad aufgeheizt.
„Abgelagerte Flusen- und Ölrückstände, die beim Verarbeitungsprozess entstehen, dürften sich mit großer Wahrscheinlichkeit entzündet haben“, heiß es vonseiten der Landespolizeidirektion.
Der Brand breitete sich in weiterer Folge auf die Abluftanlage aus. Nach ersten Löscharbeiten wurden von Atemschutzkräften die Rohre aufgeschnitten, um zur Glut zu gelangen und auch diese unschädlich zu machen.
Ein Mitarbeiter der Firma wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins LKH Judenburg verbracht.
Nach dem heutigen ersten Teil der ET KÖNIG Murtal Rallye kündigt sich für den morgigen zweiten Tag ein Zweikampf der ewigen Rivalen Simon Wagner und Hermann Neubauer an / Acht neue Prüfungen stehen noch auf dem Programm.
Teil eins der ET KÖNIG Murtal Rallye ist im Kasten. Mit fünf der insgesamt 13 Sonderprüfungen hat der vierte Staatsmeisterschaftslauf der Saison rund um Judenburg heute die erste Etappe hinter sich gebracht. Die Fahrzeuge der Teilnehmer stehen gesammelt im Hochsicherheitstrakt namens Parc Ferme im FahrAktivZentrum FAZ Fohnsdorf aufgereiht, wo sie bis zur morgigen Ausfahrt ins Service um 7.10 Uhr in der Früh nicht mehr berührt werden dürfen.
Heute wurden von den 50 Teams auf dem Gelände des Red Bull Rings drei und auf dem Highspeed-Rundkurs Hammergraben – Seckau zwei Wertungsabschnitte bewältigt. Nach einem ersten Kennenlernen am Nachmittag zogen die besten Piloten des Landes ihre Lehren, um sie dann für die zweiten bzw. dritten Fahrten zu ändern oder eben unverändert zu lassen. So klagten sowohl Staatsmeister Simon Wagner als auch Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer trotz Leistungen im oberen Segment über Setup-Probleme an ihren Skodas. Auch Luca Waldherr war sein Citroen C3 Rallye 2 viel zu weich „gesetupt“ („Wenn du bei 200 km/h nur so dahinschwimmst, fühlst du dich einfach nicht sicher“). Raimund Baumschlager und sein Copilot Thomas Zeltner wiederum hatten mit einer immer wieder ausfallenden Gegensprechanlage zu kämpfen. Und Altmeister Max Zellhofer musste seinen Ford Fiesta Rally2 auf dem Red Bull Ring gleich zwei Mal neu starten. Ihr breitestes Lächeln hingegen zeigten andere Rally2-Piloten: der Deutsche Albert von Thurn und Taxis etwa, der sich in Österreich aber unabhängig vom Resultat sowieso immer sehr wohl fühlt, Fabian Zeiringer oder aber auch Bernhard Stitz, die alle relativ fehlerfrei agierten.
Nach mittlerweile fünf Prüfungen führt sodann Simon Wagner das Feld als Spitzenreiter in den morgigen Entscheidungstag. Ein altes Duell mit seinem „Lieblingsfeind“ Hermann Neubauer zeichnet sich ab. Der zweifache Staatsmeister liegt nur 5,7 Sekunden hinter dem dreifachen, während Julian Wagner als Dritter mit 18,2 Sekunden gerade noch in Schlagdistanz liegt. Als DIE Überraschung des Tages aber darf sich Albert von Thurn und Taxis fühlen. Der deutsche Fürst fuhr von Beginn an einen starken Speed, konnte diesen auf allen fünf Prüfungen halten und übernachtet als verdienter Vierter. Auch Luca Waldherr tat die Setup-Umstellung auf einen härteren Citroen gut, wodurch der Niederösterreicher seine Podestambitionen durchaus in den Samstag mitnehmen kann.
ORM-2WD:
In der Zwischenwertung der zweirad-getriebenen Fahrzeuge führt nach dem ersten Tag der Oberösterreicher Raphael Dirnberger im Opel Corsa Rally4 vor dem Kärntner Duo Thomas Traußnig im Peugeot 208 Rally4 und Gerd Koschier (Opel Corsa Rally4). Simon Seiberl, der heuer in der 2WD-Meistterschaft ebenfalls eine tragende Rolle spielt, kämpfte von Beginn an mit Elektronikproblemen im Peugeot 208 Rally4 und verlor auf der SP 4 sogar 1:45 Minuten.
ORM Junior:
Bei den jüngsten Teilnehmern führt der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor dem überraschend starken Niederösterreicher Max Maier und Nico Neulinger (alle Ford Fiesta ST). Der Meisterschaftsführende Lukas Dirnberger (Ford Fiesta ST) musste auf der fünften Sonderprüfung wegen einem technischen Defekt aufhören.
Historische Rallye-Staatsmeisterschaft:
Die Wertung der Historischen Fahrzeuge führt der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro mit fünf Sekunden Vorsprung auf Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) an.
Österreichischer Rallye Cup:
Den heutigen Tag zu früh beenden musste der Cupsieger der letzten beiden Jahre Christoph Zellhofer. Sein Suzuki Swift ZMX hatte nach der dritten Sonderprüfung auf dem Red Bull Ring nach dem dort installierten Sprung plötzlich keinen Vortrieb mehr. Es wird versucht, morgen wieder zu starten. Die Führung hält zur Freude der Fans Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto), wenn auch nur knapp. Nur 3,9 Sekunden hinter ihm lauert der Kärntner Andreas Schart im Mitsubishi Lancer Evo 6.
Österreichische Rallye Trophy:
Im Kampf der alten Giganten liegt Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2) über zwei Minuten vor Max Zellhofer (Ford Fiesta Rally2) und gar vier Minuten vor dem Steirer Gerolf Schuller (Mitsubishi Lancer Evo 6).
FIA CEZ:
Das momentane Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.
Die Anker Innovations Deutschland GmbH informiert über den Rückruf der Anker 321 Powerbank in schwarz. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde festgestellt, dass einige der Lithium-Ionen-Akkus, die in der Anker 321 Powerbank in schwarz mit der Modellnummer A1112) verwendet werden, überhitzen können. Es kann schlimmstenfalls zum Schmelzen von Kunststoffteilen, Rauchentwicklung oder Brandgefahr führen.
Von der weiteren Verwendung wird daher dringend abgeraten.
Artikel: Lithium-Ionen-Akku der Anker 321 Powerbank in schwarz
Modellnummer: A1112
Das Modell der Anker Powerbank (Schwarz) kann überprüft werden, indem auf der Unterseite der Powerbank (Farbe: Schwarz, siehe Bild unten) kontrolliert wird, ob dort folgende Bezeichnung steht: Anker 321 Powerbank (PowerCore 5K, Schwarz), Modellnummer: A1112.
Kundenservice
Wer Fragen hat oder weitere Unterstützung benötigt, kann sich an den Kundenservice wenden. Email: support@anker.com. Bitte “Anker 321 Power Bank Recall” in die Betreffzeile schreiben.
Insgesamt starten 62 Teams in die ET KÖNIG Murtal Rallye im Raum Judenburg / Erste Prüfung um 14.20 Uhr auf dem Red Bull Ring / Statt Martin Rossgatterer sitzt der starke Tscheche Jan Cerny im Citroen C3 Rally2.
Mit einem vom Steirer Peter Bauregger launig und informativ moderierten Zeremonienstart wurde gestern Abend die ET KÖNIG Murtal Rallye showmäßig eröffnet. Hunderte Zuschauer wohnten dem Spektakel auf dem Hauptplatz von Judenburg bei und versprühten begeisterte Vorfreude auf die erste Rallye im Pölstal seit 13 Jahren und applaudierten den einzelnen Teams, die bereitwillig Rede und Antwort stellten. Verhübscht wurde der Moderator so weit als überhaupt noch möglich durch ein überaus attraktives Outfit von Trachtenmode Anita Schaffer. Das „Bild des bezaubernden Murtals“ rundeten die beiden Dirndl-Models Anja und Jenny in charmanter Weise ab.
Sportlich beginnt der vierte Rallye-Staatsmeisterschaftslauf heute am Nachmittag mit der ersten von 13 Sonderprüfungen, die um 14.20 Uhr auf dem Red Bull Ring gestartet wird. Dabei fehlt mit Martin Rossgatterer leider einer der Toppiloten. Der Oberösterreicher musste seine Teilnahme absagen, weil er sich bei Fliesen-Arbeiten an der Hand verletzt hat. Statt ihm sitzt jedoch mit Jan Cerny ein anderer Spitzenfahrer im Citroen C3 Rally2. Der Tscheche gewann heuer im März die deutsche Osterrallye in Tiefenbach, fuhr u. a. in der Saison 2023 neben seinem Sieg im tschechischen Pribram noch sieben Mal aufs Podest und wurde zudem 2012 und 2020 2WD-Europameister.
Ein bekannter steirischer Name fehlt ebenfalls in der Starterliste. Klemens Haingartner wurde beim Testen im Vorfeld durch einen Überschlag unsanft gebremst, sein Suzuki Swift ZMX dabei zu stark beschädigt.
Insgesamt nehmen nach der technischen und administrativen Abnahme durch die Austrian Motorsport Federation (AMF) heute 50 Teams die ET KÖNIG Murtal Rallye 2024 in Angriff. Morgen kommen noch 12 Teams im Rahmen der ARC dazu.
Die ET KÖNIG Murtal Rallye zählt als vierter Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, zur 2WD-Staatsmeisterschaft, zur Achim Mörtl Junioren-Staatsmeisterschaft, zur Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft, zum österreichischen Rallye Cup der AMF und Rallye Cup 2000, zur österreichischen Rallye Trophy, als erster Lauf zur Austrian Rallye Challenge sowie zur FIA CEZ Zone.
Zu einem Verkehrsunfall mit einem Kleintransporter kam es am Donnerstag auf der B77 gegen 09:30 Uhr in der Gemeinde Lobmingtal.
Der Lenker eines Kleintransporters krachte dabei gegen eine Leitschiene wo er umzukippen drohte. Der Fahrer blieb dabei unverletzt. Die Feuerwehren Kleinlobming, Großlobming und Knittelfeld sowie die Polizei waren im Einsatz. Während die Einsatzkräfte die ausgetretenen Betriebsmittel banden, wurde das Fahrzeug durch den Kran des Wechselladefahrzeuges wieder auf die Straße gestellt.
Nachdem die Veranstalter der Murtal Rallye das Programm aufgrund fehlender Genehmigungen und negativer Gutachten ändern mussten, haben sie vermehrt die Behörde dafür verantwortlich gemacht. Von "hohen Hürden", "behördlichen Eigenwilligkeiten" oder "nahezu kabarettreifen behördlichen Umständen" wurde dabei gesprochen.
Zuständig ist die Bezirkshauptmannschaft Murtal, und deren Leiterin Bezirkshauptfrau Nina Pölzl will diese Vorwürfe nicht unkommentiert lassen:
"Sowohl Behörde als auch beigezogene Sachverständige sind seit Wochen bemüht, die Durchführung der Murtal Rallye zu ermöglichen. Dies ist allerdings nur machbar, wenn vom Veranstalter ein genehmigungsfähiges Projekt vorgelegt wird" so Nina Pölzl.
Anders als behauptet, sei der Antrag für die straßenpolizeiliche und veranstaltungsrechtliche Genehmigung nämlich erst im März eingebracht worden, rund drei Monate vor dem Event. Laut Organisatoren wäre das bereits im November der Fall gewesen. Pölzl: "Allgemein ist zu sagen, dass ein Vorhaben wie die Murtal Rallye, das nach 13 Jahren erstmals wieder in unserer Region stattfinden soll, sicher eine längere Vorlaufzeit als drei Monate für ein Genehmigungsverfahren braucht." Zudem wären die Unterlagen "unvollständig und mangelhaft" sowie zahlreiche Ergänzungen notwendig gewesen. Die Behörde musste außerdem sieben Amtssachverständige zuziehen, um rechtliche Vorgaben zum Schutz der Bevölkerung und der Umwelt zu prüfen.
"Die Sachverständigen wie auch die Behörde haben unter höchstem Druck gearbeitet", stellt Pölzl klar. Durch späte Änderungen mussten teils Gutachten neu erstellt oder aktualisiert werden. Das Fazit der Bezirkshauptfrau: "Bei Veranstaltungen, die jährlich wiederkehren, gestalten sich auch die Genehmigungsprozesse in der Regel einfacher, da bereits auf Bestehendes zurückgegriffen werden kann. Bei der Murtal Rallye mussten alle Beteiligten von Null starten. Gerade daher wäre eine gute Vorbereitung nötig gewesen."
Nach den heftigen Unwettern am Wochenende bleibt die Pyhrnautobahn (A9) bei Übelbach nun bis zumindest dem 21. Juni unbenutzbar.
Auf der A9 gingen - wie berichtet - am vergangenen Wochenende fünf große Muren ab. Die Sperre war zunächst bis Ende der Woche angekündigt – nun wird es wohl zumindest bis 21. Juni, also eine Woche länger, dauern. Das bestätigte die Asfinag am Donnerstag.
Es gibt mittlerweile 20 verschiedene Rutschungen im Abschnitt südlich des Gleinalmtunnels. Falls kein weiteres Schlechtwetter eintritt, sollte ab 21. Juni die Fahrbahn Richtung Norden uneingeschränkt benutzbar sein, in Richtung Süden sind dann zwei etwas verengte Fahrstreifen geplant. Der Verkehr wird bis dahin großräumig über die S6 (Semmering-Schnellstraße) und die S35 (Brucker Schnellstraße) umgeleitet.
Am Dienstagnachmittag kam es bei Tunnelarbeiten in Spital am Semmering zu einem schweren Arbeitsunfall.
Gegen 16:45 Uhr wurde die Polizei alarmiert, da es bei einer ÖBB-Tunnelbaustelle in Grautschenhof zu einem schweren Arbeitsunfall kam.
Ein 27 Jahre alter Tunnelarbeiter befand sich zum Unfallzeitpunkt im Tunnel und war mit der Tunnelaufsicht betraut. Bei einer Routinekontrolle der Arbeiten an einem Schallwagen, löste sich eine Spindel vom Kopf des Wagens und stürzte auf den Mann herab. Die ca. 200 kg schwere Spindel traf den Mann im Bereich des Brustkorbs.
Erste Erhebungen der Polizei ergaben, dass es sich um ein technisches Gebrechen gehandelt haben dürfte, welches zu dem Unfall führte.
Der 27-Jährige wurde mittels Rettungshubschrauber in das LKH Wiener-Neustadt geflogen.
In der Nacht auf Dienstag kam es bei einer Tankstelle in Farrach zu einer Festnahme eines 32 Jährigen.
Gegen 03:45 Uhr wurde über den Polizeinotruf die Anzeige erstattet, dass sich bei einer Tankstelle in Farrach/Zeltweg ein „Störenfried“ befinde. Dieser würde andere Gäste provozieren und lautstark herumschreien. Vor Ort konnten die Beamten den unguten Gast lokalisieren. Dieser beschimpfte die Polizisten während der gesamten Amtshandlung.
Der 32 Jährige wurde gegenüber beiden Polizisten zunehmend aggressiv und ließ sich trotz mehrmaliger Abmahnung nicht beruhigen. In weiterer Folge wurde die Festnahme angedroht. Die Person verhielt sich weiterhin renitent und versetzte einem Polizisten einen Schlag gegen die Schulter. Gegen den Beschuldigten wurde daraufhin die Festnahme ausgesprochen und durchgesetzt.
Da der Beschuldigte versuchte, sich gegen die Festnahme zu widersetzen, brach sich einer der Beamten eine Rippe. Der zweite Beamte erlitt leichte Verletzungen. Der Beschuldigte wurde ebenfalls leicht verletzt. Der Festgenommene wird in weiterer Folge in die Justizanstalt Leoben überstellt.
Montagvormittag kollidierten zwei Sattelkraftfahrzeuge frontal, ein Fahrzeug stürzte in den Straßengraben. Die beiden Lenker wurden verletzt, die Bundesstraße 317 ist aufgrund der Bergungsarbeiten noch stundenlang gesperrt.
Ein weißrussischer Lkw-Lenker, 23-Jahre alt, lenkte gegen 15:05 Uhr ein Sattelkraftfahrzeug auf der Bundesstraße 317 (B317), aus Richtung Scheifling kommend in Fahrtrichtung Kärnten. Im Gemeindegebiet von Neumarkt in der Stmk brach das weißrussische SattelKfz aufgrund der nassen Fahrbahn sowie des Zustandes der Bereifung nach rechts aus. In weiterer Folge dürfte sich das Sattelzugfahrzeug nach links eingedreht haben und wurde vom gezogenen Sattelanhänger in den Gegenverkehrsbereich geschoben. Das entgegenkommende SattelKfz eines 43-jähriger Kraftfahrers aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wurde in der Folge seitlich frontal erfasst, über die dortige Leitschiene in den Straßengraben geschoben und kam am Dach liegend zum Stillstand. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt.
Die verletzten Lenker wurden von Ersthelfern und dem Roten Kreuz erstversorgt. Der weißrussische Lenker wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 11 in das UKH Klagenfurt geflogen. Der zweite beteiligte Unfalllenker wurde vom Roten Kreuz Neumarkt in das Krankenhaus Friesach gebracht. Laut Erstinformationen erlitten beider Lenker nur leichte Verletzungen. Beide Lenker wurden einem Alkomattest unterzogen, welcher jeweils negativ verlief.
Austretende Flüssigkeiten wurden durch die Freiwilligen Feuerwehren Neumarkt und Mariahof, die mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 24 Kräften im Einsatz waren, gebunden.
Die Bergung der Unfallfahrzeuge sowie Sicherung der Ladungen werden durch den Bergedienst durchgeführt und dauern voraussichtlich noch bis Mitternacht an und werden am morgigen Tage gegen 10:00 Uhr fortgesetzt. Eine weiträumige Umleitung für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen sowie eine örtliche Umleitung für Pkws wurden eingerichtet.
Bis zu zwei Meter hohe Schlammlawinen verlegten die Autobahn bei Übelbach und bleibt bis Ende der Woche gesperrt. Insgesamt fünf Murenabgänge richteten große Schäden an. Eine Brücke muss gesichert werden
Die Unwetter vom Samstag richteten deutlich größere Schäden an der A 9 Pyhrnautobahn an als befürchtet. Insgesamt fünf Muren gingen bei Übelbach auf die Autobahn ab. Teilweise waren die Schlamm- und Gerölllawinen bis zu zwei Meter hoch. Mitarbeiter der ASFINAG, der Feuerwehren und Frächter waren mit 20 LKW und sieben Baggern rund um die Uhr im Einsatz, um die Erdmassen zu entfernen, von den instabilen Hängen kamen jedoch immer weitere Erd- und vor allem Wassermengen nach.
Geologen und Brückenexperten der ASFINAG überprüften am Sonntag Hänge und Infrastruktur und stellten fest, dass die Wassermengen auch große Schäden an der Autobahn anrichteten. Sowohl alle Entwässerungsanlagen als auch Wildschutzzäune und Leitschienen sind auf hunderten Metern zerstört. Inwieweit die Fahrbahn beschädigt wurde, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Betroffen ist auch eine Brücke nördlich der Anschlussstelle Übelbach, deren Pfeiler von den Wassermassen freigespült wurde. Die ASFINAG hat umgehend ein Bauunternehmen mit den Sicherungsarbeiten beauftragt. Die A 9 muss jedoch aus Sicherheitsgründen jedenfalls bis Ende der kommenden Woche in beiden Richtungen gesperrt bleiben. Frühestens am Freitag könnte auf der Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet werden. Die Sanierungsarbeiten auf der Richtungsfahrbahn Spielfeld werden jedoch länger dauern.
Der Verkehr wird daher weiterhin in beiden Richtungen ab St. Michael beziehungsweise Deutschfeistritz über die S 6 Semmering Schnellstraße und die S 35 Brucker Schnellstraße umgeleitet.
Samstagfrüh überschlug sich eine 43-Jährige auf der A9 mit ihrem Pkw bei Kammern. Sie und drei weitere Fahrzeuginsassen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 06:30 Uhr lenkte die 43-jährige Deutsche ihren Pkw auf der A9 in Richtung Spielfeld. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte sie gegen die Leitplanke geprallt sein. Das Fahrzeug hat sich in weiterer Folge überschlagen. Sowohl die Lenkerin als auch ein 61-jähriger Deutscher, eine 83-Jährige und ein 85-Jähriger, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Eine der Personen war im Pkw eingeklemmt und musste von Feuerwehrkräften befreit werden. Die vier Verletzten wurden ins LKH Bruck bzw. ins UKH Kalwang gebracht.
Die Freiwilligen Feuerwehren Kammern und Traboch standen mit insgesamt 27 Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.
Ein 36-jähriger Baggerfahrer kippte Freitagabend in St. Peter-Freienstein in einen Bach und wurde eingeklemmt. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann im Krankenhaus.
Gegen 19:10 Uhr war der 36-jährige Kroate aus Leoben mit einem Bagger im Bereich des hochwasserführenden Tollinggrabenbaches mit Arbeiten beschäftigt. Dabei dürfte er im losen Geröll eingesunken sein. Der Bagger geriet in Schräglage und kippte zur Seite in den Bach. Der 36-Jährige wurde unter Wasser im Führerhaus des Baggers eingeklemmt. Ein Arbeitskollege versuchte den Baggerfahrer aus der Fahrerkabine zu retten, was jedoch aufgrund der starken Strömung des Baches misslang. Erst durch den Einsatz eines weiteren Baggers, der den verunfallten Bagger anhob, konnte der 36-Jährige nach etwa 20 Minuten aus der Kabine befreit werden. Der Mann wurde nach sofort eingeleiteter Reanimation in das LKH Leoben eingeliefert. Dort verstarb er gegen 22:00 Uhr.
Donnerstagabend nahmen Polizisten einen Verdächtigen bei einem Einbruchsdiebstahl auf einem Firmengelände in Sankt Peter ob Judenburg fest.
Im Zuge einer Streifenfahrt der Polizeiinspektion Pöls nahmen Polizisten einen Mann wahr, welcher über einen Maschendrahtzaun in Richtung eines Firmengeländes kletterte. Auf diesem Firmengelände waren mehrere Firmenfahrzeuge abgestellt. Die Polizisten stellten fest, wie der Verdächtige versuchte in einen Seitenkasten eines LKW zu gelangen. Der 20-jährige Verdächtige nahm die Polizisten dann wahr und versuchte zu flüchten. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und konnten den 20-Jährigen festnehmen.
Am Tatort wurden im Anschluss an die Amtshandlung, welche von weiteren Streifen unterstützt wurde, noch Einbruchswerkzeug sichergestellt. Der Verdächtige wird angezeigt.
In den Donnerstagnachmittagsstunden wurden bei Grabungsarbeiten Granaten aus dem zweiten Weltkrieg aufgefunden.
Gegen 15:30 Uhr wurden nach dem Fund eine großräumige Sperre angeordnet. Dabei wurde auch die Bahnstrecke zwischen Krieglach und Langenwang gesperrt. Nachdem die Granaten durch den Entminungsdienst des Bundesheeres gesichtet wurden, konnten die Granaten sichergestellt und die Sperre aufgehoben werden.
Die Herkunft des Kriegsmaterials ist bisher unbekannt, dürfte jedoch aus dem zweiten Weltkrieg stammen. Bei dem Fund kam es zu keinen Personen- oder Sachschäden.
Bei einem Verkehrsunfall Mittwochabend, 5. Juni 2024, verletzten sich zwei Personen.
Gegen 20.15 Uhr lenkte ein 35-jähriger, im Bezirk Murtal lebender Kroate, seinen Pkw auf der L 517 von Seckau kommend in Fahrtrichtung Kobenz. Zur selben Zeit lenkte ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Murtal sein Auto auf einer Gemeindestraße von Unterfarrach kommend in Richtung Holzstraße. Der 28-Jährige wollte den Kreuzungsbereich geradeaus queren. Dabei dürfte es er den 35-Jährigen übersehen haben. In weiterer Folge kam es zur seitlichen Kollision der beiden Fahrzeuge. Beide Männer erlitten durch den Unfall Verletzungen unbestimmten Grades und mussten jeweils vom Roten Kreuz ins LKH Judenburg gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz stand mit 20 Mann im Einsatz.
Mittwochvormittag stürzte ein Traktor von einer unbefestigten Straße über eine Böschung. Eine 74-jährige aus dem Bezirk Leoben erlitt dabei schwere Verletzungen.
Gegen 11 Uhr fuhr die 74-Jährige mit der Zugmaschine auf der unbefestigten Straße im Gemeindegebiet bergwärts. Zur selben Zeit fuhr ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit einem Firmenfahrzeug in entgegengesetzte Richtung.
In einer unübersichtlichen Kurve kamen sich die Fahrzeuge entgegen. Die Frau versuchte mit dem Traktor auszuweichen, kam dabei zu weit nach rechts und stürzte über die dortige Böschung talwärts.
Die 74-Jährige wurde aus dem Führerhaus geschleudert und schwer verletzt. Die landwirtschaftliche Maschine blieb zwischen zwei Bäumen hängen.
Das Rote Kreuz brachte die Dame nach der Erstversorgung ins LKH Bruck an der Mur. Der 41-Jährige blieb unverletzt. Die Feuerwehren Sankt Peter-Freienstein und Trofaiach vollzogen die Bergung des schwer beschädigten Traktors.
Bei Forstarbeiten am Dienstagnachmittag wurde ein 30-Jähriger schwer verletzt.
Gegen 17:15 Uhr war der 30-Jährige gemeinsam mit seinem Bruder in einem Wald mit Baumschlägerungsarbeiten beschäftigt. Mit einer Motorsäge schnitt er im steilen Gelände einen Baum um. Dabei dürfte dieser Baum einen bereits zuvor umgefallenen und verhängten Baum ins Rollen gebracht haben. Der 30-Jährige wurde von diesem Baum getroffen und schwer verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehren Weißenbach an der Enns und St. Gallen (40 Personen und vier Fahrzeuge) sowie drei Bergretter retteten den Verletzten aus dem steilen Gelände.
Nach der Erstversorgung wurde der 30-Jährige vom Rettungshubschrauber C 15 ins LKH Amstetten geflogen.
Montagabend kam es auf der B 317 in St. Georgen ob Judenburg zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Die 21-jährige Fahrzeuglenkerin erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Die Frau war gegen 19 Uhr mit ihrem PKW auf der B 317 von Judenburg kommend in Richtung St. Georgen ob Judenburg unterwegs. Auf der regennassen Fahrbahn geriet sie ins Schleudern und kollidierte in weiterer Folge mit einer Leitschiene und einem Brückengeländer. Die Lenkerin wurde durch den Aufprall schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins LKH Judenburg zur weiteren Behandlung verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. In der Zeit der Bergungsarbeiten durch die Feuerwehren und des Abschleppdienstes wurde die B 317 in diesem Bereich für mehrere Stunden gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Insgesamt befanden sich zwei Feuerwehren, mit zwei Fahrzeugen und 12 Personen im Einsatz.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Firma Zeman Bauelemente – A. Div. of Lincoln Electric, sind in den letzten Jahren zahlreiche innovative Diplomarbeiten im Kernbereich der Firma des Steel Beam Assembly and Welding verfasst worden.
In den Arbeiten wird der klassische Maschinenbau der Konstruktion, Berechnung und Fertigung mit einem hohen Grad der Automatisierung verknüpft. Die beiden nächsten Diplomarbeitsteams werden sich darauf aufbauend mit Automatisierungsthemen der Portalanlage eines Schweißrotobers beschäftigen und konnten sich im Zuge des Tages der offenen Tür mit Gregor Uher (Operations Manager), Daniel Egger (Plant Manager) und Andreas Gangl (Head of Sales) austauschen. Wir danken für die breite Zusammenarbeit in vielen Bereichen.
FTI, Europas drittgrößter Reisekonzern, ist in die Pleite gerutscht. In Österreich hat der Konzern eine Zweigniederlassung in Linz und ist mit rund 70 Mitarbeiter vertreten. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Die Arbeiterkammer informiert über die Rechte der Mitarbeiter und Konsumenten
Welche Veranstalter sind von der Insolvenz betroffen?
Generell betroffen sind alle bei dem Reiseanbieter FTI Touristik GmbH gebuchten Leistungen. Dies beinhaltet die Marken FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die Marke 5vorFlug in Deutschland, die BigXtra GmbH, sowie die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. Die genannten Veranstalter haben den Verkauf von Reisen bereits eingestellt.
Wie ist die Situation bei bevorstehenden Reisen?
Laut FTI werden alle Pauschalreisen, die über die Veranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra gebucht wurden (und teilweise bzw. auch vollständig beglichen sind) storniert. Die AK-Konsumentenschützer:innen empfehlen, umgehend mit dem Reisebüro bzw. der Plattform, auf dem die Reise gebucht wurde, Kontakt aufzunehmen.
Gibt es eine Absicherung und wie sieht sie aus?
Reiseveranstalter müssen für den Konkursfall vorsorgen: Alle Zahlungen der Konsument:innen auf eine gebuchte Reise sind abzusichern. Auch die Rückreise vom Urlaubsort muss garantiert sein, wenn der Reiseveranstalter in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Abhängig, mit welcher Firma der Reisevertrag abgeschlossen wurde, ist eine Absicherung über den Deutschen Reisesicherungsfonds oder einer Kundengeldabsicherung vorhanden. Es sind jedoch nur Pauschalreisen abgesichert.
Wie ist bei einer Reisebuchung bei FTI Österreich bzw. einer Österreichischen Tochterfirma vorzugehen?
Bei Buchungen bei FTI Österreich besteht nach vorliegenden Informationen eine Insolvenzabsicherung bei der Swiss Re International SE Niederlassung Deutschland, Arabellastraße 30, 81925 München, www.swissre.com .
Was geschieht bei einer Reisebuchung bei FTI Deutschland bzw. einer Deutschen Tochterfirma?
Grundsätzlich besteht seit wenigen Jahren ein umfassender Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds. Meldet ein deutscher Reiseanbieter seine Zahlungsunfähigkeit an, muss dieser dafür sorgen, dass geleistete Zahlungen erstattet werden und gegebenenfalls auch die sichere Rückreise organisieren.
Kontaktmöglichkeiten: Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH, www.drsf.reise, kontakt@drsf.reise. Urlauber:innen, die sich derzeit an ihrem Urlaubsort befinden, können folgende Notfallnummer kontaktieren: +49 (0) 89 710 45 14 98
Wo greift der gesetzliche Absicherungsschutz nicht?
Wenn Kunden nur einen Mietwagen, Wohnmobil oder ein Hotel gebucht haben, greift kein gesetzlicher Absicherungsschutz! Kann die Leistung nicht mehr erbracht werden und wurde bereits ein Teil bzw. alles beglichen, so können solche Ansprüche nur im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden. Haben Kunden zum Beispiel auf den Webseiten www.fti.de, www.fti.at, www.fti.ch, www.5vorflug.de oder www.sonnenklar.tv eine Reise bei einem nicht zur FTI-Group gehörenden Reiseveranstalter gebucht, so sind diese nicht von der Insolvenz betroffen. Die AK-Konsumentenschützer empfehlen, zeitnah mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.
Wie ist die Situation bei bereits angetretenen Reisen?
Sitzen Reisende am Urlaubsort fest, empfehlen die AK-Konsumentenschützer sofort mit Ihrem Reisebüro bzw. über die Notfallnummer Kontakt mit dem Abwickler Kontakt aufzunehmen.
Wie bereits berichtet laufen seit Montagabend die polizeilichen Ermittlungen. In Vorlobming hörte ein Zeuge Schüsse und verständigte die Polizei. Einsatzkräfte fanden schließlich zwei tote Personen am Grundstück eines Einfamilienhauses. Die Staatsanwaltschaft Leoben und Mordermittler des LKA-Steiermark gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand von Mord und Selbstmord aus.
Bei den beiden toten Personen handelt es sich um ein Ehepaar aus dem Bezirk Graz-Umgebung. Der Mann (52) steht im Verdacht seine Frau (45) mit einer registrierten Faustfeuerwaffe getötet zu haben. Unmittelbar danach erschoss er sich selbst. Das Motiv der Tat ist derzeit unklar. Im Fokus der Ermittlungen stehen nach wir vor die Tatortarbeit sowie die Befragung von Zeugen im näheren Umfeld des toten Ehepaars.
Polizeilich nicht in Erscheinung getreten | Ermittlungsdetails
Das Ehepaar ist bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Gewalt in der Familie war bis zum Zeitpunkt der Tathandlung nicht dokumentiert. Zeugenbefragungen zufolge dürfte die Frau vor ihrem Mann aus dem unbewohnten Haus in Vorlobming geflohen sein. Bei diesem Haus handelt es sich um das Elternhaus des toten Verdächtigen. Der Täter verfolgte die Frau mit zwei Schusswaffen. Danach kam es zum Mord bzw. Selbstmord. Beide Schusswaffen wurden am Tatort sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Obduktion der beiden Leichname sowie die Beiziehung eines Sachverständigen für Schießwesen und der gerichtlichen Medizin an.
Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Polizei bedürfen einer Weiterentwicklung der Organisation in den Regionen und moderner Strukturen im Bereich der Bekämpfung der Cyberkriminalität. Daher ist die Umsetzung der Kriminaldienstreform auch in der Steiermark unabdingbar.
In einem ersten Schritt wird deshalb die Umsetzung der Kriminaldienstreform mit der organisatorischen Implementierung des Kriminalassistenzdienstes in den Regionen gestartet.
Kriminalassistenzdienste (KAD)
Durch die KAD werden in den Regionen Rahmenbedingungen geschaffen, um dem Kriminaldienst auf Stadt-/Bezirkspolizeikommando- und Polizeiinspektionsebene die notwendigen fachlichen und personellen Kompetenzen für die professionelle Abarbeitung kriminalpolizeilicher Sachverhalte zur Verfügung zu stellen. Dies wird mit Einrichtung der KAD als eigene Organisationseinheiten im Bereich der Bezirks- bzw. Stadtpolizeikommanden mit einheitlichen Strukturen in organisatorischer und personeller Hinsicht gewährleistet. Sie unterstützen die Exekutivbediensteten der Polizeiinspektionen in den Bereichen:
• Tatortarbeit
• IT-Forensik
• und Kriminalprävention/GEMEINSAM.SICHER
Für die Steiermark liegt ein dreistufiges Aufbaukonzept vor:
In der ersten Stufe, beginnend mit 1. Juni 2024, wurden die Regionen 1 (Graz) und 4 (Deutschlandsberg/Leibnitz) implementiert.
Die zweite Stufe umfasst die Regionen 3 (Weiz/Hartberg-Fürstenfeld/Südoststeiermark) und 6 (Leoben/Bruck-Mürzzuschlag) und startet am 1. August 2024.
Die dritte Stufe, die am 1. Oktober 2024 schlagend wird, betrifft die Regionen 2 (Graz-Umgebung/Voitsberg) und 5 (Liezen/Murtal/Murau).
Um eine rasche Etablierung der geplanten Strukturen zur fachlichen Unterstützung sicherstellen zu können, werden Bedienstete in einem ersten Schritt in Form von Dienstzuteilungen den KAD zugewiesen.
Cybercrime-Training-Center (CCTC)
Um den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden, wird das Cybercrime-Training-Center in einem ersten Schritt als Teil des Landeskriminalamtes etabliert. Eine unerlässliche Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sie optimal auf die Herausforderungen und Aufgaben im Bereich der Internetkriminalität vorzubereiten, soll durch den Einsatz qualifizierter Trainerinnen und Trainer optimal abgedeckt werden.
Einerseits sollen alle Bediensteten von Polizeiinspektionen ein Grundmodul absolvieren können, andererseits sollen Aufbaumodule für Kriminalisten sowie Spezialmodule angeboten werden.
Durch modernste Ausrüstung und Teilnehmerplätze, sowie ein praxisnahes Teamteaching und „Hands-On“-Ausbildungskonzepte kann künftig das umfangreiche und erforderliche Fachwissen zum Verständnis der spezifischen Anforderungen der Polizeiarbeit im digitalen Bereich sowie die Generierung der notwendigen Expertise im Bereich der gesamten Polizei gewährleistet werden. In Oberösterreich läuft derzeit diesbezüglich ein Pilotprojekt, dessen Erkenntnisse in die zukünftige Planung und Umsetzung auch in der Steiermark einfließen werden.
Am späten Montagnachmittag kam es in Sankt Stefan ob Leoben zu einem Vorfall mit Schusswaffe. Zwei Personen erlitten tödliche Verletzungen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 16.30 Uhr wurde die Polizei zu einem Einfamilienhaus gerufen. Der Anzeiger habe Schüsse wahrgenommen. An der Einsatzörtlichkeit fanden Beamte zwei Personen mit tödlichen Verletzungen vor. Am Tatort konnten Polizisten zwei Waffen sicherstellen. Ob es sich dabei um die Tatwaffen handelt, ist derzeit noch nicht geklärt. Genaue Hintergründe zu dem Vorfall sowie die Identität zu den beiden Toten, es handelt sich um eine Frau und einen Mann, sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte es sich um Mord und Selbstmord handeln.
Montagnachmittag verletzte sich ein 55-jähriger Angestellter eines Stahlkonzernes bei Arbeiten schwer.
Der Mann war gegen 16 Uhr mit dem Schlichten von Stahlrohren beschäftigt, als er mit seiner Hand zwischen die Rohre geriet. Dabei erlitt die Person schwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung brachte das Rote Kreuz den Arbeiter ins UKH Kalwang. Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden.
Samstagvormittag wurde ein 48-Jähriger bei Forstarbeiten im alpinen Gelände in Thörl schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.
Am 1. Juni 2024 war ein 48-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gemeinsam mit seinem 19-jährigen Sohn im Rahmen von gewerblichen Forsttätigkeiten mit Schlägerungsarbeiten im Bereich des sogenannten Haugsattel beschäftigt. Gegen 10:30 Uhr wollten die beiden Männer im unwegsamen, steilen Gelände einen Baum fällen. Dabei wurde der Baum von der Forststraße aus mittels Seilwinde des Traktors gesichert, um ein Abrutschen des gefällten Baumes ins Tal zu verhindern. Im Zuge des Fällens wurde der 48-Jährige vom umstürzenden Baum getroffen und zu Boden geschleudert.
Sein Sohn führte die Erste Hilfe Maßnahmen durch und verständigte die Einsatzkräfte sowie im Nachbarwald tätige Forstarbeiter. Am Rettungseinsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Thörl und Turnau, das ÖRK, der Rettungshubschrauber Christophorus 17 und die Bergrettung Thörl beteiligt. Der Verletzte wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit schweren inneren Verletzungen (Polytrauma) ins Uniklinikum Graz geflogen.
Der Forstarbeiter trug zum Unfallszeitpunkt eine adäquate Forstschutzausrüstung. Das zuständige Arbeitsinspektorat Leoben wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Hinweise auf Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden.
Im Zuge der Veranstaltung „Erzbergrodeo“ (abseits der Rennstrecke) ereignete sich Freitagnacht in Eisenerz ein Verkehrsunfall bei dem drei Personen zum Teil schwer verletzt wurden.
Gegen 23:00 Uhr wurden Einsatzkräfte zum Fahrerlager 4 auf dem Gelände der Veranstaltung „Erzbergrodeo“ beordert, weil sich dort ein schwerer Motorrad Unfall zwischen einem Lenker aus Tirol und einem französischen Paar ereignet hatte.
Ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Schwaz (T) fuhr dabei mit einem ausgeliehenen Motorrad in Richtung Fan-Zone. Ein französische Paar, beide 45 Jahre alt, fuhr ebenfalls mit einem Motorrad in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Im Bereich des Fahrerlagers 4 prallten die beiden Motorradlenker frontal zusammen. Der 21-Jährige erlitt durch den Zusammenprall schwere Verletzungen am Kopf und wurde in das LKH-Uniklinikum Graz eingeliefert. Das französische Paar wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades zur weiteren Behandlung ins LKH Leoben verbracht.
Großer Ärger bei den Veranstaltern Willi Stengg und Peter Hopf.Sie konnten die Veranstaltung dank Hilfe aus der ganzen Region zwar retten, ärgern sich aber über die Stolpersteine im Behördendschungel.
Nur wenige Wochen vor dem Start der Murtal-Rallye (14./15. 6.) bekamen die Veranstalter unliebsame Behörden-Post, die den Streckenverlauf und Zeitplan über Haufen warf. Der Grund: ein sehr kreatives Lärmgutachten sowie zwei Vögel, die seit Jahren nicht mehr gesehen wurden.
„Wir haben Ende des letzten Jahres alles eingereicht und bis Ende April nichts mehr von den Behörden gehört“, erklärt Rallye Urgestein und Staatsmeister Willi Stengg. Als es dann zur Abnahme der erstmals in dieser Form ausgerichteten Veranstaltung kam, meldeten sich plötzlich Gutachter des Landes Steiermark zu Wort.
In einem Naturschutzgebiet unweit der geplanten Streckenführung brütet im Juni laut wildökologischem Gutachter das Schwarzkopfkehlchen. „Wir wollten uns den Vogel gerne anschauen, da wurde uns gesagt, dass er schon länger nicht mehr gesehen wurde, aber vermutet wird, dass er dort ist“, ärgert sich der Unternehmer Peter Hopf.
Am Montagvormittag kam als Krönung noch ein Lärmgutachten hinzu, das ein Comeback eines „Innenstadtkriteriums“ in Judenburg als Teil der Rallye verhinderte.
Kurioses Detail: Die Rallye-Autos sind StVO-konform, haben Straßenzulassung und Kennzeichen. „Der Gutachter hat aber auf einer Schalldruckmessung bestanden. So etwas gab es noch nie“, so Stengg, der sich auch ärgert, dass auf Lösungsvorschläge nicht eingegangen wurde.
Dass die Murtal-Rallye in veränderter Form doch stattfinden kann, ist dem Einsatz und Herzblut von Hopf, Stengg und ihrem Team zu verdanken. „Ein großer Dank geht auch an die Bürgermeister, die uns alle geholfen haben, etwa in Obdach mit einer Ausweichstrecke. Aber auch an den Red Bull Ring, wo wir jetzt am Freitag drei Sonderprüfungen fahren dürfen“, erklärt Hopf.
Zeitplan der Murtal-Rallye
Freitag, 14. Juni:
14.20 Uhr – Red Bull Ring 1
14.50 Uhr – Hammergraben – Seckau 1
17.00 Uhr – Red Bull Ring 2
17.30 Uhr – Hammergraben – Seckau 2
18.25 Uhr – Red Bull Ring 3
Samstag, 15. Juni:
08.00 Uhr – Baumkirchen – Gaberl 1
08.45 Uhr – Obdach – Sabathyhütte 1
10.45 Uhr – Baumkirchen – Gaberl 2
11.30 Uhr – Obdach – Sabathyhütte 2
15.10 Uhr – Möderbrugg – Winden 1
16.10 Uhr – Seckau 1
18.25 Uhr – Möderbrugg – Winden 2
19.25 Uhr – Seckau 2
Ein bislang unbekannter Täter hat eine Geldbörse samt Inhalt gestohlen. Mit einer darin befindlichen Kreditkarte behob er am 28. Februar 2024 in einem Foyer einer Bank Bargeld. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet nun eine Lichtbildveröffentlichung an.
Der unbekannte Täter hat in Judenburg eine Geldbörse mit Bargeld sowie diversen Urkunden (Bankomatkarte, Kreditkarte, E-Card) von einer Frau gestohlen. Am 28. Februar 2024 um 10:40 Uhr behob der unbekannte Täter mit der gestohlenen Kreditkarte an einem Bankomaten einer Bank in Fohnsdorf Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Euro. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete nun eine Veröffentlichung der angefügten Lichtbilder an.
Die Polizeiinspektion Judenburg führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise unter059133/6300.
Der sehr beliebte Pfarrer von Weißkirchen Mag. Gerald Wimmer (48) ist am Sonntag verstorben.
Am 1. Februar 1977 in Bruck an der Mur geboren, studierte er nach der Matura Theologie und trat nach der Priesterweihe seinen Dienst als Kaplan im Pfarrverband Köflach an. Mit 1. September 2008 wurde er dann mit der Funktion als Pfarrer von Weißkirchen und Kleinfeistritz betraut. Weiters unterrichtete er seither im BG und BRG Judenburg als Religionslehrer.
Bei der Amtseinführung am 14. September 2008 war neben dem damaligen Dechant Mag. Thomas Mörtl auch sein „väterlicher Freund“ Kanonikus Simon Poier, der als seinerzeitiger Pfarrer von Bruck die Berufung von Gerald Wimmer zum Priesterberuf sehr unterstützte, Mitzelebrant.
Pfarrer Gerald Wimmer trat am 17. November 2008 als Kurat in die Freiwillige Feuerwehr Weißkirchen ein. Seine Verbundenheit kam bei zahlreichen Adventfeiern und Segnungen vom Zubau und Fahrzeugen zum Ausdruck. So konnte er noch am 5. Mai 2024, dem Florianitag, trotz seiner schon sehr angeschlagenen Gesundheit das neue Mehrzweckfahrzeug segnen.
Obwohl alle in den letzten beiden Wochen von der Schwere der Krankheit wussten, schockierte die Todesnachricht die Weißkirchner Gläubigen doch sehr.
Mag. Gerald Wimmer war ein geradliniger Mensch, der aber den Menschen sehr offen begegnete, alle gleich behandelte und ganz besonders in schwierigen Situationen sehr gut Trost spenden konnte.
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