Die Großveranstaltung am Red Bull Ring ging Sonntagnachmittag, durchaus friedlich und ohne größere Zwischenfälle zu Ende. Behörde und Polizei ziehen eine erste vorläufige Bilanz. Konsum von Alkohol forderte die Polizei, diese hatte die Situation aber stets im Griff.
Behörde
„Ich möchte mich bei allen beteiligten Organisationen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Mein spezieller Dank gilt all jenen, die in Zusammenhang mit dem Unwetterereignis am Donnerstag im Einsatz waren. Das Veranstaltungsgelände selbst war von diesem Unwetter glücklicherweise nur geringfügig betroffen. Das wichtigste ist, dass es zu keinen Personenschäden gekommen ist. Die Sicherheitskonzepte haben sehr gut funktioniert. In Summe war es ein für alle Beteiligten forderndes Rennwochenende, bei dem wir gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgen konnten“, zieht die Leiterin des Führungsstabes, BH Mag.a Nina Pölzl, eine zufriedenstellende Bilanz.
Polizei – erste vorläufige Bilanz
Mag. Günther Perger, Kommandant des polizeilichen Einsatzstabes zeigt sich ebenso zufrieden: “ Ich bin immer wieder froh, wenn es zu keinen größeren Zwischenfällen gekommen ist. Das Unwetter am Donnerstag zeigte uns, wie schnell sich die sicherheitspolizeiliche Lage ändern kann. Am Rennwochenende selbst gab es keine größeren Problemstellungen. Jedoch stellten wir fest, dass der Alkoholkonsum zu mehreren Gesetzesübertretungen führte. Zahlreiche Alkoholanzeigen (32), Jugendschutzanzeigen (35) und einige weitere straf- und verwaltungsrechtliche Gesetzesübertretungen, können wir bereits als erste vorläufige Bilanz bekannt geben. Bei Großeinsätzen wie diesen, muss man aber stets die Verhältnismäßigkeit in Anbetracht der Menschenmassen beachten. Wir blicken somit auf einen ruhigen und vor allem friedvollen Verlauf zurück“.
Führungskräfte besuchten Einsatzkräfte
Am Renntag besuchte Bundespolizeidirektor General Michael Takacs die Einsatzkräfte. In vielen Gesprächen zeigte sich der Bundespolizeidirektor sehr interessiert und wertschätzend gegenüber der steirischen Polizei. „Ich möchte allen Organisationseinheiten meinen Respekt und Dank, für eine gelungene, sichere familienfreundliche Veranstaltung aussprechen“, so General Takacs.
Bereits am Samstag verschaffte sich der Abteilungsleiter des Einsatzkommandos Cobra, Generalmajor Hannes Gulnbrein einen Überblick im polizeilichen Einsatzstab. Die Stabsarbeit an sich, speziell bezogen auf die ständige Einschätzung der aktuellen Sicherheitslage waren dem Abteilungsleiter ein besonderes Anliegen.
Feuerwehr
180 Feuerwehrmänner und Frauen absolvierten am Rennwochenende 78 Einsätze.
Dazu zählten unter anderem Wassertransporte, das Löschen von überdimensionierten Lagerfeuern sowie technische Hilfeleistungen. Die Feuerwehren wurden am Ring zu 78 Einsätzen alarmiert, vor allem in der Nacht waren diese gefordert.
Rotes Kreuz
Das Österreichische Rote Kreuz stand mit rund 100 Einsatzkräften im Dienst. 389 Versorgungen waren erforderlich. 61 Personen mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Am Veranstaltungsgelände rückte der Rettungswagen 166 Mal aus. "Es gab keine schweren Vorkommnisse und keinen Notfall", so Einsatzleiter Bernd Peer.
Seit dem Frühjahr ist für die 2. Jahrgänge der Bautechnik-Abteilung der HTL Zeltweg ein außergewöhnliches Lernprojekt Realität: In Kooperation mit der Benediktinerabtei Seckau, der DI Laubreiter GmbH und der Firma Loibnegger wird ein eingestürzter Abschnitt der historischen Außenmauer der Abtei fachgerecht wiedererrichtet – unter Einbeziehung traditioneller Handwerkstechniken und mit Blick auf die Denkmalpflege.
Ziel des Projekts ist die Wiederherstellung einer rund 18 Meter langen Natursteinmauer, die im Februar 2023 eingestürzt war. Dabei wird vorhandenes Natursteinmaterial wiederverwendet und mit vor Ort hergestelltem Mörtel und Putz verarbeitet. Die beteiligten Schüler:innen der 2. Klasse der Bautechnikabteilung erhalten dadurch einen praktischen Zugang zur historischen Bausubstanz und erwerben wertvolle Kenntnisse in traditionellen Bautechniken – eine wichtige Erfahrung im Hinblick auf den Erhalt von Kulturgütern.
Das Projekt erstreckt sich jedenfalls noch das restliche Schuljahr und in den Herbst hinein. Ein bis zwei Werkstattgruppen von acht bis sechzehn Schüler:innen sind jeden Dienstag auf der Baustelle in Seckau tätig. Vor Ort erhalten sie Anleitung durch ihre Lehrpersonen – unter der Leitung von Bauhofleiter Gerhard Gruber – und werden im Rahmen der Projektorganisation von Projektleiter Peter Haberl betreut. Neben der pädagogischen Begleitung durch die HTL Zeltweg sorgt die Benediktinerabtei Seckau für die Bereitstellung von Material und Infrastruktur und vergibt die Erd- und Baggerarbeiten. Für die planerische Umsetzung und statische Begleitung ist die DI Laubreiter GmbH verantwortlich.
Unter diesem Motto starteten die Schüler:innen der 3. Fachschule der HTL Zeltweg am 18. Mai mit ihrem Klassenvorstand Herrn Christian Düregger eine Exkursion in die ungarische Hauptstadt. Angereist wurde mit Bus, U-Bahn und der Straßenbahn. Erstes Highlight war die Werksbesichtigung bei AUDI in Györ. Die Schüler:innen konnten sich vom technischen Knowhow überzeugen und sahen, wie aus Einzelteilen mit Hilfe von Robotern (völlig automatisiert) ein Audi erzeugt wurde. Am nächsten Tag gings mit den Fahrrädern quer durch die Stadt, um die vielen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Als letzten Punkt der Reise, fuhren die Schüler:innen zur großen Markthalle - eine kulturelle Fundgrube aus ungarischen Aromen, Farben und Traditionen in einer lebendigen Atmosphäre, mit ihren Ständen voller lokaler Produkte, den belebten Gassen und der beeindruckenden Architektur.
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