Mark Mateschitz hat sich heute an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewandt und in einem Schreiben über Organisatorisches und Personelles informiert.
• Wie von Dietrich und Mark Mateschitz vorgeschlagen und gewünscht und von den thailändischen Partnern unterstützt, wird ein Board of Directors die Geschäfte von Red Bull führen. Es besteht aus Franz Watzlawick (CEO Beverage Business), Alexander Kirchmayr (CFO) und Oliver Mintzlaff (CEO Corporate Projects und Investments). Diese waren auch immer das Wunschteam.
Mark Mateschitz: "Ich bin sehr froh, dass sie die Aufgabe übernehmen. Marcus Weber (CMO Beverage Business) wird weiterhin die Verantwortung für das globale Beverage Marketing tragen, an Franz berichten und zusätzlich die Prokura erhalten.
• "Besonders freut mich, dass Roland Concin, Walter Bachinger und Volker Viechtbauer, die ihre bisherigen Positionen verlassen, als Berater für Red Bull an Bord bleiben. Sie werden mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how das Board of Directors und damit letztlich uns alle dabei unterstützen, die Arbeit meines Vaters erfolgreich in seinem Sinne fortzuführen.
• Darüber hinaus werden Walter und Volker als Geschäftsführer der Distribution & Marketing GmbH, die nunmehr in meinem Besitz steht und die 49% der Geschäftsanteile der Red Bull GmbH hält, mich persönlich unterstützen.
• Ich selbst habe meine Rolle als Head of Organics niedergelegt – die Entscheidung ist mir schwergefallen, weil die Organics by Red Bull ein Herzensprojekt von mir sind. Aber ich halte nichts davon, sowohl Angestellter als auch Gesellschafter in der gleichen Unternehmung zu sein. Ich werde mich auf meine Rolle als Gesellschafter konzentrieren, werde sie so interpretieren und mich so einbringen, wie ich das für sinnvoll und nötig erachte."
Ein 38-jähriger Murtaler soll in der Nacht auf Dienstag Opfer eines Raubes geworden sein. Anzeige erstattete der Mann erst am Donnerstag.
Der 38-jährige Murtaler ging gegen 2 Uhr früh von der Parkstraße (Stadtzentrum Knittelfeld) in Richtung Parkstraße/Freiheitsallee. Der, laut seinen eigenen Angaben zufolge, stark Alkoholisierte kam dort aus eigenem Verschulden zu Sturz und blieb am Boden liegen. Laut den Angaben des Mannes näherten sich ihm zu diesem Zeitpunkt drei unbekannte Männer. Es kam zu einem kurzen Wortwechsel. Daraufhin begannen die Täter grundlos auf ihn einzuschlagen und einzutreten. Die drei Unbekannten nahmen dem Murtaler gewaltsam einen geringen Bargeldbetrag, sowie einen goldfarbenen Modeschmuck (Halskette und Armband) ab. Anschließend flüchteten die Drei.
Verletzungen erhärten Verdacht des Raubes
Dem 38-Jährigen wurden zwei Zähne ausgeschlagen. Im Bereich seines Hinterkopfes erlitt der Murtaler Verletzungen, welche auf das Muster eines möglichen Täterschuhes zurückgeführt werden können. Der Verletzte befindet sich in hausärztlicher Betreuung. Eine Täterbeschreibung konnte der Mann nicht abgeben. Jedenfalls soll es sich bei den drei Tätern um jüngere Personen handeln. Aufgrund der Sprache könnte es sich um Männer arabischer Herkunft handeln.
Polizeiinspektion Knittelfeld fahndet nach Unbekannten
Eine durchgeführte Fahndung nach den drei Tätern verlief bislang ergebnislos. „Nun liegt es an den weiteren Ermittlungen mögliche Tatverdächtige zu eruieren“, so einer der Knittelfelder Kriminalisten.
Update:
Ein 53-Jähriger kam am Dienstagabend mit seinem Pkw in Niklasdorf von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Container. Der Mann starb wenig später im Krankenhaus.
Gegen 19:00 Uhr fuhr der 53-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw auf der B116 von Leoben kommend in Richtung Niklasdorf als er plötzlich und ohne Fremdbeteiligung links von der Fahrbahn abkam, einen Maschendrahtzaun durchschlug und gegen einen dort abgestellten Container prallte. Zeugen des Vorfalls verständigten die Einsatzkräfte und leisteten Erste Hilfe. Der 53-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Hochsteiermark/Bruck an der Mur eingeliefert.
Wie nun bekannt wurde, verstarb der 53-Jährige nach umfangreichen Reanimationsmaßnahmen noch am gestrigen Abend im Krankenhaus. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist von einem medizinischen Notfall während der Fahrt auszugehen. Weitere Personen waren am Unfall nicht beteiligt.
Montagabend kamen drei Kletterer beim Abseilen aus der Fledermausgrat Kletterroute in Schwierigkeiten. Aufgrund eines Knotens im Seil ließ sich das Seil nicht mehr „abziehen“, und die Bergsteiger mussten den Alpinen Notruf 140 absetzen.
Kameraden der Bergrettungsortstellen Eisenerz und Vordernberg wurden daraufhin alarmiert, zeitgleich auch der Notarzthubschrauber C17. Zwei Bergretter wurden zum Einsatzort geflogen, und die in Not geratenen Kletterer konnten schnell und unverletzt aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Die Bergrettung möchte alle Bergsportbegeisterten erinnern und bitten, die Zeitumstellung in ihre Tourenplanung einzubinden. Die verkürzten Tage machen so manche Tour in diesen Tagen teils zur „Nachttour“, für die man gerüstet sein muss. Auch für uns Bergretter wird die früh beginnende Dunkelheit zur Herausforderung, sie erschwert die Einsätze erheblich. Mit vernünftiger Planung und guter, den schnell wechselnden Bedingungen angepasster Ausrüstung steht dem Berg- und Wandervergnügen auch im Herbst nichts im Wege!
Eine 54-Jährige rutschte Dienstagmittag bei einer Wanderung aus und wurde schwer verletzt.
Die 54-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land unternahm gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten eine Wanderung auf den Grimming. Beim Abstieg über den Wanderweg 681 rutschte die Frau gegen 12:15 Uhr aus und stürzte über steil abfallendes Gelände und Geröll. Dabei erlitt die 54-Jährige schwere Verletzungen an Kopf und Beinen. Sie wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 mittels Tau gerettet und anschließend in das UKH Salzburg eingeliefert. Neben der Besatzung des Notarzthubschraubers befanden sich 8 Mitglieder der Bergrettung Stainach und 1 Beamter der Alpinpolizei im Einsatz.
Ein 17-Jähriger kam Dienstagfrüh in Möderbrugg mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und stürzte in ein Bachbett. Der Lenker wurde lebensgefährlich verletzt.
Der 17-Jährige aus dem Bezirk Murtal fuhr gegen 07:10 Uhr auf der Triebener Straße B114 in Fahrtrichtung Trieben. Bei Möderbrugg kam der Lenker aus noch ungeklärter Ursache links von der Fahrbahn ab und streifte eine Mauer einer Zauneinfriedung. In weiterer Folge durchstieß er mit dem Fahrzeug ein massives Holzgeländer einer Brücke und stürzte mit dem Fahrzeug in den dortigen Möderbach. Der Pkw kam dabei im Wasser auf der Beifahrerseite zu liegen. Der 17-Jährige, der allein im Fahrzeug war, wurde lebensgefährlich verletzt und musste von den Feuerwehren Möderbrugg, Judenburg und Götzendorf aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert.
Montagmittag gerieten zwei Freizeitsportler in eine alpine Notlage. Die beiden Personen wurden unverletzt zu Tal gebracht.
Am Montag Vormittag brachen ein 37-Jähriger und eine 31-Jährige, beide aus Innsbruck, zu einer Bergtour in Johnsbach auf. Die beiden wollten über den sogenannten Rossschweif auf das Hochtor gehen bzw. klettern. Etwa nach der Hälfte der Klettertour konnten die beiden nicht mehr weiter, da ihnen die Tour zu schwer wurde. Die Freizeitsportler verständigten daraufhin den Notruf. Der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz brachte die zwei Bergsteiger per Tau zu Tal. Verletzt wurde niemand.
Derzeit noch unbekannte Täter kontaktierten in der Zeit von 03.10.2022 – 31.10.2022, eine 54-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan über eine Internetplattform. In weiterer Folge wurde der Kontakt über einen Messenger Service intensiviert und der 54-jährigen die große Liebe versprochen. Dabei überredeten die unbekannten Täter die Frau zwei Bargeldüberweisungen in der Höhe von mehreren tausend Euro zu tätigen. Außerdem überredeten die unbekannten Täter die Frau noch Geschenkkarten zu kaufen und den freigerubbelten Code mitzuteilen. Die Frau erleidet einen Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Samstagnachmittag kippte ein LKW bei Verladearbeiten um und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Er musste mit einem Bergekran wieder aufgerichtet werden, verletzt wurde niemand.
Gegen 15:25 Uhr führte ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Murtal auf einer Gemeindestraße im Ortsgebiet Knittelfeld, unmittelbar vor dessen Wohnhaus, Entladetätigkeiten von einem LKW durch.
Er wollte eine ca. 400 kg schwere Terrasseneingangstüre mittels Hydraulikkran seines LKWs über die Gemeindestraße zu seinem Wohnhaus heben.
Im Zuge der nicht abgesicherten Entladetätigkeit wollte eine Fahrzeuglenkerin neben dem LKW vorbeifahren. Durch das vorbeifahrende Fahrzeug wurde der 43-Jährige verunsichert und, um einen möglichen Zusammenstoß zwischen der angehobenen Ladung und dem Fahrzeug zu verhindern, fuhr er die Ladung über den Schwerpunkt des LKWs hinaus. Dadurch verlor der LKW an Stabilität und kippte auf die Beifahrerseite in Richtung des ausgestreckten Kranarmes auf die Fahrbahn der Gemeindestraße.
Die Fahrzeuglenkerin konnte ihr Fahrzeug auf den Gehsteig lenken und unmittelbar vor dem Kranarm bzw. neben dem umgestürzten LKW anhalten. Es kam zu keinem Kontakt zwischen PKW und LKW. Durch den Unfall wurde niemand verletzt.
Am LKW entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Fahrbahn der Gemeindestraße Knittelfeld war aufgrund des Unfalles und den anschließenden Bergearbeiten mit einem Bergekran in der Zeit von 15:25 Uhr bis 19:30 Uhr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde vor Ort eingerichtet. Die Feuerwehr Knittelfeld war mit fünf Fahrzeugen und 25 Kräften im Einsatz.
Freitagabend erlitt ein 49-jähriger Motorradlenker nach einem Sturz schwere Verletzungen.
Gegen 20:30 Uhr fuhr der 49-Jährige aus dem Bezirk Murau mit seinem Motorrad auf der B95 von der Turracherherhöhe kommend in Richtung Turrach. In einer starken Linkskurve dürfte er aus bislang unbekannter Ursache zu Sturz gekommen und gegen die Leitschiene am rechten Fahrbahnrand geschlittert sein. Während des Sturzes dürfte sich das Kinnband seines Helmes gelöst haben, weshalb sich der Helm vom Kopf löste. Der Lenker blieb auf der Fahrbahn liegen, das Motorrad wurde etwa 30 Meter weit geschleudert worden sein. Ein nachkommender Pkw-Lenker setzte die Rettungskette in Gang. Der 49-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber ins LKH Klagenfurt gebracht. Die Freiwillige Feuerwehren Predlitz stand mit sechs Kräften im Einsatz.
Ein 41-jähriger Pkw-Lenker entzog sich Mittwochnacht einer Fahrzeuganhaltung in Zeltweg. Nach einer Verfolgungsfahrt wurde der Mann gestoppt. Er wird angezeigt.
Gegen 22:00 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Zeltweg Standortkontrollen in Zeltweg durch. Dabei wurden sie auf einen mit weit überhöhter Geschwindigkeit vorbeifahrenden Pkw aufmerksam. Sogleich nahmen sie die Verfolgung auf. Es wurde dabei versucht, den Fahrzeuglenker mittels Blaulicht und Folgetonhorn anzuhalten. Die Anhaltezeichen wurden jedoch vom Lenker ignoriert und versuchte dieser in ein Siedlungsgebiet zu flüchten. Der Fahrzeuglenker setzte mit seinem über 250 PS-starken Pkw (Audi A6) waghalsige Fahrmanöver mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 150 km/h im Ortsgebiet, missachtete Stopp-Tafeln sowie Sperrlinien und befuhr freies Gelände (Wiesen). In der Folge flüchtete er in Richtung Spielberg und fuhr auf die dortige Schnellstraße in Fahrtrichtung Judenburg auf. Dabei erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h. Die Polizeistreife konnte dem Pkw nicht mehr folgen und leitete sofort eine Fahndung ein.
Mit Unterstützung weiterer Streifen konnte der 41-jährige Pkw-Lenker aus dem Bezirk Murtal im Ortsgebiet von Zeltweg angehalten werden. Wie die Ermittlungen ergaben, war dem Mann die Lenkberechtigung bereits entzogen worden. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest ergab eine schwere Alkoholisierung
Als Grund für seine Flucht gab der 41-Jährige die entzogene Lenkberechtigung sowie die Alkoholisierung an. Der Mann wird angezeigt.
Mittwochnachmittag kam eine 56-jährige Wanderin zu Sturz und wurde schwer verletzt.
Gegen 15:15 Uhr war die 56-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg beim Abstieg am markierten Wanderweg vom Eisenerzer Reichenstein in Richtung Parkplatz am Präbichl. Dabei dürfte sie auf einen nassen Stein getreten und ausgerutscht sein. Die Frau wurde von der Bergrettung Vordernberg mit einer Personentrage zur nächsten Forststraße (etwa 800 Meter) transportiert und von dort mit einem Einsatzfahrzeug zum Parkplatz am Präbichl gefahren. Von dort wurde sie vom Roten Kreuz ins Krankenhaus nach Bruck an der Mur eingeliefert. Am Einsatz waren die Bergrettung Vorderberg sowie ein Beamter der Alpinpolizei Hochsteiermark beteiligt.
Am 15.10 fanden in Deutschlandsberg die steirischen Meisterschaften 2022, der Altersklasse U12/U14/AK, statt. Den Weg nach in die Untersteiermark fanden 150 Judoka aus 19 steirischen Vereinen. Diese duellierten sich mit 11 zektweger Judokas in den Altersklassen U12 und U14 und 11 SportlerInnen in der allgemeinen Klasse.
Die Zuseher wurden mit spannenden Kämpfen versorgt und durften 6 Meistertitel der Zeltweger miterleben. Außerdem durften wir uns über 7 Vizemeistertitel und 7 Bronzemedaillen freuen.
Besonders eindrucksvoll bewies Klösch Maike ihre Stärke in der Altersklasse U12 -44kg und feierte souverän den Titel und so sollte es auch in der nächst höheren Altersklasse weitergehen. Leider musste sie sich hier im Finale, wegen eines kleinen Fehlers geschlagen geben. Dennoch ist die Silbermedaille in dieser Altersklasse ein Ausrufezeichen.
Seidl Larissa, normalerweise in der Altersklasse U16, durfte in Deutschlandsberg ihren ersten Titel in der allgemeinen Klasse,-57kg, bejubeln und bewies ihre Stärke mit einem eindrucksvollen Ippon Wurf.
Dass man auch nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in Guatemala das Judo nicht verlernt und auch stärker werden kann, zeigte Paula Fitlzwieser in der Klasse bis 63kg/AK.
In der allgemeinen Klasse bis 73kg dominierte Gernot Grohs das Geschehen ganz eindeutig. Er setzte sich im Bruderduell, nach 8:00 Minuten, was auch sein längster Kampf war, durch. Dieser Kampf ebnete ihm den Weg zum Meistertitel.
Doch auch ein "Oldie" war in der Untersteirmark mit von der Partie und an diesem Tag der Älteste Sportler in den Reihen der Zeltweger. Manuel Schantl kämpfe in der Klasse bis 73kg und musste sich nur den beiden Grohs' Brüdern geschlagen geben. Er starte auch in der "Open-Klasse" und konnte sich auch hier über den dritten Platz freuen.
Zu den Medaillen durften wir noch 3 5. Plätze und jeweils 1 7ten und 9ten Platz auf unser Konto verbuchen.
Leider waren mit Pepper Mia, Kaltenegger Paul und Salat Haidar, drei Medaillenfavoriten veltzungsbedingt nicht mit dabei.
Trainer Horst Waltersdorfer zeigte sich am Ende der Wettkämpfe sichtlich erfreut über seine Sportler. "Ich bin sehr erfreut über die Leistung meiner Sportler. Sie haben heute gezeigt, dass sich hartes Training auszeichnet. Besonders beeindruckt bin ich von Kölsch Maike, die in zwei Alterklasse sehr stark gekämpft hat. Was mich persönlich sehr freut, dass "Oldbox" Manuel wieder den weg aufs Stockerl bestreiten durfte und das gleich 2-mal heute." Ob dieser Lobesworte, musste sich der Trainer dennoch ärgern, "Ich glaube, dass wir noch 2 oder Titel holen hätten können, wäre einige Konzentationsfehler ausgeblieben."
Die Trainer gratulieren allen Sportlern zu den starken Leistungen.
Mittwochnachmittag kam ein 80-jähriger Radfahrer in St. Marein im Mürztal zu Sturz und erlitt tödliche Verletzungen.
Gegen 14.30 Uhr unternahm der 80-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit vier weiteren Radfahrern eine Radtour. Die Radfahrer waren im Graschnitzgraben, von der Jageralm kommend talwärts auf einer Forststraße unterwegs. Der 80-Jährige dürfte dabei auf einen Stein aufgefahren sein und aufgrund dessen zu Sturz gekommen sein. Die Freunde des Mannes blieben umgehend stehen und begannen mit der Reanimation des regungslosen 80-Jährigen.
Die Bergrettungen Bruck an der Mur und Kapfenberg, sowie die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 übernahmen die Reanimation. Diese mussten die Reanimationsmaßnahmen jedoch erfolglos beenden. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.
Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark gelang es nach umfangreichen Ermittlungen einer ungarischen Tätergruppe zehn Fahrzeugdiebstähle im Bundesgebiet nachzuweisen. Eine Bereicherung von über 175.000 Euro konnte den Tätern nachgewiesen werden.
Einer Tätergruppe, bestehend aus zwei Männern (22, 37) und einer Frau (37), wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2022 zumindest zehn Fahrzeugdiebstähle begangen und neun weitere versucht zu haben. Die drei Täter sind in Graz wohnhafte ungarische Staatsbürger. Sie übten die Diebstähle im weiträumigen Bundesgebiet (Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten) aus. Über die Fahrzeugdiebstähle hinaus wird den Tätern auch der Gebrauch fremder Ausweise zu Lasten gelegt.
Ermittlungsarbeit funktionierte sehr gut
Erfahrene Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark erkannten hinter den Fahrzeugdiebstählen immer das gleiche Schema. Den ermittelnden Beamten fiel auch bei der Marke und der Baureihe der Fahrzeuge eine Gleichheit auf. Durch intensive Ermittlungen konnte ein Begleitfahrzeug während eines versuchten Fahrzeugdiebstahls ausgeforscht werden. Fahndungsmaßnahmen der Einsatzgruppe Straßenkriminalität (EGS) Steiermark führten zu einer Observation des Fahrzeuges. Daraufhin konnte durch die EGS Oberösterreich die Festnahme der zwei Täter während eines laufenden Diebstahls durchgeführt werden. Anschließend wurde bei einer Hausdurchsuchung die weitere Verdächtige angefunden und festgenommen. Polizisten stellten bei der Hausdurchsuchung für die Staatsanwaltschaft ebenso wichtige Beweismittel sicher.
Zehn Fahrzeugdiebstähle und neun versuchte Fahrzeugdiebstähle
Die Verdächtigen verwendeten für ihre Taten acht verschiedene SIM-Karten sowie dreißig verschiedene Mobiltelefone. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von verschiedenen Bereichen des Landeskriminalamtes, gelang es den Polizisten trotzdem eine Auswertung der Telekommunikation vorzunehmen. Somit konnten den Tätern rasch die zehn Fahrzeugdiebstähle sowie neun weitere Versuche nachgewiesen werden.
„Die Ermittlungsarbeit bei dieser Form der Kriminalität funktioniert natürlich nur in guter Zusammenarbeit. Danke für die ausgezeichnete und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit mit den ungarischen Polizeibehörden, das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit sämtlicher eingesetzten operativen Einheiten, als auch die Genauigkeit und Weitsicht der an der Aufarbeitung beteiligten klugen Köpfe im Hintergrund.“, so einer der leitenden Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark.
Ein 70jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg stieß Anfang 2022 im Internet auf ein Onlineinserat zur Investition in Kryptotrading. Nach Kontaktaufnahme mit unbekannten Personen erfolgte eine Überweisung von wenigen hundert Euro. Da ihn die unbekannten Täter zuerst täglich, dann wöchentlich aufforderten weitere Beträge zu überweisen, begann er die Anrufe zu ignorieren.
Am 21.10.2022 bekam er plötzlich erneut einen Anruf, bei der ihm mitgeteilt wurde, dass er sich nun seinen Gewinn von über 1000 Euro auszahlen lassen kann. Dabei wäre ihm die Täterschaft gerne behilflich, wobei er nur eine Fernwartungssoftware sowohl auf dem Handy als auch auf seinem Laptop zu installieren müsse. Da dies nach einer normalen Vorgehensweise klang, folgte der 70jährige den Anweisungen. Schließlich musste er noch eine kleine Probeüberweisung durchführen und stieg dazu mit seinen Zugangsdaten in seine E-Banking-App ein.
Als er nachsehen wollte, ob ihm der Gewinn überwiesen wurde, musste er jedoch feststellen, dass von seinem Konto bei insgesamt drei Vorgängen über 30.000 Euro abgebucht wurden. Weitere Ermittlungen sind notwendig.
Am Wochenende führte die steirische Polizei unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung (LVA) Steiermark, Verkehrsschwerpunktkontrollen durch. Resümee: 1.255 Verwaltungsanzeigen, 370 Organmandate, 48 Alkoholanzeigen.
Bei der von der LVA geleiteten Schwerpunktkontrolle wurden insgesamt 1.255 Anzeigen und 370 Organmandate ausgestellt. Rund 100 Polizist*innen führten die intensiven Kontrollen, vorwiegend auf den Autobahnen und Schnellstraßen durch.
Einsatzleiter Oberstleutnant Kurt Lassnig dazu: „In der Steiermark haben wir in diesem Jahr bereits mehr als 60 Verkehrstote zu verzeichnen. Diese schockierende Bilanz hat uns veranlasst, eine weitere große Schwerpunktaktion durchzuführen. Die dabei festgestellten Geschwindigkeits- und Alkoholübertretungen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind. Das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen ist unsere oberstärte Priorität. Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeiten der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“
Bei 3.263 durchgeführten Alko-Vortests kam es in 55 Fällen zu einem Alko-Test. 24 Personen musste dabei der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Weitere 24 Personen lenkten ihr Fahrzeug mit bzw. mehr als 0,5 Promille. Sie werden angezeigt. Insgesamt wurden 1.255 Übertretungen angezeigt. Ein Großteil davon wegen überhöhter Geschwindigkeit (984). Die Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes, Telefonieren am Steuer und sonstigen Übertretungen inkludiert.
370 ausgestellte Organmandate sind ebenso zum Großteil (143) auf Geschwindigkeitsübertretungen zurückzuführen. Die Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes (30), Telefonieren am Steuer (20) und sonstigen Übertretungen (177) zählen zusammengefasst dazu.
Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm konnten im Rahmen der Schwerpunktaktion einen 23-jährigen betrunkenen Pkw-Lenker anhalten. Der Mann war mit massiv überhöhter Geschwindigkeit auf der S36 unterwegs.
Die Polizisten beabsichtigten den Mann anzuhalten. Als dieser jedoch das Blaulicht der Zivilstreife wahrnahm, beschleunigte er seinen Pkw. Eine Streife nahm die Verfolgung auf. Dabei konnte eine durchschnittliche Geschwindigkeitsüberschreitung von 227 km/h festgestellt werden. Der 23-jährige im Bezirk Murtal wohnhafte Iraker konnte an der Raststation St. Marein angehalten werden. Ein Alkotest ergab eine mittelschwere Alkoholisierung. Der Mann führte einen digitalen Führerschein mit. Dieser wurde ihm in elektronischer Form vorläufig abgenommen.
Eine Nachricht, die um die Welt ging wie ein Blitz. Eine ganze Region trauert. Der ganze Spitzensport verliert den größten Gönner und Förderer. Ein Milliardär der stets am Boden blieb hat uns im 79. Lebensjahr verlassen.
Der gebürtige Steirer (geboren in St. Marein im Mürztal) war nach seinem Uni-Abschluss für "Jacobs Kaffee" und die damalige Unilever-Tochter "Blendax" tätig. Beim Zahnpasta-Hersteller stieg er bis zum Marketingdirektor auf. Im Zuge einer seiner Dienstreisen wurde er in Asien auf Aufputschgetränke aufmerksam. Er sah Potenzial im Produkt und beschloss, es in Europa auf den Markt zu bringen. Mateschitz erwarb die Lizenzrechte am thailändischen Energydrink "Krating Daeng", auf Englisch "Red Bull", und gründete gemeinsam mit der thailändischen Herstellerfamilie Yoovidhya das Unternehmen. Das Aufputschmittel aus Asien wurde für Europa neu und modern verpackt und geschickt vermarktet. Mateschitz arbeitete vom Start weg massiv am Image seines Getränks, sponserte die alternative Klubszene und Extremsportarten und reinvestierte konsequent beachtliche Summen ins Marketing. Mit wachsendem Erfolg stieg er sukzessive in den Breitensport ein: Heute betreibt Red Bull Eishockey-Mannschaften, Fußballvereine sowie Formel-1-Rennställe und unterhält Verträge mit mehreren Hundert Athleten.
Seit Jahren war Mateschitz nicht nur der reichste Österreicher, sondern mit einem Vermögen von zuletzt fast 28 Milliarden Dollar auch einer der reichsten Menschen der Welt. Er stellt sich aber so gut wie nie selbst in den Mittelpunkt, sondern höchstens sein Produkt. Er galt als öffentlichkeitsscheu, Zeitungsinterviews waren selten und TV-Interviews gab er grundsätzlich nicht. Mateschitz galt als Gönner und war Mitbegründer der Stiftung "Wings for Life", die Querschnittslähmung heilbar machen will. Und er stellte der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg für ein Forschungszentrum zu Rückenmarksverletzungen 70 Millionen Euro zur Verfügung – eine der größten Spenden, die in Europa je von einer Privatperson an eine Universität ging. Auch im Kleinen gab sich der Red-Bull-Boss oft großzügig. Einem jungen Burschen, der ihm einmal in einem obersteirischen Musikgeschäft etwas auf der Harmonika vorspielte, bezahlte er kurzerhand eine neue Steirische Harmonika. 2014 holte er mit dem Grand Prix von Österreich die Formel 1 in die Steiermark zurück und war dort Partner des Bundesheers bei der Flugshow Airpower. Von seiner Leidenschaft fürs Fliegen zeugen die "Flying Bulls", eine Flotte historischer Flugzeuge und Hubschrauber, und der "Hangar 7" am Salzburger Flughafen. Mateschitz lebte mit seiner Freundin Marion Feichtner in Salzburg. Sein einziger Sohn, Mark Mateschitz, entstammt einer früheren Beziehung und hat schon vor einigen Jahren dessen Nachnamen angenommen und im Haus als Geschäftsführer der Red-Bull-eigenen Brauerei "Thalheim" Fuß gefasst.
Dietrich Mateschitz baute über die Jahre ein Sport-, Medien-, Immobilien- und Gastronomie-Imperium auf – und verhalf in der Obersteiermark einem ganzen Tal zu neuen Impulsen.
Wie berichtet, kam es am Freitagnachmittag in Leoben zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 13-Jähriger auf einem Schutzweg von einem Unbekannten oder einer Unbekannten mit dem Pkw erfasst worden war. Die fahrerflüchtige Lenkerin wurde ausgeforscht.
Durch die Ermittlungen der Verkehrsinspektion Leoben konnte die fahrerflüchtige Lenkerin des Pkw am Samstagvormittag ausgeforscht werden. Es handelt sich dabei um eine 47-Jährige aus dem Bezirk Leoben. Die Frau gab an, ihre Fahrt fortgesetzt zu haben, da sie keinen Führerschein besitzen würde und alkoholisiert gewesen sei. Beim Antreffen der Frau zeigte diese eine starke Alkoholisierung. Die Polizei bestätigt, dass die 47-Jährige keinen Führerschein besitzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 17:00 Uhr auf der L101 in Richtung Mareckkai. Dort hat der 13-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Tretroller den durch eine Ampelanlage geregelten Schutzweg überquert. Laut Zeugenaussagen zeigte die Ampelanlage Grünlicht für den Buben.
Der Bub wurde frontal von dem Pkw erfasst. Er erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Roten Kreuz ins LKH Leoben gebracht.
Ein 43-Jähriger erlitt Freitagmittag bei einem Kletterunfall in der Hochschwab Südwand schwere Verletzungen.
Der 43-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg war gemeinsam mit einer 42-Jährigen – ebenfalls aus dem Bezirk Deutschlandsberg – in der Hochschwab Südwand zum Klettern unterwegs. Als Tour hatten die Alpinisten den so genannten „Knablweg“ (Schwierigkeitsgrad 4+) gewählt.
Als der 43-Jährige gegen 13:00 Uhr im Bereich der vierten Seillänge im Vorstieg unterwegs war, stürzte er aus Eigenem etwa acht Meter ins Seil. Dabei erlitt der Alpinist schwere Verletzungen. Der Verunfallte und seine Begleiterin konnten sich bis zum unteren Ende der Wand abseilen und setzten dann einen Notruf ab. Nach der Rettung mittels Hubschrauber wurde der Mann ins LKH Bruck an der Mur gebracht.
Bei der Ausfahrt aus einem Kreisverkehr in Wolfsberg stürzten Freitagfrüh gegen 07:20 Uhr, 80 Kisten Bier von der Ladefläche eines LKW. Nach Angaben des 31-jährigen Lenkers wurde vergessen die Bordwand des LKW zu schließen. Die Aufräumarbeiten wurden von zehn Kräften der FF Wolfsberg, sowie von Arbeitern der Stadtgemeinde und Straßenmeisterei durchgeführt. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt.
Donnerstagabend nahmen Beamte zwei Italienern am Bahnhof Bruck/ Mur zehn Hundewelpen ab. Die Welpen wurden in die Tierklinik Leoben verbracht.
Donnerstagabend hielten Beamte der Polizeiinspektionen Bruck an der Mur, Breitenau am Hochlantsch und Leoben-FGP (Fremden- und Grenzpolizei) zwei italienische Staatsbürger (46, 49) an einem Bahnhof an. Die zwei Männer hatten zwei Boxen mit jeweils fünf Hundewelpen (Cavalier King Charles Spaniel und Labradoodle) im Alter von etwa neun Wochen bei sich. Diese führten sie in einem Zug von Wien nach Bologna mit sich. Die Männer versuchten im Zuge der Amtshandlung zu flüchten, konnten jedoch angehalten werden.
Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass die Männer die Welpen vermutlich aus der Slowakei über Österreich nach Italien verbringen wollten. Nach einer amtstierärztlichen Untersuchung wurden die Welpen den Italienern abgenommen und in die Tierklinik Leoben verbracht.
Der Amtstierarzt stellte mehrere Übertretungen in Bezug auf den Transport der Tiere fest. Unter anderem waren die Transportboxen zu klein. Die Männer werden angezeigt.
Während ein Teil der Feuerwehrmänner noch beim Schadstoffeinsatz in der Gemeinde St. Margarethen tätig war, wurden die Feuerwehren Knittelfeld und Apfelberg zu einem weiteren Einsatz in Knittelfeld alarmiert. Wie schon vor drei Tagen, mussten die Einsatzkräfte abermals zur selben Adresse in das Knittelfelder Stadtgebiet ausrücken. Beim Eintreffen bat sich den 22 eingesetzten Feuerwehrmännern gemeinsam mit dem Roten Kreuz, Notarzt und der Polizei dabei ein ähnliches Bild. Eine Person musste abermals aus der stark verrauchten Wohnung ins Freie gebracht und medizinisch versorgt werden. Anschließend wurde die Wohnung noch belüftet, sodass der Einsatz nach einer Stunde beendet werden konnte.
In der Gemeinde St. Margarethen bei Knittelfeld ist es am Mittwoch zu einem Ölaustritt gekommen.
Dabei ist im Ortsteil St. Lorenzen eine bislang unbekannte Menge an Öl in ein nahegelegenes Gewässer gelangt. Die Feuerwehren St. Lorenzen, Knittelfeld, Apfelberg wurden von der Landesleitzentrale gegen 12:40 Uhr gemeinsam mit der Polizei über einen Ölfilm auf einem Gewässer verständigt. Es wurden unverzüglich Ölsperren installiert und das auf dem Wasser treibende Öl durch schwimmfähiges Ölbindemittel gebunden. Zusätzlich wurden weitere Ölsperren von der Feuerwehr Kammern und der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark angefordert. 32 Mann aus vier Feuerwehren waren stundenlang vor Ort und konnten das ausgetretene Öl so weit am Wasser binden, dass eine Spezialfirma das Öl aus dem Gewässer absaugen konnte.
Autobahnpolizisten stellten Dienstagnachmittag in Kammern bei einem kroatischen Kraftwagenzug mehrere Übertretungen fest. Unter anderem hatte der nepalesische Lenker (31) den Tachographen manipuliert um Lenk- und Ruhezeiten zu umgehen.
Aufgrund eines technischen Gebrechens musste der Fahrzeuglenker auf der A9 seinen Kraftwagenzug am Pannenstreifen abstellen. Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm wurde dorthin entsandt. Gegen 14.20 Uhr führten die Verkehrspolizisten dabei eine Fahrzeug- und Lenkerkontrolle durch.
Die Spezialisten bemerkten dabei sofort mehrfache technische Mängel am Fahrzeug (Bruch bzw. Fehlen von Feststellschrauben an der Anhängerdeichsel). Außerdem transportierte der Mann Gefahrgut (entflammbare Chemikalien), besaß aber keinen entsprechenden Gefahrgutausweis. Der Transport war zudem nicht als Gefahrgut gekennzeichnet. Auch die für diesen Transport vorgeschriebenen Begleitpapiere und Schutzausrüstung waren nicht vorhanden.
Fahrerkarte missbräuchlich verwendet
Im Zuge der weiteren intensiven Kontrolle stellten die Polizisten Manipulationen am Tachographen fest. So verwendete der in Kroatien wohnhafte Nepalese neben seiner eigenen Fahrerkarte auch die Karte seines Chefs. Somit konnte er beide Fahrerkarten abwechselnd benützen und so Lenk- und Ruhezeiten bewusst umgehen. Da es sich bei dieser Übertretung um ein Strafrechtsdelikt handelt (Fälschung eines Beweismittels) wurde die fremde Fahrerkarte sichergestellt. Der 31-Jährige wurde der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Zudem werden Lenker und Zulassungsbesitzer der Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt. Dafür musste eine Sicherheitsleistung in der Höhe von mehreren tausend Euro hinterlegt werden.
Dienstagnachmittag stürzte ein 62-Jähriger beim Klettern ab und verletzte sich schwer. Der Mann musste reanimiert werden
Der Freizeitsportler aus dem Bezirk Liezen war am frühen Nachmittag alleine in einem Klettergarten im Gemeindegebiet von Admont unterwegs und absolvierte dabei mehrere Kletterrouten. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte der 62-Jähirge jedoch mehrere Meter in die Tiefe und prallte am Boden auf. Durch den Sturz zog sich der Kletterer massive Verletzungen zu, trotzdem gelang es ihm, sich zu einer neben dem Klettergarten vorbeiführenden Straße zu schleppen und dort auf sich Aufmerksam zu machen.
Der Mann erlitt, vermutlich aufgrund der vorher zugezogenen Verletzungen, während der Erstversorgung, einen Herz-Kreislaufstillstand. Der anwesende Notarzt samt Team konnten den Verletzten reanimieren und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins LKH Graz bringen. Die Polizei führt nun die Erhebungen zum Unfallhergang. Zeugen vom Unfall gab es keine.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Montag um 5:39 Uhr ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Murau und Tamsweg schwach gespürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 5:39 Uhr die Erde im Raum St. Ruprecht. Die Magnitude wurde mit 1,1 angegeben und die Herdtiefe lag bei 10 km zwischen St. Ruprecht und Allgau. Schäden sind keine bekannt.
Bei Forstarbeiten ereignete sich in Laintal Sonntagmittag ein Unfall. Dabei wurde ein 40-jähriger Mann verletzt.
Gegen 12:00 Uhr führte ein 40-jähriger Forstarbeiter alleine Holzschlägerungsarbeiten durch. Im Zuge der Arbeiten mit einer automatischen Seilwinde, löste sich ein Holzstamm und überrollte ihn. Dabei wurde der Mann am rechten Bein verletzt.
Der Forstarbeiter wurde von einem Verwandten aufgefunden und brachte anschließend die Rettungskette in Gang. Der Verletzte wurde vom Notarzt im Wald erstversorgt und darauf per Rettungshubschrauber in das UKH Kalwang gebracht.
Im Jahre 2013 hat die ASFINAG mit den Neuplanungen für den etwa zwölf Kilometer langen Abschnitt von Judenburg bis St. Georgen ob Judenburg begonnen. Für die Trassenfindung wurden neben neuen Trassierungsmöglichkeiten auch Vorschläge aus früher ausgearbeiteten Projekten einbezogen.
Das Planungsprojekt schließt westlich an die bestehende S 36 Murtal Schnellstraße an. Das zweite Tragwerk der Grünhüblbrücke wird neu errichtet. Dort wo die derzeitige S 36 in die B 317 Murtal Landesstraße übergeht, erfolgt die Anbindung der Burggasse als Westausfahrt der Stadt Judenburg in Form einer Vollanschlussstelle. In weiterer Folge schwenkt die Trasse auf die Lage der bestehenden B 317 ein und unterquert Rothenthurm mittels einer Unterflurtrasse (Länge knapp 690 Meter) die ca. in ihrer Mitte über den Großen Feistritzbach geführt wird. Die Trasse wird bis zum Kreuzungspunkt der B 317 mit der B 114 Triebener Landesstraße im Einschnitt geführt und letztere über die Vollanschlussstelle Furth angebunden. Die Ortschaft St. Peter ob Judenburg wird mittels einer rd. 640 Meter langen Unterflurtrasse unterquert. Von hier an wird die Trasse weitestgehend bestandsnah bis zur bereits umgesetzten Unterflurtrasse St. Georgen ob Judenburg geführt. Im Bereich vor der Ortschaft Pichl wird eine Ankerwand errichtet. Zwischen Pichl und Schütt liegt die Trasse parallel neben der bestehenden B 317 in Dammlage und umfährt Schütt nördlich. Die Ortschaft Wöll wird mit einer rd. 590 Meter langen Unterflurtrasse rd. 200 m nördlich der bestehenden B 317 unterquert. Zwischen Edling und St. Georgen ob Judenburg erfolgt der Lückenschluss zur Bestandsstrecke.
Somit wird im engen Tal keine zusätzliche Verkehrsachse geschaffen und eine weitere Zerschneidung vermieden. Weiters garantiert die Variante die geringste Beeinflussung des Natura-2000-Raumes an der Mur, sowie minimale Flächenverluste für Land- und Forstwirtschaft. Die Ortsquerungen mittels Unterflurtrasse eröffnen neue Ortsentwicklungspotentiale.
Ziel der neuen Trassenführung ist eine bedarfsgerechte Lösung für das Murtal, die Entlastung der Ortschaften vom Durchzugsverkehr und die Errichtung einer sicheren Verkehrsverbindung von Judenburg bis Scheifling.
Video: Visualisierung S 36: Rundflug Trassenvariante (Stand: Juni 2021)