Eine 53-Jährige aus Schladming überwies im Zeitraum von Juni bis Anfang Oktober 2022 an unbekannte Täter einen Geldbetrag von mehr als hunderttausend Euro. Die Frau wurde durch vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte in die Falle gelockt. Kriminalisten der Polizeiinspektion Schladming führen nun die Ermittlungen.
Die aus dem Bezirk Liezen stammende Frau wurde über ein bekanntes soziales Netzwerk auf eine sogenannte Cyber-Trading-Plattform aufmerksam. Im Glauben hier in ein lukratives Geldgeschäft zu investieren, überwies sie erstmalig einen Geldbetrag von wenigen hundert Euro auf eine deutsche Kontonummer. In der Folge kontaktierten sogenannte „Broker“ das Opfer mehrmals über einen bekannten Messenger Dienst.
Täter manipulierten ihr Opfer
Die Täter verschafften sich durch gekonnte Kommunikation Zugriff auf den Laptop ihres Opfers. Dabei boten sie als Kundenservice ihre Unterstützung bei Registrierungen und Transaktionen von Kryptowährung an. Das Opfer wurde dabei auch mit gefälschten Dokumenten und Emails getäuscht. Ständig im Glauben eines raschen Geldgewinnes zu sein stimmte die 53-Jährige sämtlichen Überweisungen auf ein britisches Konto zu. Als sie ihren Gewinn jedoch ausbezahlt haben wollte, führten die Täter ihr Opfer erneut in die Irre. Es kam zu weiteren Geldforderungen. Die 53-Jährige wurde misstrauisch und erstattete bei der Polizeiinspektion Schladming die Anzeige.
Schladminger Kriminalisten führen Ermittlungen
Die Vorgehensweise der Täter ist den erfahrenen Kriminalisten nicht unbekannt. Erste Ermittlungsmaßnahmen wurden sofort gesetzt. Weitere und intensive Ermittlungsschritte sind nun notwendig. Die Schadenssumme beträgt mehr als hunderttausend Euro.
„Cyber Trading Fraud“
Ein derartiger Betrug wird auch „Cyber Trading Fraud“ genannt. Dabei werden potenzielle Anleger im Internet zu Geldzahlungen für vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte verleitet. Angeworben werden die Opfer über Internet-Werbeanzeigen, soziale Netzwerke, Anrufe aus eigens geschaffenen Call-Centern oder Massenmails. Die Plattformen sind sehr professionell gestaltet und täuschen anfangs hohe Gewinne vor, um die Opfer zu weiteren Zahlungen zu verleiten. Das bezahlte Geld wird nicht angelegt, sondern verschwindet im kriminellen Netzwerk.
Am LKH Knittelfeld mussten kürzlich zwei Notfall-Patienten abgewiesen werden. Von der KAGes heißt es dazu, dass man hier voraussichtlich länger keine dauerhafte Notfallversorgung sicherstellen könne.
Man sei bemüht, die medizinische Versorgung im Murtal wie gewohnt aufrecht zu erhalten, doch es könne künftig am LKH Knittelfeld nicht mehr dauerhaft eine ambulante Notfallversorgung sichergestellt werden.
„Ich sehe die Situation problematisch, aber das ist leider das Problem, dass es aus meiner Sicht eine rasche Lösung nicht gibt, weil uns einfach auch der Nachschub an Jungmedizinerinnen und Jungmedizinern fehlt“, heißt es vom ärztlichen Direktor des LKH Knittelfeld, Michael Jagoditsch. Daher können derzeit von drei täglichen Diensträdern teilweise nur zwei besetzt werden.
Die Gemeinde sieht hier die KAGes in der Pflicht: „Grundsätzlich war zugesichert, die ambulante Versorgung im Bereich der Inneren Medizin aufrecht zu erhalten. Ich sehe schon die KAGes in der Verantwortung: Der Betreiber muss die Versorgung aufrecht erhalten. Ich habe schon das Gefühl, dass das versucht wird, aber wenn es ein Problem gibt, gehört das auch kommuniziert“, so der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann (SPÖ).
Eine erste Reaktion auf die aktuellen Versorgungsprobleme kommt unter anderem von der Opposition: Sie fordern Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) auf, „mit gezielten Maßnahmen endlich Klar Schiff“ zu machen. Man spricht von einem Versagen der schwarz-roten Gesundheitspolitik und kündigt eine Anfrage im Landtag an die zuständige Landesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) an.
Im Winter müssen wir mit wenig Tageslicht auskommen - wenn man das Haus/ die Wohnung verlässt, ist es oft noch dunkel, wenn man nach Hause zurückkehrt ist es schon wieder dunkel. Genau diese Tatsache machen sich Kriminelle zu Nutze und dringen in den späten Nachmittagsstunden in Häuser oder Wohnungen ein, deren Bewohner noch bei der Arbeit sind oder noch schnell Besorgungen erledigen. Im Schutz der früh einsetzenden Dunkelheit ergreifen sie mit ihrer Beute die Flucht.
Dazu die Tipps der Polizei:
• Fenster schließen und Terrassen- und Balkontüren versperren, auch wenn man nur kurz weggeht.
• Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder für die Innen- und Außenbeleuchtung verwenden.
• Durch eine gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe können Einbrüche verhindert werden.
• Verdächtiges der Polizei melden.
• "Einstiegshilfen" wie Leitern oder Sessel, die Einbrecher leicht nützen können, um in das Objekt zu gelangen, unbedingt wegräumen.
• Sichtschutz vermeiden, der dem Täter ein ungestörtes Einbrechen ermöglicht.
• Terrassentüren sichern und nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen lassen. • Im Keller und in Abstellräumen regelmäßig nach dem Rechten sehen.
• Zeichen von Abwesenheit (z.B. voller Briefkasten, mehrere Tageszeitungen vor der Haus- bzw. Wohnungstüre) vermeiden.
Ebenso wichtig: Melden Sie Auffälligkeiten!
Einen wichtigen Faktor zur Bekämpfung der Dämmerungseinbrüche stellt die Aufmerksamkeit der Bevölkerung dar. Bei auftretenden Unregelmäßigkeiten in der Umgebung oder verdächtigen Wahrnehmungen sollte immer umgehend die Polizei in Kenntnis gesetzt werden. Durch rasche und vor allem zeitnahe Meldungen kann den Tätern präventiv entgegengewirkt werden.
Sollte es dennoch zu einem Einbruch gekommen sein:
• Ruhe bewahren und die Polizei unter 133 anrufen. Telefonische Verbindung mit der Polizei halten und den Instruktionen folgen.
• Verändern Sie nichts und berühren Sie keine Gegenstände.
Sollte gar der/die Täter noch anwesend sein:
• Den Eindruck erwecken, dass man nicht allein ist, indem man einen Namen ruft – zum Beispiel: "Helmut, hörst Du das?"
• Licht aufdrehen.
• Dem Täter die Flucht ermöglichen, sich ihm nicht in den Weg stellen.
• Sich möglichst viele Details vom Erscheinungsbild des Täters einprägen.
• Die Polizei unter 133 rufen und bekannt geben, wie viele Täter es waren und in welche Richtung sie geflüchtet sind. Halten Sie die telefonische Verbindung mit der Polizei.
Der 24-Stunden-Betrieb wird auch ein weiteres Novum für die Steiermark mit sich bringen. Sowohl in Niederöblarn als auch in St. Michael wird die ÖAMTC-Flugrettung auch ein Fahrzeug stellen.
Der in Niederöblarn stationierte Notarzthubschrauber Christophorus 14 wird mit 10. Oktober auch während der Nachtstunden für Menschen in medizinischen Notsituationen zur Verfügung stehen. Damit ist er der dritte Stützpunkt der ÖAMTC-Flugrettung in Österreich von dem rund um die Uhr Einsätze geflogen werden.
Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung:
"Die Beauftragung durch die politischen Verantwortlichen für einen zweiten Notarzthubschrauber im 24-Stunden-Betrieb in der Steiermark ist ganz im Sinne der Bevölkerung. Notfälle halten sich an keine Tageszeit, darum ist es ein Gebot der Stunde eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung aus der Luft 24 Stunden am Tag zu garantieren."
Rund um die Uhr einsatzbereit
Gerade im Bereich der Notfallrettung ist rasches und gezieltes Handeln gleichzusetzen mit effektiver Hilfe. "Auch nachts zählt bei der Rettung von Menschenleben jede Sekunde", so Kraxner. "Diese Tatsache macht die Flugrettung in der Steiermark zu einer wesentlichen Ergänzung des bodengebundenen Rettungsdienstes." Die Ausweitung der Einsatzzeiten ermöglicht nun im Bedarfsfall eine optimale medizinische Versorgung von Einheimischen und Urlaubsgästen rund um die Uhr.
Der 24-Stunden-Betrieb wird auch ein weiteres Novum für die Steiermark mit sich bringen. Sowohl in Niederöblarn als auch in St. Michael wird die ÖAMTC-Flugrettung auch ein Fahrzeug stellen. "Diese bodengebundene Alternative kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Hubschrauber aufgrund von Schlechtwetter nicht starten kann"; erläutert Marco Trefanitz, Geschäftsführer der Christophorus-Flotte. "Dadurch ist das medizinische Team trotzdem rund um die Uhr einsatzbereit."
„Durch die Aufrüstung des Christophorus 14 sind zwei der drei Notarzthubschrauber in der Steiermark rund um die Uhr einsatzbereit. Das ist gerade am Standort Niederöblarn aufgrund der flächenmäßigen Größe des Bezirkes Liezen als auch wegen seiner schwierigen Topographie ein wichtiger Schritt zu noch mehr Versorgungssicherheit." meint LH Christopher Drexler
Christophorus 14-Crew im Einsatz
Aktuell fliegt die C14-Crew rund um Stützpunktleiter Gerhard Brunner, den leitenden Notarzt Reinhard Doppler und den leitenden Flugretter Albert Prugger rund 800 Einsätze im Jahr. Notärzte und Notärztinnen kommen aus den umliegenden Krankenhäusern und Arztpraxen und sind daher mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut. Die Flugretter wiederum bringen als Mitglieder der Bergrettung die nötige Erfahrung mit, um im hochalpinen Bereich, schnell und effizient helfen zu können.
Durch Ihren Einsatz konnten viele Menschenleben gerettet und schwere gesundheitliche Schäden vermieden werden. "Die gute Zusammenarbeit zwischen den Christophorus-Crews, dem Roten Kreuz, der Bergrettung und den Mitarbeiter:innen der steirischen Krankenhäuser trägt Tag für Tag dazu bei, dass Erkrankten im Notfall schnell und professionell geholfen wird", bekräftigt Trefanitz abschließend.
Eine 62-Jährige aus Wien verletzte sich Sonntagvormittag bei einer Wanderung schwer und musste aus dem alpinen Gelände gerettet werden.
Die 62-Jährige war gemeinsam mit weiteren Personen zum Wandern im Hochschwab-Gebiet unterwegs. Nach einer Nächtigung im „Schiestlhaus“ setzte die Gruppe ihre Wanderung in Richtung Häuslalm fort. Gegen 9:30 Uhr rutschte die 62-Jährige aus und verletzte sich dabei schwer am Handgelenk.
Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschten schlechte Witterungsbedingungen und ein Fortkommen war nicht möglich. Daher beschlossen die Wanderer auf die Hütte zurückzukehren und anschließend die Rettungskette in Gang zu setzen.
Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse war eine Rettung mit dem Hubschrauber nicht möglich. Nach der Erstversorgung vor Ort durch die Bergrettung, wurde die Frau ins Tal gebracht und von dort aus mittels Rettungswagen ins LKH Bruck an der Mur, gebracht.
Freitagnachmittag kam es zu einer Kollision zweier E-Bike-Lenker. Einer der beiden erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 17:20 Uhr fuhr ein 81-jähriger Leobner mit seinem E-Bike auf der B113 und beabsichtigte auf dem danebenliegenden Radfahrweg in Richtung Traboch weiterzufahren. Beim Linksabbiegen dürfte er den aus dem Kreisverkehr kommenden 62-jährigen E-Bike-Lenker übersehen haben. Es kam zu einer Kollision, beide Lenker kamen zu Sturz. Der 62-Jährige aus dem Bezirk Leoben wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins UKH Kalwang gebracht. Der 81-Jährige blieb unverletzt. Bei ihm konnte eine leichte Alkoholisierung festgestellt werden.
Die Einsatzkräfte wurden in den Mittwoch gegen 22:30 zu einer Menschenrettung nach St. Lorenzen bei Knittelfeld alarmiert. Dort geriet eine Person mit einem Fuß in eine Erntemaschine.
Während die verunfallte Person durch das Rote Kreuz und dem Notarzt medizinisch betreut wurde, musste von den Feuerwehren St. Lorenzen und St. Margarethen ein Teil der Erntemaschine abgebaut werden, schildert Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Wolfgang Findl. Nach dem die Person aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte, wurde diese mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus transportiert. Nach einer Stunde konnte der Einsatz für die 27 eingesetzten Mann der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, Notarzt und Polizei beendet werden.
Auf der Südautobahn (A 2) zwischen Wolfsberg Süd und Nord fuhr am Mittwochvormittag ein 29-jähriger Lenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Land mit seinem PKW auf den vor ihm fahrenden Kraftwagenzug eines 25-jährigen Lenkers aus der Steiermark auf.
Der PKW-Lenker erlitt bei dem Auffahrunfall schwere Verletzungen und wurde von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht. Der LKW-Lenker blieb unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden. Die Feuerwehren Wolfsberg und St Andrä sicherten die Unfallstelle ab und bargen das Fahrzeug.
Mit Dr. Nicole Wechselberger hat sich eine renommierte Tierärztin in Knittelfeld angesiedelt. In ihrer Praxis am Ingeringweg 4 betreut sie ab sofort Kleintiere.
Die Tierärztin bietet viele unterschiedliche Behandlungsmethoden an, darunter zum Beispiel Röntgen, Blutuntersuchungen, Kastrationen und Impfungen. Auch das Chippen von Kleintieren kann in ihrer Praxis vorgenommen werden. Gemeinsam mit ihren Ordinationsassistentinnen Alexandra Moitzi und Irene Spadiut lud sie zu einer Eröffnungsfeier.
An Sonn- und Feiertagen ist die Praxis geschlossen. Die Ordinationszeiten sind wie folgt:
Mo: 9.30 - 11.30 und 14.00 - 18.00 Di: 13.00 - 17.00 Uhr
Mi: 9.00 - 13.00
Do: 13.00 - 17.00
Fr: 8.00 - 10.00 und 14.00 - 18.00
In der Nacht zum Sonntag prallte ein alkoholisierter PKW-Lenker mit seinem Fahrzeug gegen einen Aufpralldämpfer einer Leitschiene und wurde dabei unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 02:45 Uhr fuhr ein 58-jähriger PKW-Lenker aus dem Murtal auf der S 36 aus Richtung Judenburg kommend in Richtung Knittelfeld. Aus bisher ungeklärter Ursache prallte der Lenker mit seinem Fahrzeug bei der Abfahrt Knittelfeld-Ost gegen den zwischen dem ersten Fahrstreifen und Verzögerungsstreifen befindlichen Aufpralldämpfer der Leitschiene. Aufgrund der Wucht des Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Lenker wurde schwer verletzt, konnte sich aber selbst aus dem Wrack befreien. Die Stadtfeuerwehr Knittelfeld sicherte die Unfallstelle ab, sorgte für den Brandschutz und die Ausleuchtung sowie das Binden der ausgelaufenen Betriebsmittel und das Befreien der Fahrbahn von Trümmerteilen. Der Lenker wurde vom Roten Kreuz nach der notärztlichen Erstversorgung in das LKH Judenburg eingeliefert. Bei der durchgeführten Alkomatuntersuchung wurde eine schwere Alkoholisierung festgestellt. Am PKW entstand Totalschaden.
Die Richtungsfahrbahn Klagenfurt-Wien musste für die Dauer des Einsatzes bis 03:55 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Ab- und Auffahrt Knittelfeld-Ost umgeleitet.
Freitagnachmittag beschädigte ein 19-Jähirger Waren eines Buchgeschäftes in Judenburg und griff anschließend einen Passanten an. Der junge Mann wurde festgenommen.
Gegen 17.45 Uhr wurde die Polizei zu einem Buchhandel gerufen. Grund für den Einsatz war ein zu dem Zeitpunkt unbekannter Mann, welcher Waren des Geschäfts beschädigen solle. Bei der Zufahrt zum Einsatzort bemerkten die Beamten bei einem Café unweit des Buchgeschäftes eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.
Bei den Erhebungen stellte sich heraus, dass der Initiator der Auseinandersetzung ebenfalls für die gemeldete Sachbeschädigung verantwortlich sei. Laut Angaben von Passanten attackierte der 19- Jährige, im Bezirk Murtal lebende Rumäne, grundlos einen 63-jährigen Gast in dem Café. Der 63-Jährige aus dem Bezirk Murtal wurde dabei leicht verletzt. Zeugen halfen dem Gast.
Der amtsbekannte 19-Jährige stellte sein Verhalten nicht ein, ging immer wieder auf den Mann los und wurde daraufhin von den einschreitenden Beamten festgenommen. Dabei leistete der junge Mann heftige Gegenwehr und trat mehrmals gegen die Polizisten, welche dadurch glücklicherweise nicht verletzt wurden. Ein anschließend bei dem 19-Jährigen durchgeführter Alkotest ergab eine schwere Alkoholisierung.
Die Einvernahme des jungen Mannes war aufgrund seiner starken Alkoholisierung noch nicht möglich. Sie wird am heutigen Tag durchgeführt.
Kriminalisten der Suchtmittelgruppe Bruck-Mürzzuschlag forschten zwei 23-Jährige aus. Die Männer stehen im dringenden Tatverdacht, zwischen Mai 2019 und März 2022, insgesamt zwölf Kilogramm Marihuana und Haschisch gewinnbringend verkauft zu haben.
Das Suchtgift verkauften die in Graz wohnhaften Täter nicht nur in Kleinmengen an diverse Konsumenten, sondern auch im Kilobereich an weitere Suchtmittelhändler. Aktiv waren sie dabei in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben.
Hausdurchsuchung
Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben führten die Brucker Kriminalisten an der Wohnadresse der Täter eine Hausdurchsuchung durch. Dabei stellten sie geringe Mengen (114 Gramm) Marihuana und 2000.- Euro Bargeld sicher. Die Staatsanwaltschaft Leoben stellte keinen Haftantrag. Ergänzend zu den Suchtmitteldelikten führt die Kriminaldienstgruppe noch weitere Erhebungen. Demnach wurden die Verdächtigen bei diversen Suchtmittelübergaben angeblich selbst Opfer von Gewalttaten wie schwerer Raub oder Diebstahl. Nach Abschluss sämtlicher Ermittlungen folgt die Anzeige an die Staatsanwaltschaft Leoben.
Update von 11:20 Uhr
Donnerstagabend stürzte ein mit 32 Personen besetzter Reisebus in Bad Mitterndorf im Ortsteil Äußere Kainisch über eine Böschung. Insgesamt wurden 30 Personen, davon vier schwer, verletzt. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus dem Bezirk Liezen und dem Bundesland Oberösterreich arbeitete professionell zusammen.
Die Reisegruppe (28 Männer und vier Frauen im Alter von 25 bis 50 Jahren) startete gegen 22.15 Uhr vom Parkplatz der Kohlröserlhütte am Ödensee. Auf der Fahrt zur Unterkunft in Richtung Bad Aussee versäumte der 55-jährige Buschauffeur im Kreuzungsbereich B145/L731 eine Abzweigung. Deshalb fuhr der Niederösterreicher die L731 in Richtung Radling weiter. Als der 55-Jährige seinen Fehler erkannte versuchte er den Bus zu wenden. Dazu fuhr er in den geschotterten Prietalweg ein. Da das Navigationsgerät eine Möglichkeit zur Auffahrt auf die L731 erkannte, fuhr der Mann diesen Feldweg jedoch weiter.
Acht bis Zehn Meter über Böschung gestürzt
In einer Rechtskurve kam der Bus mit dem Heck von der schmalen Fahrbahn ab. Das Fahrzeug stürzte gegen 22.45 Uhr über eine Böschung, überschlug sich und kam auf den Rädern zum Stillstand. Alle Insassen (vorwiegend in Wien wohnhafte Österreicher) befreiten sich selbstständig aus dem totalbeschädigten Bus.
Bundesländerübergreifender Großeinsatz
Rund 130 Einsatzkräfte (15 Fahrzeuge Rettung und Notarzt, zwei Rettungshubschrauber C2 + C17, zwölf Fahrzeuge Feuerwehren und sieben Fahrzeuge Polizei) arbeiteten professionell zusammen und leisteten vor Ort die notwendigen Hilfestellungen. Innerhalb von rund drei Stunden wurden vier schwer- und 26 leichtverletzte Personen in geeigneter Form versorgt und in umliegende Krankenhäuser abtransportiert. Der Einsatz wurde dabei auch von Vertretern der Bezirkshauptmannschaft und des Bezirkspolizeikommandos Liezen koordiniert.
Fahrzeugbergung erfolgt
Der totalbeschädigte Reisebus (Zulassung Hartberg-Fürstenfeld), wird am Vormittag von der Unfallörtlichkeit geborgen. Die finalen Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad Mitterndorf dauern noch an. Ein mit dem Buschauffeur durchgeführter Alkotest verlief negativ.
Im Zeitraum vom 12. bis 18. September 2022 trafen sich einige tausend Fans aus der Tuningszene rund um den Faaker See und den Wörthersee zum sogenannten nicht organisierten „GTI Nachtreffen“.
Aufgrund der polizeilichen Erfahrungen aus den letzten Jahren wurde auch diesmal ein umfangreiches polizeiliches Einsatzkonzept mit dem Schwerpunkt auf die Verkehrssicherheit erstellt. Unter anderem wurden im genannten Zeitraum die verkehrspolizeiliche Präsenz auf Kärntens Straßen und die damit verbundenen Kontrollen deutlich erhöht. Bei diesen wurde der Fokus auf technische Umbauten an den Fahrzeugen sowie auf die Einhaltung geltender Höchstgeschwindigkeiten gelegt.
Folgende Übertretungen wurden in Form von Organmandanten und Anzeigen polizeilich geahndet:
· 76 Kennzeichenabnahmen wegen technischer Mängel
· 5 Führerscheinabnahmen nach Alkotests
· 366 Geschwindigkeitsübertretungen
· 40 Nichteinhaltung der Gurtenpflicht
· 700 Verwaltungsübertretungen wegen anderen Verkehrsübertretungen nach der Strassen Verkehrsordnung und dem Kraftfahzeugsgesetz
Auch heuer darf sich Knittelfeld wieder schönste Stadt nennen. Mit der Auszeichnung von fünf Floras und der höchsten Punktezahl im öffentlichen Bewerb, wird die Leistung der Stadtgärtnerei Knittelfeld wieder gewürdigt. StRin Regina Biela, Gärtnermeister Bertold Knapp und der Mitarbeiter der Gärtnerei, Brane Sekic nahmen die Auszeichnung in Fernitz-Mellach entgegen.
Gestern fand in Fernitz-Mellach, bei Graz die Abschlussveranstaltung des Blumenschmuckbewerbs „Flora 22“ statt. Mit 37.000 TeilnehmerInnen war es das größte Event in der 63-jährigen Geschichte. Knittelfeld war im öffentlichen Bewerb in der Kategorie schönste Stadt, neben Bad Aussee, Gleisdorf, Kindberg, Leoben, Liezen, Mariazell und Voitsberg nominiert. Knittelfeld wurde, nun zum vierten Mal in Folge, mit fünf Floras und mit der höchsten Punktezahl ausgezeichnet. Alle TeilnehmerInnen egal ob privat Personen, Märkte, Dörfer oder Gemeinden verwandeln jedes Jahr aufs Neue die Steiermark in ein Blütenmeer.
Rund 47.000 Blumen schmücken die Stadt
Verantwortlich dafür ist die Knittelfelder Stadtgärtnerei. Das Team mit 17 MitarbeiterInnen, davon 1 Lehrling, sowie 8 Saisonkräfte, ist für einen großen Bereich zuständig.
20.000 Violen werden aus eigener Aufzucht im Frühjahr gesetzt und ca. 2.000 Narzissen-, Tulpen- und Krokuszwiebeln gelegt. Im Sommer werden 24.000 Beet- und Balkonblumen, auch aus eigener Aufzucht, gesetzt. Rund 270 Gefäße, Blumenkisterln, Tröge sowie Rabatte werden bestückt. Im Herbst werden Tröge im Stadtgebiet mit Erika und Violen bepflanzt, sowie mit Zierreisig ausgesteckt. Auch die rund 20 Hektar Grünflächen, dazu zählen Spielplätze, Parkanlagen, Grünstreifen, Böschungen, Straßenränder und Anlagen bei Gemeindehäusern sind zu mähen und zu pflegen. Der Baumbestand von 2.000 Bäumen (Altbestand und Jungbäume) muss ebenfalls gepflegt werden. Sie werden einmal im Jahr von einem Sachverständigen kontrolliert und danach Pflegemaßnahmen durchgeführt.
Knittelfeld summt
Der Blumenschmuck Knittelfelds stand auch heuer wieder ganz im Zeichen der Biene. Um möglichst vielen Insekten Nahrung und Unterschlupf zu bieten, ist es wichtig, eine Vielfalt von Pflanzen zu haben. Allein bei den Beet- und Balkonpflanzen kamen heuer an die 35 unterschiedlichen Sorten zum Einsatz. Im gesamten Stadtgebiet, sowie in Parkanlagen, Alleen und auf Spielplätzen werden immer wieder Bäume ersetzt und die Artenvielfalt durch neue Sorten erweitert. Diese dienen in der Blüte und teilweise auch im Fruchtstand als große Nahrungsquelle sowie als Schattenspender für Vögel, Bienen und viele weitere Insekten. Auch eine vielfältige Saisonbepflanzung und viele Blütenstauden in den Anlagen, die ständig erweitert werden, dienen als Rückzugsort für Nützlinge.
Zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Lastwagen kam es am späten Montagvormittag auf der A9 zwischen dem Bosrucktunnel-Südportal und der Abfahrt Ardning in Fahrtrichtung Graz. Ein LKW kollidierte aus noch ungeklärter Ursache mit einem LKW der Asfinag. Dieser hatte einen Anpralldämpfer, wodurch der Zusammenstoß abgeschwächt wurde, heißt es von der Asfinag. Dennoch war die Wucht des Aufpralles so stark, dass das Führerhaus des anderen Lastwagens abgerissen wurde.
Der Lenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins LKH Rottenmann eingeliefert.
Die Feuerwehren Ardning und Frauenberg rückten mit insgesamt drei Fahrzeugen und zehn Mann zum Einsatzort aus. Die Einsatzkräfte sicherten zuerst die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz her und banden ausfließende Betriebsmittel.
Nach Abtransport des verletzten LKW-Lenkers wurden die Unfallfahrzeuge - soweit dies aufgrund der Deformierung noch möglich war - für das Abschleppen vorbereitet. Anschließend wurde noch in Zusammenarbeit mit der Asfinag die Fahrbahn von Fahrzeugteilen gesäubert. Die A9 war während den Bergearbeiten knapp zwei Stunden gesperrt.
Leoben-Stadt. – Ein unbekannter Täter forderte Sonntagnachmittag einen 26-jährigen Syrer zur Herausgabe von Zigaretten oder Bargeld. Als das Opfer der Aufforderung nicht nachkam, zückte der Täter ein Messer und stieß den 26-Jährigen zu Boden. Die Ermittlungen laufen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 16.50 Uhr. Der in Leoben wohnhafte Syrer wurde vor einem leerstehenden Geschäftslokal in der Franz-Josef-Straße 9 angesprochen. Der Täter forderte Zigaretten oder fünf Euro Bargeld. Als das Opfer der Aufforderung nicht nachkam, zückte der Unbekannte ein Messer und stieß den 26-Jährigen zu Boden. Das Opfer flüchtete in das leerstehende Lokal und verständigte die Polizei. Daraufhin flüchtete der Unbekannte in Richtung des „ASIA-SPA“.
Mehrere Streifen fahndeten bislang ergebnislos nach dem Täter. Das Kriminalreferat hat nun die Ermittlungen übernommen.
Personenbeschreibung
Mann, südländisches Aussehen, spricht arabisch, 1,90 Meter groß, schwarze Haare, längerer Bart, auffallend gerötete Augen. Der Mann war zum Tatzeitpunkt mit blauen Jeans, einem schwarzen T-Shirt und weißen Turnschuhen bekleidet.
Das Stadtpolizeikommando Leoben ersucht um Hinweise aus der Bevölkerung, 059-133-66-2222
Seit heute, Montag, kann die ASFINAG einem vielfach geäußerten Kundenwunsch bei den Mautstellen Gleinalm und Bosruck auf der A 9 Pyhrnautobahn nachkommen. Spezielle Displays zeigen vor der Durchfahrt auf der grün markierten Spur wieder die Gültigkeitsdauer von Jahresmautkarten an. Die Displays sind so montiert, dass Lenkerinnen und Lenker ohne gültiges Mautticket noch ausreichend Zeit haben, zu einer der Mautkabinen ausweichen können. Die technisch veralteten Anzeigen mussten bei der Umstellung der Mautstellen vor knapp zwei Jahren weichen.
„Möglich macht dieses zusätzliche Service eine technische Speziallösung, die von der ASFINAG gemeinsam mit einem österreichischen Unternehmen entwickelt wurde“, sagt Stefan Zangerle, der zuständige Abteilungsleiter der ASFINAG. Im Zulauf zur Mautstelle sind Spezialkameras angebracht, die einerseits ein Bild vom Kennzeichen des nahenden Fahrzeuges machen und andererseits dieses Bild in einen Text für die etwas weiter entfernt aufgestellten Displays umwandeln. Innerhalb weniger Zehntelsekunden wird zudem bei der Datenbank geprüft, ob für das Kennzeichen ein gültiges Ticket oder eben auch eine Jahresmautkarte vorhanden ist. Die Displays sind also ab sofort als zusätzliche Unterstützung für alle Kundinnen und Kunden und speziell für die Besitzer von Jahresmautkarten in Betrieb.
Die Kulanzregelung, welche die Nachzahlung und Rückdatierung von Zeitkarten ermöglicht hat, läuft damit aus.
Ein Black Hawk des Bundesheeres bei der AIRPOWER22 war Kulisse für den Heiratsantrag von Christoph Unterberger an seine zukünftige Ehefrau Katrin Zmug.
„Die zukünftigen Eheleute sind große Fans von Bundesheerhubschraubern. Daher auch der außergewöhnliche Ort des Antrages. Ich schenke den beiden die Gelegenheit an einem Trainingsflug für Helikopterpiloten des Bundesheeres teilzunehmen. Mit dieser Freude sollen die beiden in ein glückliches Eheleben abheben“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Christoph Unterberger mit seiner Katrin dazu: „Wir freuen uns sehr! Damit geht für uns ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Schon immer begeisterten uns Hubschrauber – besonders die vom Bundesheer.“ Das zukünftige Brautpaar gibt sich in einem Jahr im Zillertal das Ja-Wort.
Die Umwelt schonen, der Gesundheit etwas Gutes tun und dabei eine Menge Geld sparen – das klingt zu gut, um wahr zu sein? Und doch bietet Dienstrad-Leasing genau das.
Möglich ist das, weil der Staat diese gesunde und nachhaltige Form der Mobilität mit attraktiven Steuervorteilen fördert. Doch nicht nur Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren vom Dienstrad-Modell: Für Unternehmen ist Dienstrad-Leasing ein innovativer Mitarbeiter-Benefit und damit ein wirkungsvolles Instrument für Mitarbeiter-Bindung und -Recruiting. Das Dienstrad darf dabei zu 100% privat genutzt werden!
So funktioniert Dienstrad-Leasing
Die Grundidee des Dienstrad-Leasings ist einfach: Der Arbeitgeber least ein Fahrrad und überlässt es seiner Arbeitnehmerin bzw. seinem Arbeitnehmer zur Nutzung. Die Leasingraten werden dabei aus dem Bruttogehalt des Beschäftigten bedient. Durch diese Gehaltsumwandlung und der steuerlichen Förderung sparen Dienstradfahrerinnen und -fahrer bei der Anschaffung ihres Fahrrads bis zu 35 Prozent gegenüber dem Direktkauf -ein starker Anreiz dafür, vom PKW auf das Dienstrad umzusteigen.
Dienstrad-Leasing Info-Tag am 7. Oktober
Wir sind von diesem Konzept begeistert und laden alle Interessierten zu einem kostenlosen Info Day ein. Am Freitag, den 7. Oktober von 9:00 bis 16:00 Uhr können sich ArbeitnehmerInnen, ArbeitgeberInnen und Betriebsräte ebenso wie Selbstständige rund um das Thema Dienstrad-Leasing beraten lassen. Dafür haben wir kompetente Verstärkung ins Boot geholt: COMMOVEO-Gründer Helmut Schleich, Experte für nachhaltige Mobilitätslösungen, und Michael Schwarz, Bikeleasing-Regionalleiter und Experte für Dienstrad-Leasing, werden den Besuchern Rede und Antwort stehen.
Gerne unter office@radwerkstatt-willibald.at unverbindlich zusagen!
Bundesminister Karner und Landeshauptmann Drexler führten Mittwochvormittag den feierlichen Spatenstich zum Neubau des Einsatztrainingszentrums und der Raumschießanlage der Polizei in der Obersteiermark durch.
Zahlreiche Ehrengäste vom Bundesministerium für Inneres, des Landes Steiermark und der Landespolizeidirektion Steiermark sowie der Kommunalpolitik fanden sich Mittwochvormittag an der Baustelle in der Franz-Jank-Straße ein, um den Baubeginn des neuen Einsatztrainingszentrums der Polizei zu feiern.
Das geplante Einsatztrainingszentrum umfasst rund 3.000 Quadratmeter und wird aufgrund seiner zentralen Lage von rund 1.000 Polizistinnen und Polizisten aus den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Liezen, Murau, Murtal und Leoben sowie Polizistinnen und Polizisten der Autobahnpolizei, der Diensthundeinspektion Nord und des Anhaltezentrums Vordernberg ganzjährig genutzt werden. Neben dem Einsatztrainingszentrum in der Landespolizeidirektion in Graz und in Wagna bei Leibnitz, das erst 2019 eröffnet wurde, entsteht hier das dritte in der Steiermark und auch eines der modernsten in Österreich.
Ressortchef Bundesminister Mag. Gerhard Karner: „Der heutige Spatenstich in St. Michael ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der Polizei in der Steiermark. Eine moderne Polizei braucht Ausbildung nach modernsten Standards und Erkenntnissen. Im Einsatztrainingszentrum St Michael werden diese Voraussetzungen auf höchstem Niveau gewährleistet.“
Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler sagte in seiner Ansprache: „Es freut mich ganz besonders, dass in der Steiermark ein weiteres Einsatztrainingszentrum entsteht. In St. Michael wird unseren Polizistinnen und Polizisten modernste Trainings- und Übungsinfrastruktur geboten werden. Hier wird nicht nur in die laufende Schulung und Ausbildung unserer Polizistinnen und Polizisten und damit in deren Eigensicherheit investiert, sondern auch in die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer insgesamt.“
Landespolizeidirektor HR Mag. Gerald Ortner zeigte sich sehr erfreut: „Dieses Einsatztrainingszentrum ist der Beweis für eine moderne, lebende und lernende Polizei.“ Er bedankte sich beim Bundesministerium für Inneres, dem Land Steiermark, der Marktgemeinde St. Michael sowie den bauausführenden Firmen und allen Nachbarn.
Am Donnerstagabend werden die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ mit dem Zeremonienstart eröffnet. Rund um Admont werden dann die „goldenen Rallyetage“ zum Leben erweckt...
Seit 2014 beherbergt Admont mit den Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ Österreichs historische Rallye-Szene - mittlerweile sind auch eine Vielzahl an Bewerbern aus dem Ausland am Start. Aus Deutschland etwa kommen 49 der 117 Fahrer*innen...
Max Schneider, der mit Bibiane Schneider-Roßkopf einen originalen Ford Escort Mk1 RS1600 BDA der Gruppe 2 pilotieren wird - mit diesem Fahrzeug trat Roger Clark 1974 in der Rallye-Weltmeisterschaft an.
Aus 1965 stammt jener Ford Taunus 12 M Coupe, den Hans-Peter Lohmann und Gundula Wawrzinek steuern - mit ihm fuhren Alfred Burkhardt und Heinz Zertani 1965 in der Deutschen Rallye Meisterschaft, im gleichen Jahr waren sie auch bei der Semperit-Rallye am Start.
Die Gegend rund um Admont scheint Karl-Heinz Hintersteiner besonders gut zu gefallen - 1979 startete er zum ersten Mal bei der ARBÖ-Rallye, seit 2016 ist er gern gesehener Stammgast der ARL.
Holger Voigtmann pilotiert einen Mercedes Benz 450 SLC 5.0 aus dem Jahr 1980, mit dem Hannu Mikkola und Arne Hertz im gleichen Jahr bei der Argentinien-Rallye an den Start gingen. Danilo Voigtmann fährt mit einem nicht minder geschichtsträchtigen Auto - und zwar mit jenem Fiat 131 Abarth, mit dem Walter Röhrl und Christian Geistdörfner 1980 die Hunsrück Rallye gewonnen haben.
Ebenfalls Baujahr 1980 ist jener Ford Escort Mk2, mit dem der Engländer Michael Elliot antritt - dieser rechtsgelenkte Escort hat vier Türen- die Rallyefans bekommen hier eine ausgesprochene Seltenheit zu sehen...
Mit der Startnummer 42 wird Ronald Leschhorn ein World Rallye Car, den Toyota Corolla WRC aus dem Jahr 1998 pilotieren - es handelt sich um ein ehemaliges Auto von Carlos Sainz und auch Franz Wittmann senior.
Den Siegerwagen der Safari-Rallye 1991, damals mit Weltmeister Juha Kankkunen am Steuer, werden die Deutschen Peter Zima und Mario Roth bei den Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ zünden.
Ein ganz besonderes Auto hat sogar mit Falco, Österreichs bislang einzigem echten Popstar zu tun: Der Lancia HF Delta Integrale Evo2 mit Baujahr 1992 ist einer der Wagen von „Don“ Ron Seunig, dem früheren Falco-Unterstützer - mit ihm werden Stefan Struwe und Joachim Baller vom Team Unger an den Start gehen.
Drei Tage Rallye pur
Der zeremonielle Start des Spektakels findet traditionsgemäß am Donnerstagabend (ab 18 Uhr) auf dem Admonter Rathausplatz statt. Die Technische Abnahme, die bei den Schmuckstücken von Technikern der AMF (Austria Motorsport) vorgenommen wird, ist übrigens öffentlich einsehbar und steigt am Donnerstag um 16 Uhr..
Gestartet wird am Freitag um 12.00 Uhr beim Autohaus Berger in Großreifling und um 12.15 Uhr wird dann die erste Sonderprüfung, die SP „Krippau“ (5,18 Kilometer) in Angriff genommen, ehe es zur Servicezone in Mooslandl geht. Hernach werden die Prüfungen „Sankt Gallen - Spitzenbach“ (4,37 Kilometer) und erneut Krippau absolviert. Am Nachmittag werden noch einmal „St. Gallen - Spritzenbach“ und ein drittes Mal „Krippau“ gefahren.
Am Samstag sind die Teams zwischen den Prüfungen in Admont verstreut anzutreffen und jederzeit für Benzingespräche mit den Fans bereit. Zudem wartet Admonts Gastronomie mit diversen Rallye-Leckerbissen auf. Eröffnet wird der Tag um 9.45 Uhr mit der 5,14 Kilometer langen SP „Weng im Gesäuse“, gefolgt vom „St. Gallen - ERB Rundkurs“ (8,61 km). Nach einem Service stehen der legendäre „Rundkurs Hall“ (14,89 km) und die zweite „Weng“-SP auf dem Programm. Am Nachmittag dann noch einmal volles Programm: „Rundkurs Hall“, „St. Gallen - ERB Rundkurs“ sowie die dritte „Weng“-SP.
Ab 16.30 Uhr rollen die bunten, geschichtsträchtigen Boliden am Admonter Sparkassenplatz über die Zielrampe - mit Interviews des legendären Streckensprechers Adi „Atcy“ Janaczek.
ARL Rallye Radio
Wer die wunderbaren Sonderprüfungen oder die im Ort verstreuten Rallyeteams nicht vor Ort bewundern kann, hat über das „ARL Rallye Radio“ die Möglichkeit, bei lockeren Interviews versuchen Noir Trawniczek und Bar Bra die Stimmung über den Äther aufzusaugen.
ARL Rallye Radio - Einstiegszeiten
Donnerstag, 15. September 2022: 17.45 Uhr Stimmen vom Zeremoniellen Start
Freitag, 16. September 2022: 15.30 Uhr Stimmen aus der Servicezone Mooslandl
Samstag, 17. September 2022: 13.30 Uhr Stimmen aus Admont
Alle Infos finden Sie hier: https://www.arboe-rallye.at/2022
Samstagfrüh um 07:30 Uhr fuhr ein 46-jähriger Steirer mit seinem PKW zur Polizeiinspektion St. Andrä und erstattete Selbstanzeige da er kurz zuvor mit seinem PKW gegen ein Hindernis gefahren sei. Die Beamten bemerkten, dass der Mann stark nach Alkohol roch. Der Alkotest ergab eine starke Alkoholisierung. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen. Er wird angezeigt.
Da der Mann nicht angeben konnte mit welchem Hindernis er kollidiert ist ergeht ein Zeugenaufruf. Gemeinsam mit der Asfinag wurde aufgrund der Wegbeschreibung ebenfalls nach der Unfallörtlichkeit gesucht. Dies blieb erfolglos
Beim betreffenden Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Skoda Octavia Kombi. Der PKW ist stark an der rechten vorderen Seite bis zur Beifahrertür deformiert. Laut seinen Angaben ist er von einem Freund von Maria Wörth zur A2 Südautobahn gefahren. Auf der A2 im Bereich Griffen hörte er einen lauten Knall und blieb am Rastplatz Gönitz stehen. Dort sah er das Ausmaß der Beschädigung.
Wem ist dieses Fahrzeug zwischen 06:00 und 07:30 Uhr auf der beschriebenen Fahrtstrecke aufgefallen? Hinweise bitte an die Autobahnpolizei Wolfsberg unter 059133/2171.
Rund 250 Polizistinnen und Polizisten aus insgesamt sechs Bundesländern pilgerten am Freitag zur Basilika nach Mariazell. Höhepunkt der 16. Polizei-Wallfahrt war ein Festgottesdienst mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl sowie die offizielle Bestellung der neuen Polizei-Landesseelsorgerin für die Steiermark.
Was vor 16 Jahren mit 17 Wallfahrern aus dem Burgenland begann, hat sich mittlerweile bundesweit zu einem Fixpunkt im polizeilichen Terminkalender entwickelt. Jährlich pilgern Anfang September Polizistinnen und Polizisten aus halb Österreich in den wohl wichtigsten Wallfahrtort des Landes. Rund 250 Beamte aus dem Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Wien und der Steiermark waren diesmal in die rund 3.600-Einwohner-Gemeinde gekommen. Sie kamen aus unterschiedlichen Richtungen zu Fuß oder auch mit dem Mofa, dem Bike oder dem Bus. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung im heurigen Jahr von der Landespolizeidirektion Steiermark. Die Organisation des Events innerhalb der Polizei wechselt jährlich unter den Bundesländern.
Festgottesdienst mit Diözesanbischof
Zum feierlichen Festgottesdienst mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl kamen auch Diakon Roman Dietler (Bundeskoordinator der Polizeiseelsorge) sowie zahlreiche Ehrengäste in die Basilika. Neben der vereint erschienen steirischen Polizeispitze rund um Landespolizeidirektor Gerald Ortner, erschien als Vertreter des Innenministers Präsidialchef Karl Hutter, selbst gebürtiger Steirer und Träger des Silvesterordens des Vatikans. Auch hochrangige Führungskräfte der Landespolizeidirektionen aus den teilnehmenden Bundesländern waren erschienen.
"Wir suchen diesen Ort heuer wieder gemeinsam auf, um dort neue Energie zu sammeln und uns zu stärken. Etwas, das viele von uns nach zwei Jahren Pandemie und den damit verbundenen privaten wie dienstlichen Herausforderungen als besonders wichtig empfinden", sagt Landespolizeidirektor Gerald Ortner.
Polizeiseelsorger verabschiedet – Neue Seelsorgerin bestellt
Sie alle waren gekommen, um auch langjährig dienende Polizeiseelsorger gebührend zu verabschieden. So wurden beispielsweise aus der Steiermark der bisherige Landesseelsorger Peter Weberhofersowie der Bereichsseelsorger Diakon Karl Ertl (gesundheitlich entschuldigt) von ihrem Amt entbunden. Als neue steirische Landesseelsorgerin gelobte Diözesanbischof Krautwaschl Elisabeth Lienhartan. Auch der niederösterreichische Bereichsseelsorger Diakon Walter Geißler schied aus dem Amt.
Einen gebührenden Abschluss fand die 16. Polizei-Wallfahrt in Mariazell mit einer Agape samt musikalischer Begleitung der Polizeiband „Officers Only“.
Mehr als 12.000 Schülerinnen und Schüler starten am kommenden Montag in ihr erstes Schuljahr. Die Polizei möchte auf Gefahren im Straßenverkehr hinweisen und reagiert mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung im Umfeld von Schulen.
Ziel dieser verstärkten Maßnahmen soll die Bewusstseinsbildung sein. Kraftfahrzeuglenker sollen durch verstärkte Polizeipräsenz merken, dass die Sommerferien zu Ende und viele Schüler wieder am Weg zur Schule sind. „Der Schulweg bringt viele Gefahren im Straßenverkehr mit sich. Speziell unsere Jüngsten müssen daher entsprechend geschützt und aufgeklärt werden“, so Landespolizeidirektor-Stellvertreter Joachim Huber.
Auch Innenminister Gerhard Karner ist dieses Thema ein besonderes Anliegen: „Tausende Polizistinnen und Polizisten sind Tag für Tag in ganz Österreich zur Schulwegsicherung eingesetzt und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Ich möchte vor allem den zahlreichen freiwilligen Schülerlotsen danken, die bei jeder Witterung für die Sicherheit der Kinder am Schulweg sind“, so Innenminister Gerhard Karner.
Gemeinsam.Sicher auf dem Schulweg
Sicherheitsveranstaltungen, wie zum Beispiel am kommenden Montag in der Volksschule Kammern/Bezirk Leoben, sollen für eine Sensibilisierung von Eltern, Lehrern und Kindern sorgen. Bei dieser Veranstaltung werden in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11 Uhr wichtige Informationen rund um das Thema sicherer Schulweg zur Kenntnis gebracht.
Präventionsvideo
Auch Fritz Strobl als Präsident der Kinderpolizei widmete sich diesem Thema. Ein entsprechendes Video wird als Downloadlink angeboten. https://m.youtube.com/watch?v=lE7aqEgDy_4
Zehn Tipps für einen sicheren Schulweg
1. Jetzt ist höchste Zeit für ein Schulwegtraining.
Gemeinsam mit Kindern sollte der sicherste Weg zur Schule festgelegt und intensiv trainiert werden: Gehen Sie den gemeinsam ausgesuchten Schulweg oftmals mit Ihrem Kind ab. Stellen Sie fest, welche Schwierigkeiten es dabei hat. Üben Sie die problematischen Stellen besonders gut ein. Beobachten Sie ihr Kind – auch am Nachhauseweg. Nach einem anstrengenden Schultag ist der Bewegungsdrang besonders groß.
Der Schulweg soll morgens oder mittags abgegangen werden, damit die gleichen Verkehrsbedingungen vorliegen. Ungeeignet sind Wochenenden, an denen das Geschehen auf der Straße kaum mit einem Arbeitstag vergleichbar ist. Als Faustregel gilt: Einen leichten, kurzen Weg mindestens drei- bis viermal, einen langen, schwierigen Weg mindestens an zehn verschiedenen Tagen abgehen. Kurz aber oft üben, dabei die Kinder aber nicht überfordern.
2. Autos aus Kinderperspektive sehen.
Wir empfehlen Eltern, an Gefahrenstellen in die Hocke zu gehen und diese den Kindern zu erklären. So können die "Großen" die Straße und die nahenden Autos aus der Kinderperspektive wahrnehmen. Wer zwischen parkenden Autos kniet, wird über die "Monsterautos" staunen.
3. Richtig Überqueren – vermeiden Sie Hindernisse.
Das Überqueren der Fahrbahn birgt großes Gefahrenpotenzial. Suchen Sie einen möglichst sicheren Übergang – selbst wenn ein Umweg eingeplant werden muss. Zwischen parkenden Fahrzeugen und Sträuchern, vor Kurven oder Kuppen sollten Kinder nicht überqueren – nie dort, wo es unübersichtlich ist.
Ideal sind: Überwege mit Ampelregelung, Mittelinsel sowie Sicherung durch Exekutive oder Schülerlotsen.
4. Bei Fußgänger-Ampeln gilt: Grün allein reicht nicht
Immer nach beiden Seiten schauen und auf Abbieger achten. Druckknopfampeln haben lange Wartezeiten, Kinder können aber nur schwer über längere Zeit stillhalten. Deshalb sollen Eltern ihren Kindern vor Augen führen, dass Ampeln mit Zeitverzögerung arbeiten und diese auch tatsächlich funktionieren.
5. Der Schutzweg bietet keinen Schutz: Jedes dritte Kind verunfallt am Zebrastreifen.
Der Zebrastreifen wird in seiner Schutzwirkung von Eltern häufig überschätzt. Beinahe jedes dritte Kind, das am Schulweg als Fußgänger unterwegs ist, verunfallt am Zebrastreifen. Trotz gesetzlicher Verpflichtung stoppen viele Fahrzeuglenker nicht. Zwei Verkehrsspuren verwirren Kinder. Dazu kommt, dass in den Städten Schutzwege oft verparkt sind und Kinder somit den Verkehr kaum wahrnehmen können. Hier muss mit den Kindern intensiv geübt
werden. Wichtig ist: Erst losgehen, wenn die Fahrbahn frei ist oder alle Fahrzeuge angehalten haben.
6. Gute Sichtbarkeit schützt.
Vor allem wenn es morgens und abends dunkel ist: Helle Kleidung mit Licht reflektierenden Materialien macht Kinder besser sichtbar.
7. Stress vermeiden – Zeit für den Schulweg geben.
Keine zu knappen Zeitlimits für den Schulweg bzw. das Nachhausekommen setzen. Kinder vertrödeln sich manchmal auf dem Nachhauseweg und wollen dann die verlorene Zeit wieder einbringen. Dabei sind sie besonders unaufmerksam. Rechtzeitiges Aufstehen verhindert auch den Morgenstress.
8. Kinder sollen Fremden nicht vertrauen.
Noch immer aktuell: Nicht mit Fremden mitgehen, nicht in fremde Autos einsteigen, von Fremden keine Geschenke annehmen, einsame Wege und Plätze meiden, lieber einen Umweg in Kauf nehmen, und lassen Sie die Kinder wissen, dass sie Fremden lieber keine Auskunft über die Familienangelegenheiten geben.
9. Chauffeur-Dienste nur dann, wenn wirklich nötig.
Kinder sollten nur in Ausnahmefällen mit dem Auto zur Schule gebracht bzw. abgeholt werden. Kinder, die regelmäßig mit dem Auto in die Schule und retour gebracht werden, lernen nicht mehr mit den Gefahren im Straßenverkehr umzugehen. Außerdem kommt es an Schulen und Kindergärten durch Halte- und Wendemanöver der Fahrzeuglenker immer wieder zu gefährlichen Situationen. Neue Unfallrisiken werden geschaffen und die Verkehrssicherheit für die kleinen Fußgänger verschlechtert.
Falls Sie ihr Kind abholen: Warten Sie niemals an der gegenüberliegenden Straßenseite auf das Kind. Es läuft meist ohne zu schauen über die Straße, da es sich nur noch auf die Person gegenüber und nicht mehr auf den Straßenverkehr konzentriert.
10. Die Exekutive berät und hilft – fragen Sie nach.
Die Exekutive arbeitet bei der praktischen Unterweisung von Schülerinnen und Schülern der 1., 2. und 3. Schulstufen aller Volksschulen mit. Eine wichtige Arbeit kommt dabei der Gestaltung und Durchführung von Elternabenden zu, die helfen sollen, verkehrssicheres Verhalten bereits im Kindesalter zu erlernen (z.B. entwicklungsbedingte Fertigkeiten und Fähigkeiten des Kindes, verkehrssicheres Verhalten in der Verkehrswirklichkeit etc.).
Hauptaugenmerk liegt dabei im richtigen Verhalten als Fußgänger, Rollerfahrer und Mitfahrer.
Dazu veranstaltet die Exekutive Lehrausgänge, bei denen verkehrssicheres Verhalten zuerst in Verkehrsgärten und dann in der Verkehrswirklichkeit, vorzugsweise im Schulumfeld, trainiert wird.
Im Rahmen der vorsorglichen Qualitätssicherung wurde bei dem Produkt NÖM PRO Proteindrink Kakao mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19.12.2022 festgestellt, dass es in wenigen Flaschen zu einer mikrobiologischen Abweichung und einer veränderten Konsistenz kommt.
NÖM PRO Proteindrink Kakao, 350 g, Mindesthaltbarkeitsdatum 19.12.2022
Es sind nur einige der Flaschen mit diesem Mindesthaltbarkeitsdatums betroffen, welche an einzelne BILLA, BILLA PLUS und ADEG Filialen in Wien, Niederösterreich und Burgenland geliefert wurden. Der Handelspartner wurde bereits informiert und alle betroffenen Produkte sofort aus dem Regal genommen.
Die veränderte Konsistenz des fehlerhaften Produktes ist eindeutig und auf den ersten Blick erkennbar, da das Produkt stichfest und von einer durchsichtigen Molkeflüssigkeit umgeben ist. In dieser Form ist es nicht zum Verzehr geeignet.
Aus Sicht des vorbeugenden Verbraucherschutzes, bittet die NÖM AG dieses Produkt bei fehlerhaftem Zustand zur BILLA, BILLA PLUS oder ADEG Verkaufsstelle in Wien, Niederösterreich und Burgenland zurückzubringen. Die zurückgebrachte Ware wird selbstverständlich auch ohne Vorlage eines Kassenbons ersetzt.
NÖM PRO Proteindrinks Kakao mit diesem Mindesthaltbarkeitsdatum, welche den gewohnten Inhalt zeigen, sowie andere Mindesthaltbarkeitsdaten des NÖM PRO Proteindrinks Kakao, alle weitern Produkte der Marke NÖM PRO und NÖM sind nicht betroffen und können weiterhin bedenkenlos gekauft und konsumiert werden.
Die NÖM AG versichert, dass seitens der proaktiven Qualitätssicherung alle Maßnahmen zur Vermeidung solcher Vorfälle getroffen werden.
Die NÖM AG kommt damit Ihrer Eigenverantwortung gemäß den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen nach. Bei Fragen von Konsumenten*innen steht das Konsumentenservice der NÖM AG unter folgender Telefonnummer: 0800 800 500 zur Verfügung.
Ein 61-jähriger Bergsteiger musste am Montagnachmittag in Eisenerz aus einer alpinen Notlage gerettet werden. Seine beiden Begleiter alarmierten die Rettungskräfte
Drei Bergsteiger führten am Vormittag eine Begehung des Klettersteigs „Rosslochhöhlenklettersteig“ durch. Einer der drei Bergsteiger empfand auf etwa 1640 Metern Höhe Schwindel und Schwächesymptome. Auch konnte er einfache Fragen über die soeben absolvierte Tour nicht mehr korrekt beantworten. Daher alarmierten die beiden anderen Bergsteiger den Notruf.
Der Rettungshubschrauber konnte den benommenen Bergsteiger aus der alpinen Notlage bergen und anschließend in das LKH Bruck an der Mur überstellen.
In der zweitgrößten Stadt der Steiermark ermittelt die Polizei seit Sonntagabend aufgrund der angezeigten Entführung eines minderjährigen Mädchens. Bislang konnten keine konkreten Hinweise auf eine tatsächliche Straftat erhoben werden, Ermittlungen laufen jedoch in alle Richtung. Die Polizei klärt auf und ersucht um mögliche Hinweise.
Gegen 20.20 Uhr erstattete ein 14-Jähriger aus Leoben am gestrigen Sonntag mit dem Mobiltelefon seiner Schwester Anzeige bei der Polizei. Dabei teilte der Bub via Notruf mit, dass zwei unbekannte Männer kurz zuvor ein etwa zehn Jahre altes Mädchen vom Spielplatz „Hippmanngasse“ entführt haben sollen. Die beiden Täter seien samt dem Mädchen auf einem Fahrrad entlang des Murradweges in Richtung flussaufwärts geflüchtet. Eine groß angelegte Fahndung der Polizei in und um Leoben verlief in der Folge ohne konkrete Ermittlungsansätze. Auch Kriminalbeamte des Stadtpolizeikommandos Leoben nahmen unverzüglich die Ermittlungen auf.
Nach Social-Media-Gerüchten: Die Polizei klärt auf
Während sich Stunden nach der Anzeige bereits erste Spekulationen im Internet bzw. auf Social-Media-Plattformen häufen, klärt die Polizei nach ersten Ermittlungskenntnissen auf: Bislang ist bekannt, dass der 14-Jährige am gestrigen Abend allein am dortigen Spielplatz war. Seine beiden Freunde, mit welchen er zuvor dort Fußball gespielt hatte, hatten die Örtlichkeit zum Zeitpunkt der angeblichen Entführung bereits verlassen. Als der 14-Jährige schließlich bei bereits einsetzender Dunkelheit allein zum Trinkwasserbrunnen ging, sollen sich zwei Männer einem ebenso allein aufhältige Mädchen genähert und dieses entführt haben. Dabei sollen die Männer mit Kapuze – einer soll sogar eine Sturmhaube getragen haben – das Mädchen gepackt haben. Zu dritt wären die Personen schließlich auf einem Fahrrad mit Gepäcksträger geflüchtet.
Bislang keine Hinweise auf Straftat – Hinweise erbeten
Die Polizei in Leoben nimmt die Anzeige selbstverständlich ernst und arbeitet auf Hockdruck daran, den Sachverhalt gänzlich klären zu können. Auch mögliche Hinweise aus der Bevölkerung sollen nun Aufschluss über die Geschehnisse geben. Bisherige Ermittlungen – wie beispielsweise Umfelderhebungen, zahlreiche Befragungen sowie eine Spurensicherung – brachten jedoch keinen konkreten Hinweis auf eine mögliche Straftat. Auch eine zur Anzeige passende Abgängigkeitsanzeige hinsichtlich eines minderjährigen Mädchens liegt bislang nicht vor. Es soll keine weiteren Zeugen des Vorfalls gegeben haben. Die angezeigte Straftat stützt sich bislang lediglich auf die Angaben des 14-Jährigen. Er beschreibt die Personen wie folgt:
Mögliches Opfer: Mädchen, etwa zehn Jahre alt, lange blonde Haare, rundes Gesicht; sie trug ein pinkes T-Shirt und eine pinke/lange Jogginghose;
Bei den angeblichen Tätern soll es sich um zwei Männer im Alter von 30 bis 40 Jahren handeln. Beide sollen etwa 1,80 Meter groß sowie südländische Typen sein und eine mittlere Statur haben.
Täter 1: leichter Bart; bekleidet mit einer grünen Kapuzen-Jacke (im Taillenbereich schwarz) und einer schwarzen Hose; er soll das Fluchtfahrrad gelenkt haben;
Täter 2: schwarze Kapuzen-Jacke; weiße Hose; Sturmhaube; er soll das Mädchen gepackt und sich mit ihr auf den Gepäckträger des Fahrrades gesetzt haben;
Die Kriminalpolizei in Leoben ersucht um mögliche Hinweise über etwaige Wahrnehmungen, Erkenntnisse oder auch möglicherweise abgängige Personen.
Hinweise an: Stadtleitstelle der Polizei Leoben, Tel. 059133/66-2222
Ein perfekt vorbereitete und minutiös durchgeplante Airpower ist Geschichte. Eine Veranstaltung von der die Besucher noch langen was zu erzählen haben, ebenso wie von der An-& Abreise.
Die Airpower, die größte Flugshow Europas, ging ohne Zwischenfälle zu Ende. 200 Zivil- und Militärluftfahrzeuge aus 20 Nationen gab es zu sehen. Der Zustrom der Luftfahrtfans war wieder enorm, daß von bis zu drei Stunden Anreisezeit gesprochen wurde. Die Polizei ersuchte dabei sogar ab Samstag Mittag nicht mehr nach Zeltweg zu kommen. Wetterglück und beste Stimmung bei den Fans am Gelände
Die Publikumslieblinge waren auch dieses Jahr wieder die Flying Bulls, die mit dem "Aerobatic Triple" eine Weltpremiere am Freitag feierten. "Timing, Timing, Timing das Wichtigste an dem exakt choreografierten Zusammenspiel von Flugzeugen, Hubschraubern, Wingsuit- und Fallschirmspringern" erzählt der Chefpilot der Flying Bulls Hubschrauberstaffel Siegfried "Blacky" Schwarz dem Regionaljournal. "Wenn man einen Fehler macht, hat das Auswirkungen auf alle anderen." ergänzt Mirko Flaim, der den einzigen Kunstflug-Hubschrauber der Welt pilotiert
Ein absolutes Highlight war sicher der Überflug der B-52 "Stratofortress" am Samstag um 15 Uhr. Der achtstrahlige Langstreckenbomber der US-Airforce war auf einem Überstellungsflug und stattete der Airpower einen Kurzbesuch ab.
Eine sehr positive Bilanz zogen die Veranstalter der Airpower. 150.000 Besucher kamen am Samstag, mit den 125.000 von Freitag liege man insgesamt bei 275.000. Das sei keine Schätzung, mittels Zählgeräten an den Eingängen wurden diese Zahlen erhoben. Und: "Es befanden sich nie mehr als diese 150.000 Menschen auf dem Gelände." Nicht mitgezählt seien noch "einige Zehntausend", die auf den Wiesen und Hügeln außerhalb die Flugvorführungen verfolgten – womöglich auch gezwungenermaßen.
Zu den Anreiseproblemen erklärt Polizei-Pressesprecher Markus Lamb: "Wir haben wie vermutet heute 50 Prozent mehr Verkehrsaufkommen als gestern", erklärt Polizei-Pressesprecher Markus Lamb. "Das Konzept des Veranstalters sieht um die Hälfte weniger Parkplätze vor." Grund für die Staus ist Überlastung. Auf Anregung der Polizei wurde am Samstag das Kategorien-System der Tickets abgeschafft. "Gestern war das ein Problem. Viele kamen aus der völlig falschen Richtung und haben unsere Verkehrsposten dann gefragt, wo sie hinmüssen. Das sind alles Kleinigkeiten, aber es summiert sich."
Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei meldeten indessen einen ruhigen Einsatzverlauf. Bis auf einige wenige bzw. kleinere Verkehrsunfälle und Hilfeleistungen nach medizinischen Notfällen kam es rund um die Veranstaltung zu wenigen Einsätzen. Anlassfälle mit alkoholisierten Personen oder Randalierer gab es nur vereinzelt. Drohnen-Abwehrkräfte von EKO Cobra und Bundesheer stellten allerdings vermehrt illegale Drohnenflüge im Umfeld des Areals fest. Dabei kam es auch zu Anzeigen gegen ausgeforschte Piloten. Sie müssen mit hohen Strafen rechnen.
Das Landeskriminalamt Steiermark warnt erneut vor sogenannten „CALL-Bot“ Anrufen. Diese Betrugshandlungen finden in den letzten Tagen vermehrt statt. Neu ist, dass dabei mittlerweile auch österreichische und vor allem bekannte Mobilfunkvorwahlnummern verwendet werden.
„Call-Bot“-Anrufe
Bei Call-Bot-Anrufen bedienen sich die Täter bestimmter Computerprogramme, sogenannter "Call-Bots", um potenzielle Opfer anzurufen und sie mit einer Tonbandaufnahme, vorwiegend in englischer Sprache zu konfrontieren. Hierbei ist die Nummer, die auf dem Display der Angerufenen erscheint, mit technischen Mitteln gefälscht und daher nicht rückverfolgbar.
Neue Vorgehensweise der Täter
Die Täter verwenden nun auch österreichische und vor allem bekannte und vertraute Mobilfunknummern bzw. Vorwahlnummern. Dieses Phänomen ist in der Steiermark derzeit vermehrt im Umlauf.
Tipps der Kriminalprävention