Auch heuer darf sich Knittelfeld wieder schönste Stadt nennen. Mit der Auszeichnung von fünf Floras und der höchsten Punktezahl im öffentlichen Bewerb, wird die Leistung der Stadtgärtnerei Knittelfeld wieder gewürdigt. StRin Regina Biela, Gärtnermeister Bertold Knapp und der Mitarbeiter der Gärtnerei, Brane Sekic nahmen die Auszeichnung in Fernitz-Mellach entgegen.
Gestern fand in Fernitz-Mellach, bei Graz die Abschlussveranstaltung des Blumenschmuckbewerbs „Flora 22“ statt. Mit 37.000 TeilnehmerInnen war es das größte Event in der 63-jährigen Geschichte. Knittelfeld war im öffentlichen Bewerb in der Kategorie schönste Stadt, neben Bad Aussee, Gleisdorf, Kindberg, Leoben, Liezen, Mariazell und Voitsberg nominiert. Knittelfeld wurde, nun zum vierten Mal in Folge, mit fünf Floras und mit der höchsten Punktezahl ausgezeichnet. Alle TeilnehmerInnen egal ob privat Personen, Märkte, Dörfer oder Gemeinden verwandeln jedes Jahr aufs Neue die Steiermark in ein Blütenmeer.
Rund 47.000 Blumen schmücken die Stadt
Verantwortlich dafür ist die Knittelfelder Stadtgärtnerei. Das Team mit 17 MitarbeiterInnen, davon 1 Lehrling, sowie 8 Saisonkräfte, ist für einen großen Bereich zuständig.
20.000 Violen werden aus eigener Aufzucht im Frühjahr gesetzt und ca. 2.000 Narzissen-, Tulpen- und Krokuszwiebeln gelegt. Im Sommer werden 24.000 Beet- und Balkonblumen, auch aus eigener Aufzucht, gesetzt. Rund 270 Gefäße, Blumenkisterln, Tröge sowie Rabatte werden bestückt. Im Herbst werden Tröge im Stadtgebiet mit Erika und Violen bepflanzt, sowie mit Zierreisig ausgesteckt. Auch die rund 20 Hektar Grünflächen, dazu zählen Spielplätze, Parkanlagen, Grünstreifen, Böschungen, Straßenränder und Anlagen bei Gemeindehäusern sind zu mähen und zu pflegen. Der Baumbestand von 2.000 Bäumen (Altbestand und Jungbäume) muss ebenfalls gepflegt werden. Sie werden einmal im Jahr von einem Sachverständigen kontrolliert und danach Pflegemaßnahmen durchgeführt.
Knittelfeld summt
Der Blumenschmuck Knittelfelds stand auch heuer wieder ganz im Zeichen der Biene. Um möglichst vielen Insekten Nahrung und Unterschlupf zu bieten, ist es wichtig, eine Vielfalt von Pflanzen zu haben. Allein bei den Beet- und Balkonpflanzen kamen heuer an die 35 unterschiedlichen Sorten zum Einsatz. Im gesamten Stadtgebiet, sowie in Parkanlagen, Alleen und auf Spielplätzen werden immer wieder Bäume ersetzt und die Artenvielfalt durch neue Sorten erweitert. Diese dienen in der Blüte und teilweise auch im Fruchtstand als große Nahrungsquelle sowie als Schattenspender für Vögel, Bienen und viele weitere Insekten. Auch eine vielfältige Saisonbepflanzung und viele Blütenstauden in den Anlagen, die ständig erweitert werden, dienen als Rückzugsort für Nützlinge.
Seit dem Frühjahr ist für die 2. Jahrgänge der Bautechnik-Abteilung der HTL Zeltweg ein außergewöhnliches Lernprojekt Realität: In Kooperation mit der Benediktinerabtei Seckau, der DI Laubreiter GmbH und der Firma Loibnegger wird ein eingestürzter Abschnitt der historischen Außenmauer der Abtei fachgerecht wiedererrichtet – unter Einbeziehung traditioneller Handwerkstechniken und mit Blick auf die Denkmalpflege.
Ziel des Projekts ist die Wiederherstellung einer rund 18 Meter langen Natursteinmauer, die im Februar 2023 eingestürzt war. Dabei wird vorhandenes Natursteinmaterial wiederverwendet und mit vor Ort hergestelltem Mörtel und Putz verarbeitet. Die beteiligten Schüler:innen der 2. Klasse der Bautechnikabteilung erhalten dadurch einen praktischen Zugang zur historischen Bausubstanz und erwerben wertvolle Kenntnisse in traditionellen Bautechniken – eine wichtige Erfahrung im Hinblick auf den Erhalt von Kulturgütern.
Das Projekt erstreckt sich jedenfalls noch das restliche Schuljahr und in den Herbst hinein. Ein bis zwei Werkstattgruppen von acht bis sechzehn Schüler:innen sind jeden Dienstag auf der Baustelle in Seckau tätig. Vor Ort erhalten sie Anleitung durch ihre Lehrpersonen – unter der Leitung von Bauhofleiter Gerhard Gruber – und werden im Rahmen der Projektorganisation von Projektleiter Peter Haberl betreut. Neben der pädagogischen Begleitung durch die HTL Zeltweg sorgt die Benediktinerabtei Seckau für die Bereitstellung von Material und Infrastruktur und vergibt die Erd- und Baggerarbeiten. Für die planerische Umsetzung und statische Begleitung ist die DI Laubreiter GmbH verantwortlich.
Unter diesem Motto starteten die Schüler:innen der 3. Fachschule der HTL Zeltweg am 18. Mai mit ihrem Klassenvorstand Herrn Christian Düregger eine Exkursion in die ungarische Hauptstadt. Angereist wurde mit Bus, U-Bahn und der Straßenbahn. Erstes Highlight war die Werksbesichtigung bei AUDI in Györ. Die Schüler:innen konnten sich vom technischen Knowhow überzeugen und sahen, wie aus Einzelteilen mit Hilfe von Robotern (völlig automatisiert) ein Audi erzeugt wurde. Am nächsten Tag gings mit den Fahrrädern quer durch die Stadt, um die vielen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Als letzten Punkt der Reise, fuhren die Schüler:innen zur großen Markthalle - eine kulturelle Fundgrube aus ungarischen Aromen, Farben und Traditionen in einer lebendigen Atmosphäre, mit ihren Ständen voller lokaler Produkte, den belebten Gassen und der beeindruckenden Architektur.
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