Nach dem pandemiebedingten Rückgang des traditionell hohen Verkehrsaufkommens über Pfingsten, erwartet die Polizei im heurigen Jahr wieder deutlich mehr Mobilität auf den Straßen. Im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktaktion über Pfingsten ist auch in der Steiermark mit verstärkten Verkehrskontrollen zu rechnen – nicht zuletzt auch aufgrund des deutlichen Anstiegs an Verkehrstoten im heurigen Jahr.
Nach einem mehr als deutlichen Rückgang an Verkehrsunfällen und keinem einzigen Verkehrstoten in der Steiermark zog die Polizei in den vergangenen beiden Jahren mehr als zufrieden Bilanz hinsichtlich des Verkehrsgeschehens über Pfingsten. Während es im Jahr 2019 (vor Corona) beispielsweise noch 92 Verkehrsunfälle mit 109 Verletzten und vier Toten gab, hat sich diese Zahl im Vorjahr (2021) mehr als halbiert (Details siehe angefügten Tabelle). Statt den üblichen Herausforderungen im Straßenverkehr waren es im Vorjahr aber vor allem auch coronabedingt illegale Zusammenkünfte und Partys an öffentlichen Orten bzw. Parks, welche die Polizei über Pfingsten immens forderten.
Der nunmehrige Wegfall beinahe aller Corona-Maßnahmen und die zu erwartende Steigerung des Verkehrsaufkommens führen nun auch zu einer Erhöhung des Kontrolldrucks auf steirischen Straßen. Dies macht auch ein deutlicher Anstieg bei den Verkehrstoten im heurigen Jahr (verglichen mit denselben Zeiträumen des Vorjahres) erforderlich. Dabei werden vor allem auch der Ausflugs- und Reiseverkehr sowie beliebte Motorradstrecken im Fokus punktueller Schwerpunktkontrollen stehen. Auch bei der Einreise nach Österreich ist mit dementsprechenden Grenzkontrollen und Wartezeiten zu rechnen.
Erst Ende Mai führten Polizistinnen und Polizisten im gesamten öffentlichen Straßennetz der Steiermark eine breit angelegte Schwerpunktaktion durch. Dabei mussten insgesamt 600 Organmandate eingehoben und mehr als 1.300 Anzeigen erstattet werden. In 58 Fällen handelte es sich um Alkolenker, 23 Fahrzeuglenkern musste der Führerschein sogar an Ort und Stelle abgenommen werden.
Seit dem Frühjahr ist für die 2. Jahrgänge der Bautechnik-Abteilung der HTL Zeltweg ein außergewöhnliches Lernprojekt Realität: In Kooperation mit der Benediktinerabtei Seckau, der DI Laubreiter GmbH und der Firma Loibnegger wird ein eingestürzter Abschnitt der historischen Außenmauer der Abtei fachgerecht wiedererrichtet – unter Einbeziehung traditioneller Handwerkstechniken und mit Blick auf die Denkmalpflege.
Ziel des Projekts ist die Wiederherstellung einer rund 18 Meter langen Natursteinmauer, die im Februar 2023 eingestürzt war. Dabei wird vorhandenes Natursteinmaterial wiederverwendet und mit vor Ort hergestelltem Mörtel und Putz verarbeitet. Die beteiligten Schüler:innen der 2. Klasse der Bautechnikabteilung erhalten dadurch einen praktischen Zugang zur historischen Bausubstanz und erwerben wertvolle Kenntnisse in traditionellen Bautechniken – eine wichtige Erfahrung im Hinblick auf den Erhalt von Kulturgütern.
Das Projekt erstreckt sich jedenfalls noch das restliche Schuljahr und in den Herbst hinein. Ein bis zwei Werkstattgruppen von acht bis sechzehn Schüler:innen sind jeden Dienstag auf der Baustelle in Seckau tätig. Vor Ort erhalten sie Anleitung durch ihre Lehrpersonen – unter der Leitung von Bauhofleiter Gerhard Gruber – und werden im Rahmen der Projektorganisation von Projektleiter Peter Haberl betreut. Neben der pädagogischen Begleitung durch die HTL Zeltweg sorgt die Benediktinerabtei Seckau für die Bereitstellung von Material und Infrastruktur und vergibt die Erd- und Baggerarbeiten. Für die planerische Umsetzung und statische Begleitung ist die DI Laubreiter GmbH verantwortlich.
Unter diesem Motto starteten die Schüler:innen der 3. Fachschule der HTL Zeltweg am 18. Mai mit ihrem Klassenvorstand Herrn Christian Düregger eine Exkursion in die ungarische Hauptstadt. Angereist wurde mit Bus, U-Bahn und der Straßenbahn. Erstes Highlight war die Werksbesichtigung bei AUDI in Györ. Die Schüler:innen konnten sich vom technischen Knowhow überzeugen und sahen, wie aus Einzelteilen mit Hilfe von Robotern (völlig automatisiert) ein Audi erzeugt wurde. Am nächsten Tag gings mit den Fahrrädern quer durch die Stadt, um die vielen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Als letzten Punkt der Reise, fuhren die Schüler:innen zur großen Markthalle - eine kulturelle Fundgrube aus ungarischen Aromen, Farben und Traditionen in einer lebendigen Atmosphäre, mit ihren Ständen voller lokaler Produkte, den belebten Gassen und der beeindruckenden Architektur.
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