Nach zweijähriger, pandemiebedingten Pause konnte die Feuerwehr Fohnsdorf am 18. März ihre 133. Wehrversammlung im Rüsthaus Fohnsdorf abhalten. Da die Coronapandemie noch immer gegenwärtig ist, verzichtete man auf die Einladung zahlreicher Ehrgengäste, zudem musste die 3G-Regel zwingend eingehalten werden.
Kommandant Leo Temnitzer durfte dennoch einen kleinen Kreis an Ehrgengäste begrüßen, darunter Bürgermeister der Gemeinde Fohnsdorf Gernot Lobnig, von der Polizei Bezirksinspektor Herwig Köck, Hauptbrandinspektor Ulfried Temnitzer (FF Rattenberg), Oberbrandinspektorin Stefanie Opresnik (FF Hetzendorf) und Oberbrandinspektor Christian Burgsteiner (FF Aichdorf).
Zu knapp 100 Hilfeleistungen, darunter einige physisch und mental anstrengende Einsätze, galt es im Jahr 2021 zu bewältigen. Bei den zahlreich absolvierten Einsätzen, konnte die Feuerwehr sechs Personen und zwei Tieren aus Zwangslagen befreien. Der aktuelle Mannschaftsstand der Feuerwehr umfasst 59 Florianis, davon stehen sieben Frauen im Dienste der Allgemeinheit. In seiner Laudatio gab Feuerwehrchef Temnitzer auch einen Ausblick auf die nächsten Monate. Besonders sehnsüchtig wird bereits auf die Auslieferung des neuen Kleinrüstfahrzeuges hin gefiebert. Neben dem technischen Einsatzfahrzeug wird in den Sommermonaten auch ein Teleskoplader in Dienst gestellt. Dieser dient als Bereichsstützpunktfahrzeug für den Feuerwehrbereich Judenburg und rückt innerhalb des Bereiches sowie überorts zu Katastropheneinsätze aus.
Im Zuge der Wehrversammlung konnten zahlreiche Beförderungen, Ehrungen und Auszeichnungen aus den letzten zwei Jahren nachgeholt werden.
Im Anschluss an die Wehrversammlung fand die turnusmäßige Neuwahl des Feuerwehrkommandos statt. Nach 5-jähriger Amtszeit stellte der amtierende Kommandantstellvertreter Uwe Wintschnig seine Funktion zur Verfügung. Zur Wahl stand der bisherige Maschinenmeister Patrick Walzl, der mit Mehrheit zum neuen Oberbrandinspektor und Kommandantstellvertreter gewählt wurde. Als Kommandant wurde der bisherige Ortskommandant Leo Temnitzer erneut bestätigt.
Abschließend bedankte sich Bürgermeister Gernot Lobnig für den unermüdlichen Einsatz und ständige Bereitschaft, die die Kameradinnen und Kameraden für das Wohl der Bevölkerung von Fohnsdorf aufwenden.
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Großes Charity-Konzert in Knittelfeld.
Der Löwe ist wieder los. Unter dem Motto „Mit Rockmusik Gutes tun“ veranstaltet der Lionsclub Aichfeld-Murboden am 7. Juni ein kolossales Live-Konzert im Kulturhaus Knittelfeld. In den Dienst der guten Sache stellt sich diesmal die Roa- ring Sixties Company mit einem bunten Potpourri legendärer Number-One-Hits aus den Sixties & Seventies.
Die Band ist durch ihre Auftritte in England und Deutschland weit über die Region hinaus bekannt, das Musikprogramm spiegelt das Lebensgefühl dreier Generationen wider. Mitsingen, Swingen und Tanzen sind an diesem Abend ausdrücklich erwünscht! Ebenso bekannt wie die Band ist das soziale Engagement der Lionsclubs. Auch der Club Aichfeld-Murboden engagiert sich Jahr für Jahr in vielfältiger Art und Weise. Obwohl Österreich ein engmaschiges Sozialnetz hat, gibt es nach wie vor viele Menschen, die in misslichen Lebenslagen Unterstützung brauchen – unter den derzeitigen herausfordernden Bedingungen mehr denn je.
Die Lions helfen ehrenamtlich mit Rat, Tat und Geld – sämtliche Einnahmen des Clubs kommen zu 100 % benachteiligten Menschen in der Region zugute. Um Spenden zu lukrieren, werden eine Vielzahl von Aktivitäten durchgeführt. Alle Konzertbesuchenden können im Juni mit ihrer Eintrittskarte einen wert- vollen Beitrag für Menschen im Murtal leisten, die eine Unterstützung brauchen.
The Roaring Sixties Company
7. Juni 2024, Beginn 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld
Karten zum Preis von € 24,– bei Ö-Ticket und Mitgliedern des Lionsclubs.