„Wenn mir vor dem Spiel jemand ein 1:2 in Kundl angeboten hätte, ich glaube ich hätte es genommen.“ So Löwen-Coach Philipp Ullrich nach dem Spiel gegen die Crocodiles.
„Aber jetzt tut es schon weh. Wenn du in ein Spiel mit derart vielen Unbekannten gehst, gegen eines der Top Teams im Westen ranmusst, welches du nur aus Videos kennst, fünf Stunden Busfahrt hinter dir hast, dann eine derart geschlossene Teamleistung ablieferst, am Punkt fokussiert bist und trotzdem mit minus eins ins Rückspiel gehst, tut das schon ein Stück weit weh! Meine Jungs haben alles gegeben, ihr ganzes Herz im Rink gelassen, dazu clever gespielt, einen bärenstarken Rückhalt in Brenki (Andreas Brenkusch, Anm.) gehabt und trotzdem waren es ganz wenig Kleinigkeiten, die letztlich das eins zu zwei ausgemacht haben. Daran werden wir unter der Woche arbeiten, um unseren, hoffentlich zahlreich erscheinenden Fans, 1000 wären ein Traum, ein fantastisches Spiel liefern zu können.“ führte ein völlig ausgepumpter Playing-Coach weiter aus.
Die Löwen mussten mit Mario Sulzer leider einen sehr physischen Spieler vorgeben, der vielleicht noch etwas Würue ins Spiel gebracht hätte. Würzig auch der Start der Löwen, die mit viel Speed aus dem Bus kamen, die Kundler überraschten und fast vom Bully weg in Führung gegangen wären. Kyle Plantz blieb aber gegen Michi Grüneis Sieger.
Es war überhaupt das Spiel der beiden Torhüter, Andreas Brenkusch (95 % SVP)bei den Löwen und der US-Amerikaner Kyle Plantz (97,5 % SVP) bei den Crocodiles, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Immer wieder wechselten die Szenen im Sekundentakt, offensiv, wie auch defensiv waren beide Mannschaften gefordert und boten den über 400 Zusehern ein geiles Play-off Spiel.
Einem torlosen ersten Drittel folgte ein Mittelabschnitt, in dem die Gastgeber zwar dominanter wurden, das Tor aber die Lions schossen. Ein herrlicher Aufbau über Daniel Forcher zu Kevin Pesendorfer und der Löwen-Neuzugang arbeitete die Scheibe mit viel Willenskraft über die Linie (37.)Noch fanden die Krokodile keine Mittel, um zuzuschnappen. Andreas Brenkusch schien tausend Hände zu haben und hatte auch das Glück des tüchtigen auf seiner Seite.
Im dritten Durchgang mussten die Löwen nochmals voll über die Grenzen gehen, mit der kürzeren Bank wurden die Wege, die zu gehen waren, immer länger. Im entscheidenden Moment blieb auch die Pfeife der Refs bei einem klaren Beinstellen an Marco Herzl stumm und das daraus resultierende Turnover brachte die Kundler auf die Anzeigetafel.Das Tor von Vladimir Dolnik (48.) brachte auch die Fans zurück ins Spiel und diese wollten natürlich den Sieg ihrer Crocodiles. Ein Spiel mit offenem Visier, guten Hits, enormer Physis bot alles, was das Fan-Herz begehrte.
Diese Intensität forderte ihren Tribut. Die Löwen konnten nicht mehr zulegen, mussten nach einem Fehler im eigenen Drittel auch noch den zweiten Treffer hinnehmen. Alex Frandl verwerte ein Zuspiel von Erik Hefke aus dem Slot zur Führung der Gastgeber (56.)Diese boten den Löwen in den letzten Minuten noch zwei Überzahlspiele an, aber der Tank war leer. Diese Geschenke konnten nicht mehr genutzt werden.
„Wir fahren mit vielen Erkenntnissen nach Hause, welche uns sicher helfen werden, am kommenden Samstag ein richtig heißes Spiel zu bieten. Dieses Tor Rückstand ist keine Hypothek, welche wir nicht aufholen können. Mit Mario Sulzer kommt noch ein Mann zurück, der genau für solche Spiele gemacht ist. Weiters haben wir uns auch für die Fans schon einiges überlegt. Es wird schöne Preise beim Puck-Gewinnspiel geben, wir sind an dem einen oder anderen Ehrengast dran, der oder die dann den Puck-Drop mache wird und vielleicht wartet noch das eine oder andere Schmankerl auf unsere treuen Fans. Wir wollen ebenfalls eine „Mission 1000“ ausrufen und alles geben, um diese Fan-Anzahl in die Halle zu bekommen! Unterstützt uns bitte dabei und kommt am Samstag in die Halle, um den Aufstieg gemeinsam realisieren zu können!“ so Lions Obmann Chris Mayerl bevor der Zuchi-Bus in die Tiroler Nacht hinausfuhr…
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Großes Charity-Konzert in Knittelfeld.
Der Löwe ist wieder los. Unter dem Motto „Mit Rockmusik Gutes tun“ veranstaltet der Lionsclub Aichfeld-Murboden am 7. Juni ein kolossales Live-Konzert im Kulturhaus Knittelfeld. In den Dienst der guten Sache stellt sich diesmal die Roa- ring Sixties Company mit einem bunten Potpourri legendärer Number-One-Hits aus den Sixties & Seventies.
Die Band ist durch ihre Auftritte in England und Deutschland weit über die Region hinaus bekannt, das Musikprogramm spiegelt das Lebensgefühl dreier Generationen wider. Mitsingen, Swingen und Tanzen sind an diesem Abend ausdrücklich erwünscht! Ebenso bekannt wie die Band ist das soziale Engagement der Lionsclubs. Auch der Club Aichfeld-Murboden engagiert sich Jahr für Jahr in vielfältiger Art und Weise. Obwohl Österreich ein engmaschiges Sozialnetz hat, gibt es nach wie vor viele Menschen, die in misslichen Lebenslagen Unterstützung brauchen – unter den derzeitigen herausfordernden Bedingungen mehr denn je.
Die Lions helfen ehrenamtlich mit Rat, Tat und Geld – sämtliche Einnahmen des Clubs kommen zu 100 % benachteiligten Menschen in der Region zugute. Um Spenden zu lukrieren, werden eine Vielzahl von Aktivitäten durchgeführt. Alle Konzertbesuchenden können im Juni mit ihrer Eintrittskarte einen wert- vollen Beitrag für Menschen im Murtal leisten, die eine Unterstützung brauchen.
The Roaring Sixties Company
7. Juni 2024, Beginn 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld
Karten zum Preis von € 24,– bei Ö-Ticket und Mitgliedern des Lionsclubs.