Lidl ruft im Namen des Herstellers Molkerei Gropper GmbH & Co. KG den „Solevita Smoothie Red Genius, 250 ml“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.03.2024 zurück.
In dem betroffenen Smoothie ist Aroniasaft enthalten, welcher mit Patulin belastet ist. Patulin ist eine von Schimmelpilzen gebildete Substanz (Mykotoxin), welche zu Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen führen kann. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und den betroffenen Smoothie keinesfalls verzehren.
Das betroffene Produkt wurde bei Lidl Österreich verkauft und bereits aus dem Verkauf genommen. Der Artikel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
Lagonda, Alvis, Jaguar, Puch: Die 24. Murtal-Classic rollt mit prachtvollen ein- und zweispurigen Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte zu Pfingsten wieder durchs Murtal.
Von Hans Georg Ainerdinger
Die im Rahmen der Landesausstellung Verkehr 1999 in Knittelfeld von den „Freunden historischer Fahrzeuge" erstmals durchgeführte „Murtal Classic" wird heuer zum 24. Mal ausgetragen. Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg und Fahrtleiter Christoph Steiner haben u. a. auch auf der Classic-Expo Salzburg für die Oldtimerrallye geworben und dürfen sich bereits über 140 Nennungen freuen. Bis 1. April werden noch Nennungen angenommen. Sekretär Werner Graf hat kilometriert und das Roadbook erstellt. Es gibt einige Neuerungen.
„Leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge bleiben!"
Obmann Kriebernegg will von seinem Erfolgsrezept nicht abrücken: „Die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge zu bleiben! Und damit einerseits jedem Oldtimer-Liebhaber die Möglichkeit bieten, auf der Strecke und in den Etappenzielen ausgewählte Zeitzeugen unserer Mobilitätsgeschichte zu erleben. Dazu den Fahrern und Beifahrern der oft aufwendig restaurierten und instand gehaltenen ein- und zweispurigen Raritäten die Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug einem großem Publikum zu präsentieren und in der landschaftlich atemberaubend schönen oberen Steiermark einen fairen Wettkampf auszutragen!"
Wie wird gewertet?
Gewertet wird in sechs baujahrabhängigen Automobil- und drei Motorradklassen. Dazu kommt eine Damen- und eine Sonderfahrzeugklasse. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten. Zu allfälligen Etappenzeit- und Zeitkontrollpunkt-Abweichungen kommen noch Strafpunkte aus zahlreichen Sonderprüfungen - jede Hundertstelsekunde Abweichung plus oder minus bedeutet einen Strafpunkt. Wer die wenigsten hat, ist Sieger.
Termine und Routen
Die 24. Murtal Classic beginnt am Freitag, 17. Mai 2024, mit der administrativen Abnahme, der Startnummern- und Roadbookausgabe sowie am Abend einer ersten Fahrerbesprechung im Kulturhaus Knittelfeld.
Am Pfingstsamstag, 18. Mai, wird am Hauptplatz Knittelfeld ab 8.30 Uhr im Halbminutentakt in die obere Murtalrunde gestartet. Erste Zeitkontrolle ist das Schloß Gabelhofen. Über das Lachtal und Oberwölz geht es zum ersten Etappenziel Krakaudorf, dann weiter über Prebersee zum Etappenziel Tamsweg, danach über Seetal zur Zeitkontrolle in St. Lambrecht.
Über Scheifling führt die Route zum Etappenziel Judenburg, wo das Stadtmarketing wieder das beste Outfit bewerten wird und der ORF Wurlitzer Musikwünsche erfüllt. Weiter geht es über Weißkirchen zur Zeitkontrolle G`schlössl in Großlobming. Von dort aus führt die Route weiter zum Etappenziel Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf. Pepe Kriebernegg: „Dort sind als Sonderprüfung zwei ausgesteckte Runden im Testgelände zu fahren, jede Hundertstelsekunde Zeitabweichung in der zweiten Runde bedeutet einen Strafpunkt! Dieser Bewerb wird auch für Zuschauer und die Konkurrenten spannend!" Weiter geht es zur Zeitkontrolle beim Lorettohof in der Gaal, dann über Seckau zum Ziel am Hauptplatz Knittelfeld. Am Abend wartet im Kulturhaus Knittelfeld auf Teilnehmer/innen und Gäste die Zwischenwertung und eine Abendunterhaltung.
Am Pfingstsonntag, 19. Mai, erfolgt in Knittelfeld wieder ab 8.30 Uhr der Start. Es geht übers Gaberl zum Etappenziel Lipizzanerstadt Köflach, danach zu der von den Teilnehmern und Gästen besonders beliebten Zeitkontrolle in Judendorf-Straßengel. Es folgt eine Zeitkontrolle - diesmal ohne Sonderprüfung, die an anderer Stelle eingefügt wird - in Pernegg. Über Bruck/Mur rollt die Murtal Classic nach St. Michael, wo die Zeitkontrolle wieder in ein Dorffest integriert sein wird. Eine weitere ZK folgt bei Reifen Schlacher in Knittelfeld, von dort geht es wieder blockweise zum Finale mit dem Stadt-Grand Prix in Knittelfeld. Dabei sind zwei Runden mit Zeit-Selbstvorgabe in der ersten Runde zu absolvieren. Den Abschluß bildet ein großes Büffet und die Siegerehrung im Kulturhaus.
470 km, gespickt mit Sonderprüfungen
Pepe Kriebernegg: „Zu fahren sind für die Teilnehmer an den beiden Tagen ca. 470 Kilometer. Zu den Highlights zählen heuer bestimmt am Pfingstsamstag die Sonderprüfung im Fohnsdorfer Fahraktivzentrum Hopf und am Sonntag der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix. Eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes sind bei uns auch die historischen Motorräder!"
Bei einem Arbeitsunfall in einem Produktionsbetrieb erlitt ein 53-Jähriger aus Leoben Donnerstagvormittag schwere Verletzungen. Er wurde vom ÖRK in das UKH Kalwang eingeliefert.
Gegen 09.45 Uhr schloss der 53-jährige Leiharbeiter einen Traforaum auf und schraubte ein im Boden eingelassenes Gitter auf. Dabei dürfte er dem in Betrieb stehenden Trafo zu nahegekommen sein. Der 53-Jährige erlitt einen Stromschlag und stürzte durch das offene Gitter zwei Meter in die Tiefe. Die Rettung des Verletzten wurde von der ansässigen Betriebsfeuerwehr vorgenommen.
Der 53-Jährige erlitt schwere Verletzungen an den Händen und Beinen. Er wurde nach der Erstversorgung an der Unfallstelle vom ÖRK in das Unfallkrankenhaus Kalwang eingeliefert. Die Erhebungen zum Unfallhergang dauern an.
In Liezen kam es in der Nacht auf Dienstag - wie berichtet - zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus. Intensive Ermittlungen führten zu zwei Verdächtigen. Zwei Syrer (18, 39) stehen im Verdacht, den Brand gelegt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme der Asylberechtigten an.
Noch in den frühen Morgenstunden des 5. März 2024 führten Kriminalisten (Landeskriminalamt Steiermark, Bezirkspolizeikommando Liezen) gemeinsam mit einem Sachverständigen für Brandursachenermittlung die ersten Ermittlungen am Brandort durch. Dabei kam auch ein Brandmittelspürhund zum Einsatz. Diese Ermittlungen brachten erste Verdachtsmomente in Richtung Brandstiftung.
Zwei Verdächtige ausgeforscht
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen führten rasch zum ehemaligen Besitzer sowie dessen Nachfolger, eines im Mehrparteienhaus untergebrachten Gewerbebetriebes. Die beiden in Oberösterreich wohnhaften Syrer konnten noch am selben Tag an ihren Wohnadressen festgenommen werden.
Bundesländerübergreifende Zusammenarbeit
Polizisten der Polizeiinspektion Mondsee (OÖ) nahmen die beiden Verdächtigten an ihren Wohnadressen im Bezirk Vöcklabruck fest. Polizisten aus dem Bezirk Liezen und Vöcklabruck (OÖ) führten über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben an den Festnahmeorten eine Hausdurchsuchung durch. Auch hier leistete ein aus Linz angeforderter Brandmittelspürhund wertvolle Ermittlungsarbeit. Beide Festgenommene stehen im dringenden Verdacht der Brandstiftung. Die Schadenssumme des betroffenen Objektes ist enorm und kann noch nicht beziffert werden. Beide Verdächtige befinden sich in der Justizanstalt Leoben. Bislang machten sie zum Sachverhalt keine Angaben.
Bei Grabungsarbeit auf einem Acker entdeckten Arbeiter Mittwochvormittag mehrere Kriegsrelikte. Experten des Entminungsdienstes entschärften das Material. Verletzt wurde niemand.
Gegen 8 Uhr entdeckten Arbeiter, die auf einem Acker im Ortsteil Gimplach mit Grabungsarbeiten beschäftigt waren, in etwa 20 cm Tiefe insgesamt 14 Kriegsrelikte sowie rund zwei Kilogramm Schrott.
Nachdem die Polizei über den Fund informiert worden war, wurden Experten des Entminungsdienstes des österreichischen Bundesheeres hinzugezogen.
Die Spezialisten entschärften die Kriegsrelikte vor Ort und sorgten für eine fachgerechte Verbringung. Die Langenfelderstraße war in der Zeit von 11 bis 13.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
AUS DER RUBRIK „DIE POLIZEI VERGISST NIE“
Nach umfassenden Ermittlungen ist es Polizisten aus Liezen offenbar gelungen, eine Serie an gewerbsmäßigen Ladendiebstählen in Elektrofachgeschäfte zu klären. Ein Tatverdächtiger (51) befindet sich in Haft.
Bereits am 22. September 2022 kam es in einem Elektrofachgeschäft in Liezen zum Diebstahl eines hochpreisigen Notebooks. Umfassende Ermittlungen führten Polizisten aus Liezen zu einem damals 50-Jährigen aus Litauen. Er stand bald im Verdacht, insgesamt neun derartige Straftaten im gesamten Bundesgebiet begangen zu haben. Aufgrund des vorliegenden Tatverdachts beantragten die obersteirischen Polizisten schließlich bei der Staatsanwaltschaft Leoben die Festnahme des Mannes. Die gerichtlich bewilligte Festnahmeanordnung führte in der Folge zu einer Ausschreibung des Litauers im polizeilichen Fahndungssystem.
Festnahme in Wien
Mitte Februar dieses Jahres – also rund eineinhalb Jahre nach der Straftat in Liezen – nahmen Polizisten der Landesverkehrsabteilung (LVA) Wien den heute 51-Jährigen fest. Diese Festnahme erfolgte im Rahmen einer routinemäßigen Lenker- und Fahrzeugkontrolle. Der Tatverdächtige wurde in der Folge in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert, bevor er wenige Tage später in die Justizanstalt Leoben überstellt wurde. Bei der nunmehr erfolgten Einvernahme zeigte sich der 51-Jährige lediglich zu zwei versuchten Diebstählen in Oberösterreich geständig. Weitere Straftaten leugnete der Mann. Auch vorgehaltene Aufnahmen bzw. Bilder aus Überwachungskameras konnten dem Mann kein vollumfängliches Geständnis entlocken. Der 51-Jährige wird angezeigt und befindet sich bis auf weiteres in Haft.
Nach einem Einbruchsdiebstahl in ein Lokal im Stadtbereich Leoben Ende Dezember 2023 ordnet die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung von Lichtbildern des mutmaßlichen Täters an.
Am 24. Dezember 2023 brach ein bislang unbekannter Täter die Hintertüre eines Lokals in Leoben auf, gelangte so in den Gastrobereich und stahl aus einer Handkasse mehrere Hundert Euro.
Die Fahndung nach dem unbekannten Täter verlief bislang ohne Erfolg, weshalb die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung der beiliegenden Fotos aus einer Überwachungskamera anordnete.
Hinweise zur Identität der abgebildeten Person sind erbeten an die Polizeiinspektion Leoben-Josef-Heißl-Straße, 059133/6391, per Mail an spk-st-leoben-kripo@polizei.gv.at, per Notruf 133 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Bei Schwerpunktkontrollen im Bereich der A9, S6 und S36 stellten Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm am Dienstag zahlreiche Mängel bei Schwerfahrzeugen fest. Es kam zu 31 Anzeigen und 14 Organmandaten – 14 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.
Gleich mehrere besonders geschulte Verkehrspolizisten der Autobahnpolizei Gleinalm führten die Kontrollen im Bereich des Knoten St. Michael i.O. durch. Dabei lag das Hauptaugenmerk bei Gewichtskontrollen von Schwerfahrzeugen sowie eingehenden Überprüfungen der Ladungssicherung. Doch auch die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand von Schwerfahrzeugen standen im Fokus der Polizisten. Zu diesem Zweck kam auch ein technischer Prüfzug sowie eine Brückenwaage zum Einsatz.
Auch Kennzeichenabnahme
Innerhalb von wenigen Stunden werteten die Beamten zwölf digitale Fahrtenschreiber in Form sogenannter „EGVO-Kontrollen“ aus. Zudem wurden 36 Schwerfahrzeuge verwogen. Dabei kam es zu 13 Anzeigen wegen Überladungen. Neun Anzeigen erfolgten wegen der Nicht-Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten – ebenso viele wegen verkehrsrechtlicher Beanstandungen. 14-mal musste den Lkw-Lenkern die Weiterfahrt untersagt werden. Einem Fahrzeug mussten wegen technischer Mängel die Kennzeichen abgenommen werden. Neben den insgesamt 31 Anzeigen hoben die Polizisten 14 Organmandate an Ort und Stelle für diverse Übertretungen ein. Auch mehrere tausend Euro an Sicherheitsleistung wurde zur Sicherstellung des Verwaltungsstrafverfahrens bei meist ausländischen Lenkern eingehoben.
Ein 61-jähriger Murtaler hat zwischen 2019 bis Ende Februar 2024, mehrfach Abwurfstangen aus einem Wildfütterungsbereich gestohlen. Als ihn ein Jagdaufsichtsorgan auf frischer Tat betrat, attackierte der Verdächtige den Jäger.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch in einem Forstgebiet in Wasserleith. Aufgrund diverser und mehrfacher Wahrnehmungen aus der Bevölkerung war die einheimische Jägerschaft bereits über den Eingriff in das fremde Jagdrecht sensibilisiert. Am Mittwochvormittag gelang es einem Murtaler Jäger, den Verdächtigen (dieser trug sogar eine Sturmhaube um seine Identität zu verschleiern) im Bereich der Wildfütterung anzuhalten. Der Jäger wies sich ordnungsgemäß als Aufsichtsorgan aus. Dennoch versuchte der Murtaler zu flüchten. Obwohl der Verdächtige zwei Abwurfstangen bei sich hatte, versuchte er den Jäger über ein steiles Gelände zu stoßen.
Der Jäger wehrte sich und konnte den Angreifer am Boden fixieren. Noch während dieser Maßnahme verständigte er telefonisch die Polizei Knittelfeld. Beamte begaben sich umgehend zum Tatort. Dabei mussten sie anfangs mit dem Dienstkraftfahrzeug über eine Forststraße und die letzten Meter zu Fuß über unwegsames Gelände vorstoßen.
Einlieferung in die Justizanstalt Leoben
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung des 61-Jährigen in die JA-Leoben an. Der Mann ist zu den ihm vorgeworfenen Strafdelikten teilweise geständig. Laut seinen eigenen Angaben habe er die Abwurfstangen aus finanziellen Nöten (Schaden rund zehntausend Euro) aus Rotwildgehen gestohlen. Zum Vorwurf, dass er den Jäger über ein steiles Gelände stoßen wollte, ist er nicht geständig. Der Jäger erlitt leichte Verletzungen und musste im LKH Knittelfeld ambulant behandelt werden. Knittelfelder Polizisten stellten am Wohnort des Verdächtigen weitere 19 Abwurfstangen sicher. Die Ermittlungen laufen weiter.
Alles Info's zur Murtal Classic 2024 gibts wie immer auf der Homepage.
Ein 25-jähriger syrischer Staatsbürger hat am Montagvormittagin Mürzzuschlag einen Pkw gestohlen zu haben. Er konnte nach kurzer Flucht festgenommen werden.
Gegen 08.00 Uhr zeigte eine im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhafte 44-Jährige an, dass ihr Pkw, der am Parkplatz vor einem Geschäft abgestellt war, gestohlen wurde. Sie hatte den Schlüssel im Fahrzeug gelassen. Nach einer örtlichen Fahndung konnten Polizisten das Fahrzeug gegen 08.45 Uhr, etwa einen Kilometer vom Tatort entfernt, auffinden. Weitere Fahndungsmaßnahmen führten auch zur Anhaltung des 25-Jährigen in der Nähe des gestohlenen Fahrzeuges. Aufgrund der geführten Ermittlungen und Zeugenaussagen erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 25-Jährigen. Polizisten nahmen den 25-Jährigen fest und befragen ihn zum Sachverhalt. Er zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig.
Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben erfolgte die Anzeige auf freiem Fuß.
Nachdem der 25-Jährigen auch im Verdacht steht, Übertretungen fremdenrechtlicher Bestimmungen begangen zu haben, blieb die Festnahme aufrecht. Er wurde in Schubhaft genommen.
Zwei Männer aus Rumänien haben zwischen 23. Jänner 2024 und 23. Februar 2024, in über 40 Fällen diverse Gegenstände aus Fahrzeugen gestohlen. Die beiden wurden festgenommen und zeigen sich geständig.
Zwei Männer (31, 32) aus Rumänien haben im Zeitraum von einem Monat diverse Gegenstände aus teils unversperrten Fahrzeugen gestohlen. Mit einigen aus den Fahrzeugen gestohlenen Bankomatkarten haben sie weiters mehrere Käufe und Zahlungen getätigt.
Die Tatverdächtigen dürften laut jetzigem Ermittlungsstand über 40 derartiger Diebstähle in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Leoben, Graz, Graz-Umgebung und Leibnitz sowie zumindest einen Diebstahl im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich verübt haben. Die Schadenssumme beläuft sich bis dato auf mehrere tausend Euro.
Beamte der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) nahmen die beiden Männer am 23. Februar 2024 am Grazer Hauptbahnhof fest. Dabei konnte Diebesgut sichergestellt werden. Die beiden wurden zur Einvernahme in die Außenstelle Niklasdorf des Landeskriminalamtes Steiermark gebracht, wo sie sich umfassend geständig zeigten. Sie wurden in weiterer Folge in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
In einer beeindruckenden Präsentation legten die Diplomanden der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) Zeltweg den vorläufigen Zwischenstand ihrer Diplomarbeiten dar, die in enger Zusammenarbeit mit der ATM Recyclingsystems GmbH realisiert werden. Diese Kooperation unterstreicht das Engagement beider Institutionen für praxisnahe Ausbildung und technologische Innovation.
Die Schwerpunkte der diesjährigen Diplomarbeiten liegen auf der Optimierung und Entwicklung von Schlüsselkomponenten für Recyclinganlagen. Dabei konzentrieren sich die Projekte auf zwei Hauptthemen: die Prozessoptimierung einer Siebtrommel und die Optimierung der Hydraulikeinheit und Elektrik einer Miniatur Brikettierpresse, genannt ArnoBik Mini.
Ein Team von Diplomanden hat sich der Herausforderung gestellt, die Effizienz und Sicherheit einer Siebtrommel zu verbessern. Durch die sorgfältige Auswertung von Testergebnissen konnten sie gezielte Umbaumaßnahmen und Optimierungen von Sicherheitsmaßnahmen erarbeiten. Diese Verbesserungen versprechen nicht nur eine gesteigerte Leistungsfähigkeit, sondern auch eine erhöhte Sicherheit für zukünftige Betreiber der Anlagen.
Ein weiteres Highlight ist die Entwicklung der Miniatur Brikettierpresse, Mini ArnoBik, die analog zu den Produktionsmaschinen funktionstüchtig gemacht wurde. Die Studierenden widmeten sich der Entwicklung der notwendigen Infrastruktur, einschließlich Hydraulik, Elektrik und einem Transportwagen.
Die enge Zusammenarbeit zwischen den angehenden Ingenieuren der HTL Zeltweg und der ATM Recyclingsystems GmbH zeigt, wie theoretisches Wissen erfolgreich in praktische Lösungen umgesetzt werden kann. Durch diesen praxisnahen Ansatz erhalten die Studierenden wertvolle Einblicke in reale Arbeitsprozesse und tragen gleichzeitig zu nachhaltigen Innovationen im Bereich des Recyclings bei.
Die HTL Zeltweg und ATM Recyclingsystems GmbH sind stolz darauf, diese zukunftsweisenden Projekte zu unterstützen und freuen sich auf die abschließenden Ergebnisse der Diplomarbeiten. Mit Spannung wird der Beitrag dieser innovativen Lösungen zur Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung im Recyclingbereich erwartet.
Mehr dazu:
Lidl ruft den „Italiamo Gorgonzola DOP, Sorte „dolce/mild“, 200 g“ mit MHD 24.02.2024 zurück. Bei einer Analyse wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen. Es kann zu schweren Magen-/Darmerkrankungen und Symptomen ähnlich eines grippalen Infektes kommen. Bei bestimmten Personengruppen (Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren sowie alten und kranken Menschen) können ernste Krankheitsverläufe auftreten. Vom Verzehr wird dringend abgeraten!
Tauche ein in die Welt der Förderungen bei unserer Veranstaltung "Finanzspritze für Gründer:innen" aus dem Themenfeld "Wirtschaft & Recht"!
Gemeinsam mit dem Zentrum für Angewandte Technologie Leoben (ZAT) bieten wir einen umfassenden Einblick in Fördermöglichkeiten. Erfahre alles über die Angebote des ZAT, der SFG und weiterer Förderstellen!
Sei dabei, tausche Erfahrungen aus und erhalte wertvolle Tipps für die erfolgreiche Gestaltung von Förderanträgen!
Mehr Infos zur Veranstaltung und Anmeldung unter:
Die jährliche Siebsaison startet erneut, und mit ihr rückt die innovative Siebtrommel von ASCO BH in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dieses leistungsstarke Gerät ist speziell für das effiziente Sieben von Erde konzipiert und bietet Landwirten, Gartenbauexperten und Landschaftsgestaltern eine unvergleichliche Unterstützung bei der Bodenbearbeitung.
Die Siebtrommel von ASCO BH zeichnet sich durch ihre hohe Effizienz und Benutzerfreundlichkeit aus. Mit ihrer fortschrittlichen Technologie ist sie in der Lage, Erde schnell und effektiv zu sieben, wodurch unerwünschte Bestandteile wie Steine, Wurzeln und andere Fremdkörper entfernt werden. Dies führt zu einem feineren, verbesserten Boden, der ideal für die Aussaat und Pflanzung ist.
Ein wesentliches Merkmal der ASCO BH Siebtrommel ist der modulare Aufbau. Entwickelt, um sich an die täglich änderten Bedingungen perfekt anzupassen.
Mit der Ankunft der Siebsaison steht die ASCO BH Siebtrommel bereit, um ihren Beitrag zur Förderung von effizienterem und umweltfreundlicherem Anbau zu leisten. Landwirte und Gärtner können sich auf ein weiteres Jahr der Produktivitätssteigerung und der Erzielung hochwertiger Ernten freuen.
In genau 99 Tagen feiern wir großes Jubiläum! 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr St. Stefan ob Leoben.
Zu diesem besonderen Anlass wird der Festwald (Murwald) St. Stefan zur großen Bühne für folgende Highlights:
Weiter Informationen zum Fest & Kartenvorverkauf folgen demnächst!
Terminkalender raus und folgendes eintragen!
Wir freuen uns mit euch in unser Jubiläumsjahr zu feiern!
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Wann: am 20.03.2024, von 17:00-19:30 Uhr
Wo: Arbeiterheim Fohnsdorf
Heimgasse 4, 8753 Fohnsdorf
Mehr Infos zur Veranstaltung und Anmeldung unter: https://starkes-murau-murtal.at/news/veranstaltungsreihe-fuer-starke-gruenderinnen-in-der-region-murau-murtal/
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Banketbakkerij Merba B.V. ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes vorsorglich BILLA IMMER GUT SOFT COOKIES ZITRONE 210G zurück
Grund für den vorsorglichen Rückruf ist, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in einzelnen Produkten Metallfremdkörper befinden. Ein mögliches Gesundheitsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird daher vom Verzehr der betroffenen Produkte abgeraten.
Der Warenbestand des betroffenen Produkts (MHD: 12.12.2024) wurde aus dem Verkauf genommen.
Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Banketbakkerij Merba B.V. per Mail an info@merba.com
Mittwochmittag kam es am Blaseneck bei Admont zu einem Lawinenabgang. Eine Tourengeherin wurde dabei teilverschüttet, blieb aber unverletzt.
Gegen 10 Uhr brach eine Gruppe Wintersportler zu einer Skitour auf das Blaseneck auf. Am Gipfelhang trennte sich die Gruppe, wobei eine 64-jähriger Wienerin mit größerem Abstand zu den restlichen Personen weiterging. Gegen 13 Uhr löste sich ein Schneebrett am Gipfelhang. Die Lawine riss die 64-Jährige mit und verschüttete die Wintersportlerin bis zur Hüfte. Zwei unbekannte Tourengeher fuhren zur Frau ab und halfen ihr aus dem Schnee. Die Wienerin erlitt durch den Vorfall keine Verletzungen.
In der Nacht auf Mittwoch ereignete sich auf der S6, Fahrtrichtung Wien, ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Die Rettung transportierte die beiden Unfallbeteiligten in das LKH Bruck an der Mur.
Ein 24-jähriger Mann aus dem Bezirk Graz-Umgebung lenkte als Geisterfahrer seinen Pkw vom Knoten St. Michael in Richtung Wien. Gegen 03.10 Uhr stieß er dabei frontal gegen den Pkw einer 19-jährigen Kroatin. Der 24-Jährige und die im Murtal wohnhafte Frau erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Ein Alkoholtest ergab, dass der 24-Jährige Alkohol konsumierte.
Ein alkoholisierter Pkw-Lenker (23) prallte Samstagnachmittag mehrmals gegen eine Leitplanke und sprang danach in einen Bach. Er und seine Beifahrer – darunter eine schwangere Frau – blieben unverletzt.
Gegen 15.30 Uhr fuhr der 23-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag auf der B20 (Mariazeller Straße) von Thörl kommend in Richtung Kapfenberg. Dabei lenkte er den Pkw eines 27-Jährigen. Auch dieser befand sich, gemeinsam mit seiner schwangeren Freundin, als Beifahrer im Fahrzeug. In einer Linkskurve verlor der 23-Jährige dann die Herrschaft über das Fahrzeug, wobei dieses ins Schleudern geriet. Nachdem der junge Mann den Pkw nicht mehr auf der Fahrbahn halten konnte, prallte er mehrmals gegen die links neben der Bundesstraße befindliche Leitschiene. Danach kam das Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Zu einer Kollision mit dem Gegenverkehr oder mit nachkommenden Verkehrsteilnehmern kam es nicht.
In Bach gesprungen
Aus unerklärlichen Gründen und offenbar auch aufgrund seines Schockzustandes sprang der 23-Jährige noch vor Eintreffen der Polizei in den angrenzenden Thörlbach. Polizisten retteten den Mann schließlich aus dem Wasser und stellten eine Alkoholisierung bei ihm fest. Alarmierte Einsatzkräfte vom Roten Kreuz führten in der Folge die medizinische Erstversorgung bei den drei Pkw-Insassen durch. Die beiden Männer und die schwangere Frau wurden mit zwei Rettungsfahrzeugen in das LKH Bruck und Leoben verbracht. Die B20 war für die Dauer der Bergungsarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt.
Es wird vor dem Verzehr der Semmeln, die im Zeitraum vom 02.02.2024 bis inkl. 08.02.2024 verkauft wurden, gewarnt.
Durch ein technisches Gebrechen in der Produktion, wurde ein Teil der Teigmasse der in den Filialen täglich frisch aufgebackenen Semmeln, mit Bruchstücken aus Kunststoff und Metall verunreinigt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Teile des Fremdkörpers im genannten Produkt befinden, wodurch bei Verzehr eine potentielle Gesundheitsgefährdung bestehen kann. Da betroffene frische Backware nach dem Kauf nicht eindeutig von Endverbraucher einem Mindesthaltbarkeitsdatum oder einer Charge der rohen Semmelteiglinge zugeordnet werden kann, wird vor dem Verzehr der Semmeln, die im Zeitraum vom 02.02.2024 bis inkl. 08.02.2024 verkauft wurden, gewarnt.
Als Maßnahmensetzung wurde der gesamte Warenbestand an betroffenen Tiefkühl-Teiglingen und die daraus aufgebackenen Semmeln aus dem Verkauf genommen. Semmeln, die ab 10.02.2024 verkauft werden, sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Die Ankerbrot GmbH und die Penny GmbH bedauern den Vorfall und entschuldigen sich bei allen Kund:innen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Bereits Ende September 2023 kam es zu mehreren Einbruchsdiebstählen in Trieben, bei denen hochwertige E-Bikes gestohlen wurden. Die Polizei forschte die Identität der mutmaßlichen Täter aus, die nun in Ungarn festgenommen und nach Österreich überstellt wurden. Sie zeigen sich geständig.
In der Nacht zum 30. September 2023 brachen unbekannte Täter in mehrere Kellerabteile ein und stahlen daraus vier hochwertige E-Bikes. Als die Täter eine Polizeistreife wahrnahmen, ließen sie ihr Fahrzeug samt dem Diebesgut stehen und flüchteten fußläufig in unbekannte Richtung. Eine Fahndung verlief damals negativ.
Aufgrund der Spurensicherung und -auswertung konnte die Identität der beiden Verdächtigen ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen 32-Jährigen und eine 27-Jährige aus Ungarn. Der 32-Jährige weist bereits mehrere einschlägige Vorstrafen auf. Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen. Am 21. Jänner 2024 wurden die beiden Verdächtigen von der ungarischen Polizei in Budapest festgenommen. Anfang Feber 2024 folgte die Überstellung nach Österreich und Einlieferung in die Justizanstalt Leoben. Die beiden Verdächtigen zeigen sich zu den Einbruchsdiebstählen in Trieben geständig.
Donnerstagnachmittag verletzte sich ein 64-jähriger Paragleitpilot schwer als er mit seinem Gleitschirm kurz vor der Landung beim Schirm eines anderen hängen blieb.
Gegen 15:00 Uhr unternahmen ein 64-Jähriger aus dem Bezirk Murtal und ein 44-Jähriger aus dem Bezirk Leoben unabhängig voneinander einen Paragleitflug vom Abflugplatz „Himmelbauer Wiese“ zum Landeplatz. Kurz vor der Landung seien die beiden beinahe miteinander kollidiert, ehe sich der 44-Jährige mit dem Gleitschirm wegdrehte und mit seinen Füßen am Boden aufsetzte.
Als sich der 64-Jährige noch in etwa zwei Metern Höhe befand, dürfte sein Gleitschirm in dem des 44-Jährigen hängengeblieben sein. Der 64-Järhige sei in weiterer Folge zu Boden gefallen. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde ins LKH Judenburg gebracht. Der 44-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Zu einer unfassbaren Tragödie kam am Mittwochvormittag in einer Schule in Leoben-Donawitz. Ein 54-jähriger Mann stürzte in einem Stiegenhaus drei Stockwerke in die Tiefe. Der Mann erlag seinen Verletzungen. Warum der Mann in die Tiefe stürzte, ist Gegenstand laufender Ermittlungen.
Der 54-Jährige Lehrer befand sich am Vormittag in einer Leobener Schule. Ersten Ermittlungen zufolge stürzte der Mann gegen 10 Uhr aus dem zweiten Stockwerk in das Kellergeschoß. Mitarbeiter der betroffenen Schule setzten sofort einen Notruf ab und leisteten Erste Hilfe. Rettungskräfte (Rettung, Notarzt, Rettungshubschrauber) konnten den Schwerverletzten am Unfallort kurz stabilisieren. Der Lehrer erlag jedoch kurze Zeit darauf seinen schweren Verletzungen. Beamte der Polizeiinspektion Leoben-Josef-Heißl-Straße führten die ersten Erhebungen. Da der Sachverhalt vorerst nicht eindeutig geklärt werden konnte, übernahm der operative Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Leoben die weiterführenden Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete in Folge die Beiziehung eines Gerichtsmediziners, die Obduktion des Leichnams sowie die Fortführung der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei an.
Obduktionsergebnis
Die am Donnerstagvormittag durchgeführte Obduktion ergab multiple Verletzungen durch Sturz aus großer Höhe. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung zum Zeitpunkt des Sturzes konnte nicht eruiert werden.
Ermittlungen werden fortgeführt
Die Kriminalpolizei Leoben führt nun die weiteren Ermittlungen. Dabei gilt es Zeugen auszuforschen und zu befragen. Ein Fremdverschulden kann nicht restlos ausgeschlossen werden, Anhaltspunkte in diese Richtung gibt es derzeit jedoch nicht.
Beim Zusammenstoß mit einem Lkw Dienstagnachmittag wurde ein 81-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt.
Gegen 13:30 Uhr lenkte ein 48-jähriger Lkw-Lenker aus dem Bezirk Leoben sein Fahrzeug im Ortsteil Donawitz auf der Kerpelystraße in Fahrtrichtung Westen. Zeitgleich fuhr der 81-Jährige, ebenfalls aus dem Bezirk Leoben, mit seinem Fahrrad auf einer Radfahrüberfahrt in dieselben Richtung.
Der Lkw-Lenker wollte in einem Kreuzungsbereich mit seinem Fahrzeug links abbiegen und dürfte dabei den parallel zum Lkw fahrenden Fahrradfahrer übersehen haben. Er touchierte den Radfahrer, worauf dieser zu Sturz kam. Der Verunfallte wurde von der Rettung in das LKH Bruck an der Mur eingeliefert.
Montagnachmittag ereignete sich in einer Reithalle ein Unfall. Eine 20-Jährige musste vom Rettungshubschrauber C17 in das Krankenhaus transportiert werden.
Die aus dem Bezirk Leoben stammende Frau war mit ihrem freilaufenden Pferd beschäftigt. Dabei überrannte das Tier die junge Frau. Aufgrund starker Schmerzen im Rücken verständigte der angeforderte Notarzt den Rettungshubschrauber. Die Leobenerin wurde in das Krankenhaus Bruck an der Mur geflogen.
Am Samstag mussten Bergretter in Trofaiach und Eisenerz zu gleich zwei Einsätzen ausrücken, um Wandergruppen aus ihrer prekären Lage zu retten. Verletzt wurde niemand.
Wiener Paar unterschätzte „Internet-Route“
Gegen Mittag startete ein Paar aus Wien, eine 32-jährige Frau und ihr 34-jähriger Begleiter, ihre Wanderung auf das Wildfeld. Ihr Aufstieg führte sie vom Größgraben in Trofaiach über die Kreuzen auf das Wildfeld.
Ausgerüstet mit mittelhohen Wanderschuhen, Grödeln und der üblichen Wanderausrüstung, entschieden sich die beiden nach der Kreuzalm auf etwa 1600 Meter Seehöhe für eine vermeintliche Abkürzung. Diese führte sie jedoch in unwegsames und absturzgefährdetes Gelände. Als das Terrain nach weiteren 150 Höhenmetern nochmals steiler wurde, setzten die Wanderer kurz vor 15 Uhr einen Notruf ab. Eineinhalb Stunden später wurden beide mittels Taubergung durch einen Hubschrauber des Innenministeriums unverletzt ins Tal geflogen. Die Wanderer räumten ein, die Route aus dem Internet entnommen zu haben, und gestanden, das steile Gelände unterschätzt zu haben.
Amerikanische Wandergruppe am Eisenerzer Klettersteig
Parallel dazu starteten drei amerikanische Wanderer – zwei Männer und eine Frau, alle 22 Jahre alt – eine Tour, die zum Aufstieg über den Eisenerzer Klettersteig führen und über den Südwandsteig bzw. den Schrabachersteig zurück zum Ausgangspunkt gehen sollte.
Die Gruppe erreichte den Gipfel erst am späteren Nachmittag und stand beim Abstieg bereits vor Schneewechten. Aufgrund fehlender Alpinausrüstung, einsetzender Dunkelheit und sturmartiger Böen war eine Fortsetzung der Tour nicht mehr möglich. Gegen 18 Uhr setzten sie daher einen Notruf ab. Die Bergrettung Eisenerz mobilisierte 13 Männer, die in zwei Gruppen aufstiegen und die Wanderer gegen 21.30 Uhr unverletzt erreichten. Trotz starker Sturmböen gelang es, die Gruppe sicher ins Tal zu bringen, wo sie gegen 2 Uhr früh versorgt wurden. Die Wanderer gaben an, sich sowohl über die Tour als auch über die Wetterbedingungen unzureichend informiert zu haben.
Einsatzkräfte rücken zu einem Unfall in den frühen Morgenstunden aus
Am Morgen des 02.02.2024 kam es zu einem Zusammenstoß eines Personenkraftwagens mit einem Bus in der Nähe der Schulgebäude in St.Michael. Die Feuerwehr wurde um 07:50 alarmiert und erreichte rasch den Unfallort, um Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Aufgrund eisglatter Straßenverhältnisse ereignete sich der Unfall, bei dem eine Person Verletzungen erlitt. Das Rote Kreuz war vor Ort, um die Versorgung der verletzten Person sicherzustellen.
Nach der Absicherung der Unfallstelle wurden umherliegende Autoteile gesammelt und ausgetretene Betriebsstoffe mit Ölbindemitteln entfernt, um weitere Gefahren zu bannen. Der beteiligte PKW musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Einsatzkräfte konnten nach etwa einer Stunde ihre Einsatzbereitschaft wiederherstellen und den Tatort räumen.