Am Sonntag gegen 17:30 Uhr verirrte sich eine 50-Jährige aus Graz im Bereich des Hochblasers in Eisenerz.
Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Hochsteiermark nahmen umgehend mit der verirrten, nicht verletzte Person telefonisch Kontakt auf mittels Standortübermittlung den genauen Aufenthaltsort der Verirrten ermitteln.
Die Unverletzte Wanderin konnte daraufhin mittels Polizeihubschrauber Libelle aufgefunden und in weiterer Folge mit diesem unverletzt ins Tal geborgen werden. Laut eigenen Angaben war die Wanderin aufgrund von riesigen Altschneefelder vom Wanderweg abgekommen, verirrte sich im unwegsamen Gelände und musste daher den Notruf absetzen.
Bei einem Absturz mit einem Paragleiter Samstagnachmittag verletzte sich ein 41-Jähriger aus Graz schwer.
Samstag gegen 13:20 Uhr kam der 41-Jährige Paragleiter beim Startversuch vom Gösseck in Kammern zu Sturz und erlitt dabei diverse Brüche. Der Notarzthubschrauber Christophorus 17 führte die Bergung des Verletzten durch und verbrachte diesen in weiterer Folge ins UKH Graz. Der 41-Jährige verfügt über den vorgesehenen Paragleitschein und der Schirm wurde ordnungsgemäß gewartet.
Seit zwei Wochen stehen unterschiedliche Einsatzorganisationen im Dauereinsatz zur Bekämpfung des Waldbrandes in Wildalpen. Heute Samstag unterstützten gleich zwei Polizeihubschrauber diese Löscheinsätze.
Die Löscheinsätze der Feuerwehr finden im alpinen und unwegsamen Gelände statt. Dazu bedarf es auch einer intensiven Unterstützung aus der Luft. Heute Samstag standen gleich zwei Polizeihubschrauber für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Bergrettung zur Verfügung. Teilweise waren insgesamt drei Polizeihubschrauber aus unterschiedlichen Bundesländern gleichzeitig vor Ort.
Wetterlage könnte für Ende sorgen
Die intensiven Löschmaßnahmen könnten nach diesem Wochenende ihr Finale finden. Aufgrund eines möglichen Wetterumschwungs in der kommenden Woche, könnte dieser Umstand zu einem Ende des Brandes führen. „Dennoch sind die Löscharbeiten derzeit noch voll im Gange und dauern höchstwahrscheinlich bis zumindest Dienstag an“, so die eingesetzten Kräfte vor Ort.
Unterstützung aus der Luft unverzichtbar
Dass die Unterstützung aus der Luft unverzichtbar ist, zeigt die aktuelle Bilanz des steirischen Polizeihubschraubers. Dieser stand seit Ausbruch des Brandes in Wildalpen insgesamt 13 Tage mit rund 50 Flugstunden beinahe im Dauereinsatz. In dieser Zeit arbeiteten die Mannschaften der Flugmaschinen Löschwasser-, Material- sowie Personenflüge ab. Dass diese Art von Einsätzen auch für die Crew des Polizeihubschraubers belastend ist, steht dabei außer Frage. „Für uns ist die gegenseitige Unterstützung bei solchen Einsätzen die oberste Prämisse. Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Einsatzorganisationen verläuft einwandfrei. Wir sind für solche Einsätze ausgebildet und diese auch gewohnt, dennoch sind sie sehr fordernd“, so der Pilot Erwin Groß.
Insgesamt rund 250 neue Polizistinnen und Polizisten feierten am heutigen Donnerstag im „Polizei-Stützpunkt West“ den erfolgreichen Abschluss bzw. Start ihrer polizeilichen Grundausbildung. Auch Innenminister Gerhard Karner und Landeshauptmann Christopher Drexler nahmen an dieser Feierlichkeit teil.
Um 10.30 Uhr fand die in dieser Größenordnung einzigartige Feierlichkeit mit insgesamt rund 1.000 Gästen am Polizei-Stützpunkt West in der Karlauerstraße in Graz statt. Dabei verabschiedete die steirische Polizei 111 Polizistinnen und Polizisten (Frauenquote 47%) in den Außendienst. Diese Damen und Herren absolvierten in den vergangenen beiden Jahren ihre Grundausbildung mit teils sogar ausgezeichnetem Erfolg. Nun werden sie in den unterschiedlichsten Bezirken der Steiermark im Außendienst eingesetzt.
Für Polizeikarriere angelobt
Zeitgleich begrüßte die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark im Rahmen des Festaktes 135 neue Kolleginnen und Kollegen. Die Frauen und Männer (Frauenquote 42%) haben ihre umfassende Grundausbildung kürzlich mit 1. März 2024 im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie (SIAK) in Graz begonnen und wurden nun offiziell angelobt. Somit sind sie ein Teil von insgesamt über 300 Neuauszubildenden allein im Jahr 2024. Interessierte am Polizeiberuf können sich noch den ganzen April für den Polizeiberuf in der Steiermark bewerben. Die weiteren Ausbildungskurse für 2024 starten mit Juni, September und Dezember. Infos unter www.polizeikarriere.gv.at
Innenminister Gerhard Karner sprach den neuen Polizistinnen und Polizisten seine besondere Wertschätzung aus: „Ich wünsche Ihnen alles Gute für den herausfordernden Dienst und bedanke mich für Ihre Bereitschaft, der österreichischen und vor allem der steirischen Bevölkerung zu dienen.“
Landespolizeidirektor Gerald Ortner wiederholte einmal mehr, wie wichtig die konsequenten Rekrutierungsmaßnahmen sind:
„Die steirische Polizei beschäftigt derzeit rund 4.500 Bedienstete. Sowohl bei der Exekutive als auch bei den Verwaltungsbediensteten erreichen wir somit einen historischen Höchststand“.
Kurz vor dem Saisonauftakt der Motorrad-Langstrecken-WM 2024 bat Stefan Kienzl den Team Bolliger-Piloten und Scaloppista Nico Thöni zum Interview.
Nico, wie lief deine Saisonvorbereitung und speziell der Vortest in Le Mans?
Da wir bei uns fast spanische Wetterverhältnisse hatten, bin ich heuer so viel am Motorrad gesessen wie noch nie in der Saisonvorbereitung. Auch der Pre-Test in Le Mans ist gut gelaufen, trotz des bescheidenen Wetters. Einmal regnete es, dann war es trocken, dann war es wieder windig, dann wars warm, dann wars kalt - typisches Le Mans Wetter eben. Wir waren von den Zeiten her aber immer recht gut dabei, im Regen waren wir 8., am zweiten Tag im trockenen lagen wir auf Platz 12, wobei wir nicht das letzte Risiko eingingen. Die Zeiten sind aber schwierig einzuschätzen, da die Gripverhältnisse nach dem Regen sehr schlecht waren.
Gab es Neuerungen am Motorrad oder im Team?
Nein, es gab keine gravierenden Änderungen, lediglich der Spanier Alex Toledo ist neu zum Team gestoßen und wird jetzt mehr oder weniger den Platz von Marcel Brenner einnehmen, da Marcel neben der EWC noch in der Supersport-WM unterwegs ist und sich Le Mans mit einem Termin überschneidet. In Le Mans fahren also schon Pedro (Romero, Anm. des Autors), Alex und ich. Auch in Suzuka - sofern wir dort starten - fährt Alex statt Marcel.
Das Rennen in Suzuka ist also noch nicht in Stein gemeißelt?
Nein, das ist von den Ergebnissen bei den ersten beiden Rennen abhängig. Wenns auch finanziell passt, fahren wir mit und ansonsten fahren wir als Alternative bei den 24 Stunden von Barcelona mit, die aber nicht zur WM zählen. Davon möchte ich aber garnicht reden, weil ich will unbedingt in Suzuka fahren.
Wie sehen eure Ziele für die 24 Stunden von Le Mans aus?
Die Zielsetzung ist so wie jedes Jahr in die Top 5 zu fahren - das wäre das Optimum, das man als Privatier erreichen kann. Darüber hinaus wäre was, das man sich natürlich schon lange erträumt, als erster Österreicher nach Horst Saiger wieder auf einem EWC-Podium zu stehen.
Weg von Le Mans: Wie sind eure Ziele über das gesamte Jahr gesehen?
Die Ziele sind ähnlich wie für Le Mans. Wir wissen, dass wir es können, wenn wir ein bisschen Glück haben. Die letzte Saison lief nicht wie erwünscht, aber im Jahr davor sind wir 7. in der Gesamtwertung geworden. Natürlich ist die Zielsetzung auch am Ende der Saison wieder unter den Top 5 zu sein.
Hast du neben der Langstrecken-WM heuer noch andere Pläne?
Nein, ich fahre heuer ausschließlich in der EWC. Ursprünglich wäre ich gerne beim Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen am Red Bull Ring mit dem Motorrad eines Freundes von meinem Vater mitgefahren, das ist jetzt aber an dem Termin leider nicht verfügbar. Das hätte mir aber richtig getaugt!
S35/Brucker Schnellstraße. – Mit fast drei Promille Alkoholgehalt im Blut zogen Polizisten am Montagabend eine Pkw-Lenkerin (57) aus dem Verkehr. Sie wird angezeigt.
Gegen 19.40 Uhr wurden Beamte der Autobahnpolizei Bruck/Mur von der Landesleitzentrale (LLZ) der Polizei über eine offensichtlich Alkolenkerin im Straßenverkehr informiert. Dabei hatte eine 57-jährige Tschechin aus Wien ihren Pkw bereits auf der Brucker Schnellstraße (S35) in Fahrtrichtung Bruck an der Mur am Pannenstreifen abgestellt. Bereits bei deren Ankunft am Abstellort des Fahrzeuges stellten die Verkehrspolizisten ganz offensichtliche Merkmale einer Alkoholisierung bei der Frau fest. Ein darauffolgender Alkotest bestätigte den ersten Eindruck der Beamten. Dabei hatte die Frau 2,82 Promille im Blut. Die 57-Jährige wies sich mit gleich zwei gültigen EU-Führerscheinen aus (Österreich und Tschechien). Polizisten nahmen ihr gleich beide Lenkberechtigungen sowie den Fahrzeugschlüssel vorläufig ab. Die Weiterfahrt wurde der Frau untersagt. Sie wird der Bezirkshauptmannschaft Bruck-Mürzzuschlag angezeigt.
Nach einem „Sekundenschlaf“ prallte ein Lkw Dienstagfrüh auf der Pyhrnautobahn gegen eine Leitschiene. Dabei wurde der Lkw beschädigt. Es kam zu Treibstoffverlust. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 04.00 Uhr fuhr ein tschechischer Lkw-Lenker (21) auf der A9-Pyhrnautobahn, als er – eigenen Angaben zufolge – auf Höhe des Parkplatzes Kammern plötzlich am Steuer einschlief. In Folge dessen touchierte der 21-Jährige mit seinem Sattelzugfahrzeug samt Anhänger eine Leitschiene. Dabei wurde der Lkw beschädigt und ein Loch in den Tank gerissen. Der 21-Jährige hielt 500 Meter weiter am Beschleunigungsstreifen der Parkplatzausfahrt an und alarmierte die Einsatzkräfte. Aufgrund des beschädigten Tanks kam es zu einem Austritt von etwa 100 Liter Treibstoff. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr haben den Treibstoff in der Folge mittels Ölbindemittel gebunden und den restlichen Tank leer gepumpt. Das geringfügig kontaminierte Erdreich wurde abgetragen und von der Autobahnmeisterei fachgerecht entsorgt. Weiter Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Autobahnpolizei stand für die Absicherung der Unfallstelle und die Erhebungen am Unfallort im Einsatz.
Der defekte Lkw musste abgeschleppt werden. Der Pannenstreifen sowie der erste Fahrstreifen war für die Dauer der Aufräumarbeiten gesperrt.
Zwei deutsche Bergsteiger (23) gerieten Sonntagnachmittag am „Eisenerzer Reichenstein“ in eine alpine Notlage. Der Polizeihubschrauber konnte die Beiden unverletzt bergen und ins Tal fliegen.
Die beiden Männer starteten ihre Bergtour bereits am frühen Vormittag. Dabei stiegen sie über teils steile Schneefelder, über den Normalweg, zur „Eisenerzer Reichensteinhütte“ auf. Beim geplanten Abstieg in Richtung Krumpenhals/Krumpensee, kam einer der Beiden auf einem Schneefeld ins Rutschen. Daraufhin bekamen beide Angst und verständigten den Notruf 140. Die Crew des Polizeihubschraubers konnte die in Not geratenen Männer gegen 18.00 Uhr lokalisieren und mittels einem zehn Meter Tau bergen. Die Männer blieben unverletzt. Auch die Bergrettung Eisenerz, sowie die Alpinpolizei Hochsteiermark standen für den Fall einer terrestrischen Bergung, vorsorglich im Einsatz.
In der Nacht auf Samstag kam es in der gesamten Steiermark zu einer verkehrspolizeilichen Schwerpunktsaktion.
Die steirische Polizei hat unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung in der Nacht eine landesweite verkehrspolizeilicheSchwerpunktaktion geplant und durchgeführt. Dabei sind in allen steirischen Bezirken, sowie auf den Autobahnen und Schnellstraßen intensive Verkehrskontrollen durchgeführt worden.
Es wurden rund 2200 Lenkerinnen und Lenker einer Alkoholkontrolle unterzogen. Davon mussten 31 Personen aufgrund übermäßiger Alkoholisierung und drei Personen unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen werden. Beamtinnen und Beamten entzogen insgesamt 20 Lenkerinnen und Lenkern die Lenkberechtigung.
Im Kontrollzeitraum wurden aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen rund 1060 Anzeigen erstattet und 230 Organstrafverfügungen erlassen. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsübertretung auf der Autobahn betrug 61 km/h.
Zusätzlich kam es zu rund 500 Übertretungen (Organmandate und Anzeigen) nach der Straßenverkehrsordnung, dem Kraftfahrgesetz und dem Führerscheingesetz.
„Das Ergebnis dieser intensiven Kontrollnacht beweist, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind, um das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen.
Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeit der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“ sagt der Einsatzleiter Oberstleutnant Klaus Rexeis der Landesverkehrsabteilung Steiermark.
Autobahnpolizisten führten Mittwochnachmittag in einem Baustellenbereich der Pyhrnautobahn, Geschwindigkeitsmessungen durch. 23 Geschwindigkeitsübertretungen, darunter drei vorläufige Führerscheinabnahmen sowie eine vorläufige Fahrzeugbeschlagnahme waren das Resultat.
Die Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm führten auf der A9, in Fahrtrichtung Norden die Messungen durch. Dabei wählten sie ihren Standort in einem Baustellenbereich. (Straßenkilometer 118,920). Dort gilt aufgrund der derzeitigen Baustelle eine 80 km/h Beschränkung.
Zwischen 15.50 Uhr und 17.30 Uhr kam es zu insgesamt 23 Geschwindigkeitsübertretungen. Ein 36-jähriger Bosnier fuhr mit seinem Pkw um 57 Km/h zu schnell. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen. Kurze Zeit darauf fuhr ein 36-jähriger Kroate um 56 km/h zu schnell. Auch ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Um 17.10 Uhr hielten die Polizisten einen 60-jährigen Deutschen an. Der Mann fuhr um 71 km/h zu schnell. Auch ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Die Bezirkshauptmannschaft Leoben ordnete in diesem Fall auch die vorläufige Beschlagahme seines Pkws an.
Insgesamt werden 23 Fahrzeuglenker der BH-Leoben angezeigt. In zwei Fällen musste wegen der erschwerten Strafverfolgung an Ort und Stelle eine vorläufige Sicherheitsleistung eingehoben werden.
Der erste April bringt wieder einige Neuerungen mit sich.
Die drei großen Mobilfunkanbieter - A1, Magenta und Hutchison Drei - passen mit April nun ihre Tarife an den Verbraucherpreisindex um fast zehn Prozent an. Die Billiganbieter Spusu und HoT ziehen bei dieser Erhöhung nicht mit.
Beim Kauf einer Immobilie als Hauptwohnsitz entfällt bis 2026 die Eintragungsgebühr für Grundbuch- und Pfandrechte bis zu einem Betrag von Euro 500.000. Bei Immobilien bis zwei Millionen Euro, sind 500.000 Euro gebührenfrei und über zwei Millionen Euro sind die Gebühren wie bisher ab dem ersten Euro zu bezahlen.
Der Handwerkerbonus soll der Flaute in der Bauwirtschaft helfen. Handwerksarbeiten von mehr als 500 Euro bis zu 10.000 Euro sollen mit 20 Prozent gefördert werden.
Änderungen auch im E-Mobilitäts Förderdschungel. Die größte Neuerung zum Vorjahr ist, dass für Private keine Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV) und Elektrofahrzeuge mit Range Extender REX bzw. Reichweitenverlängerer REEV mehr gefördert werden. Die Förderungsanteile für E-Mopeds, E-Leichtmotorräder und E-Motorräder wurden erhöht. Gefördert wird 2024 die Anschaffung schwerer E-Nutzfahrzeuge, E-Sonderfahrzeuge und größerer E-Busse.
Donawitz und Eisenerz: Eine 86-Jährige übergab Mittwochnachmittag einen hohen Bargeldbetrag an einen unbekannten Mann. Das Opfer war zuvor von Betrügern erfolgreich manipuliert worden. Ein zweiter Betrugsversuch an einer 83-Jährigen endete kurz vor der Geldübergabe.
Ein männlicher Täter kontaktierte die Frau aus dem Bezirk Leoben telefonisch und teilte mit, dass die Tochter des Opfers einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht habe. Um keine Probleme bei Gericht oder bei der Staatsanwaltschaft zu bekommen, wurde das Opfer aufgefordert, dem vermeintlichen Polizisten Bargeld zu übergeben. Schlussendlich, auch nach einer Bankbehebung, konnte die 86-Jährige das Geld auftreiben und übergab es am Nachmittag vor ihrem Mehrparteienhaus einem unbekannten Mann. Diesen Mann beschrieb die 86-Jährige als sehr dünn, 30-40 Jahre alt, etwas über 175 Zentimeter groß, gebrochenes Deutsch, Kurzhaarfrisur.
Der modus operandi des zweiten Falles ist beinahe ident, als Übergabeort wurde die Schule in Eisenerz genannt. Das Opfer aus dem Bezirk Leoben hatte das Geld, einen hohen Bargeldbetrag, zu Hause und ging zu Fuß in Richtung Schule. Auf dem Weg dorthin wurde sie zufällig , seit nun eineinhalb Stunden mit dem Täter telefonierend, von ihrem Schwiegersohn gesehen und angehalten. Daher kam es zu keiner Geldübergabe. Das Opfer kam mit ihrer Tochter und dem Schwiegersohn erst nach rund 45 Minuten zur Polizei um die Anzeige zu erstatten.
Präventionstipps:
Die Polizei warnt seit Jahren immer wieder vor diesen Betrügereien, Präventionstipps dazu befinden sich im Anhang.
Wie berichtet verursachte ein vorerst unbekannter Fahrzeuglenker am Freitagabend, 22. März 2024, zwei Verkehrsunfälle mit Fahrerflucht. Polizisten aus Trofaiach konnten den Verursacher der Unfälle nun ausforschen.
Ein Hinweis aus der Bevölkerung und daraufhin akribisch geführte Ermittlungen führten zu einem 47-Jährigen. Der Mann aus dem Bezirk Leoben wird nun der Staatsanwaltschaft Leoben wegen Körperverletzung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit, sowie mehreren Verwaltungsübertretungen der Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt.
Erstmals seit Inkrafttreten der 34. StVO-Novelle wurde in der Steiermark ein Pkw nach einer erheblichen Geschwindigkeitsübertretung vorläufig beschlagnahmt. Polizisten hatten einen Pkw-Lenker (39) mit 95 km/h in der 30er-Beschränkung eines Ortsgebietes gemessen.
In den frühen Nachmittagsstunden führte eine Streife der Polizeiinspektion Eisenerz am Dienstag routinemäßige Verkehrskontrollen im Ortsgebiet von Eisenerz durch. Dabei stellten die Beamten im Bereich Hieflauer Straße einen Pkw-Lenker mit einer Geschwindigkeit von vorerst 52 km/h in einer 30er-Beschränkung fest. Kurz darauf beschleunigte der Mann sein Fahrzeug im Ortsgebiet auf 95 km/h, wobei Polizisten die PS-starke Limousine mit Hilfe einer Radarpistole messen konnten.
Auch Führerschein abgenommen
Polizisten verfolgten den Pkw-Lenker in der Folge bis zu einem naheliegenden Parkplatz eines Supermarktes. Dort führten sie eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle beim 39-jährigen Ungarn aus dem Bezirk Leoben durch. Der Mann zeigte sich geständig. Wie schnell er tatsächlich unterwegs war, will der 39-Jährige jedoch nicht gewusst haben. Hinweise auf eine Alkoholisierung konnten nicht festgestellt werden. Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Leoben ordnete in der Folge die vorläufige Beschlagnahme des Pkw an. Dieser wurde abgeschleppt. Auch der Führerschein wurde dem 39-Jährigen vorläufig abgenommen. Der Mann wird an die BH Leoben angezeigt.
Vom 4. bis 7. April 2024 stellt sich die Steiermark in Wien vor und bringt die Vielfalt ihrer Regionen mitten in die Hauptstadt.
Der traditionelle Steiermark-Frühling lädt auch dieses Jahr wieder zu einer entdeckungsfreudigen Kurzreise in der Wiener Innenstadt ein. Vom Dachstein bis zum Weinland – die Steiermark präsentiert die ganze Bandbreite ihres Urlaubsangebots und ihrer kulturellen Vielfalt. Buschenschankspezialitäten, regionale Musik und traditionelles Handwerk erwarten die Besucherinnen und Besucher vier Tage lang am prachtvollen Wiener Rathausplatz.
Barbara Eibinger-Miedl, Steirische Landesrätin, und Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH, freuen sich, die Besucherinnen und Besucher in die vielfältige Welt der Steiermark zu entführen. Mit über 1.700 Mitwirkenden, darunter 1.000 Aussteller sowie 700 Programmakteure, wird ab Ostermontag eine beeindruckende steirische Erlebniswelt in Wien errichtet.
Das Fest verspricht das Grüne Herz Österreichs im besten Licht zu zeigen und bietet für Stammgäste und neue Entdecker gleichermaßen eine unvergessliche Vorschau auf den Urlaub in der Steiermark.
Kriminalisten der Polizeiinspektion St. Michael gelang es, eine Einbruchsserie, begangen zwischen Juli und Dezember 2023. zu klären. Fünf rumänische Staatsbürger (vier Männer und eine Frau im Alter von 25-50 Jahren) haben zehn Einbrüche in unterschiedlichen Bezirken begangen. Die Schadenssumme beträgt mehr als hunderttausend Euro.
Eine Fahrzeuganhaltung im Dezember 2023, nach einem Einbruch auf einem Baustellenareal in St. Michael i.O., führte die Kriminalisten zum Ermittlungserfolg. Polizisten konnten zwei Verdächtige (27, 31), im Zuge von Fahndungsmaßnahmen anhalten. Den beiden Personen konnte der Einbruch auf der Baustelle samt Diebstahl von Baugerüsten/Schalungstafeln nachgewiesen werden. Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe St. Michael i.O. dehnten ihre Ermittlungen aus und führten diese akribisch fort. So ist es ihnen gelungen, eine kriminelle Verbindung, rund um einen weiteren 27-Jährigen auszuforschen. Dieser Mann soll als Kopf der Tätergruppe fungiert haben.
Zehn Einbrüche | Schadenssumme über hunderttausend Euro
Als unmittelbare Täter stehen dabei ein 50-Jähriger und ein 47-Jähriger im Fokus der Ermittler. Die weiteren Verdächtigen (27, 25) sollen als Beitragstäter aktiv gewesen sein.
Die Verdächtigen soll bei verschiedenen Baustellenarealen in den Bezirken Leoben, Murtal und der Stadt Graz Einbrüche begangen haben. Das Diebesgut (vorwiegend Baumaschinen und elektrisches Werkzeug) wurde stets mit einem Kastenwagen abtransportiert. Deponiert wurde es in drei Garagen im Bezirk Murtal.
Diebesgut größtenteils wieder an Besitzer ausgefolgt
Bei einer von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordneten Hausdurchsuchung konnte ein Großteil des Diebesgutes sichergestellt werden. Das zuordenbare Diebesgut konnte bereits wieder an die rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden. Die fünf Verdächtigen (vier Männer und eine Frau) werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Die Landespolizeidirektion Steiermark präsentierte Montagmittag, , im Rahmen einer Pressekonferenz die Statistik der Anzeigenzahlen für das Jahr 2023.
Bislang wurde diese Statistik als „Kriminalstatistik“ bezeichnet. Dieser Terminus ist allerdings irreführend, da er regelmäßig in Richtung „Kriminalitätslage“ missinterpretiert wird. Es handelt sich dabei nicht um eine „Statistik der Kriminalität“, sondern um eine „Statistik der angezeigten Kriminalität“. Es ist eine reine Anzeigenstatistik im Hellfeld, ohne Rücksichtnahme auf z.B. Einstellungen, Freisprüche oder Verurteilungen, gesellschaftliche Veränderungen, Änderungen der polizeilichen Taktik oder auch einem Dunkelfeld. Dies hat zur Konsequenz, dass die Bezeichnung „Kriminalitätsstatistik“ nie ein exaktes Abbild der tatsächlichen Kriminalitätslage liefern kann.
Gesamtkriminalität
Die Polizei Steiermark verzeichnete österreichweit den geringsten Anstieg der Anzeigen im Bereich der Gesamtkriminalität mit einem Plus von 3,9 Prozent. Wurden 2022 noch 54.988 Anzeigen erstattet, waren es im Jahr 2023 57.136. Zum siebten Mal in Folge konnte mehr als jede zweite Tat geklärt werden, die Aufklärungsquote lag bei 56,3 Prozent. 2023 konnten mit 38.174 insgesamt 2,1 Prozent mehr Tatverdächtige ausgeforscht werden als im Jahr zuvor (2022: 37.395). Davon handelte es sich bei 37,9 Prozent der Tatverdächtigen um Fremde (2022: 35,8).
Internetkriminalität
2023 stiegen auch in der Steiermark die Anzeigenzahlen im Bereich der Internetkriminalität erneut an: Es wurden 7.546 Anzeigen erstattet, ein Plus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Jahr davor (2022: 7.093). 1.599 dieser Anzeigen betraf Delikte von Cybercrime im engeren Sinne (Delikte an Computersystemen), ein Minus von 17,2 Prozent (2022: 1.932). Beim Internetbetrug hingegen stiegen die Anzeigenzahlen von 3.616 im Jahr 2022 auf 4.483 im Berichtsjahr, ein Plus von 24 Prozent.
Gewaltkriminalität
9.914 Gewaltdelikte wurden 2023 angezeigt, eine Steigerung von 6,5 Prozent im Vergleich zu den im Jahr 2022 getätigten 9.311 Anzeigen. 2.379 Straftaten entfielen davon auf den Bereich Gewalt in der Privatsphäre, während es im Vorjahr noch 2.223 waren. Bei 62 Prozent der begangenen Gewaltdelikte ging eine Beziehung zwischen Täter und Opfer voraus (6.533 Täter-Opfer-Beziehungen). Die am häufigsten verzeichnete Waffe stellte 2023 erneut die Stichwaffe dar (274 Fälle). Im Berichtsjahr wurden 16 vollendete Morde verzeichnet, bei denen fünf männliche (2022: 6) und elf weibliche Personen getötet wurden (2022: 5). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich beträgt 100 Prozent. Erneut wurden, wie im Jahr 2022, 133 Anzeigen wegen Vergewaltigung erstattet. Die Anzahl der angezeigten Raubdelikte stieg von 122 erfassten Straftaten im Jahr 2022 auf 164 Delikte im Jahr 2023, ein Plus von 34,4 Prozent. Mehr als die Hälfte der Delikte ereignete sich hier auf öffentlichen Orten, Straßen oder Parkplätzen. Mit 305 Delikten konnte ein Rückgang bei der Gewalt gegen Beamte verzeichnet werden (2022: 340).
Eigentumskriminalität
Etwas geringer als der österreichweite Anstieg fielen die Anzeigen aufgrund der Eigentumskriminalität in der Steiermark aus. 2023 wurden 14.948 Delikte in diesem Bereich zur Anzeige gebracht, ein Plus von 10,2 Prozent im Vergleich zu den 13.563 erstatteten Anzeigen im Jahr 2022. Die häufigste Tatörtlichkeit stellten dabei öffentliche Orte, Straßen und Parkplätze sowie Kellerabteile dar. Die Kfz-Diebstähle stiegen im Jahr 2023 um 22,3 Prozent auf 192 erfasste Delikte an (2022: 157). Auch beim Taschen- und Trickdiebstahl wurden 2023 um 28,6 Prozent mehr Anzeigen erstattet, es wurden 850 Delikte zur Anzeige gebracht.
Suchtmittelkriminalität
2023 wurden 3.762 Delikte nach dem Suchtmittelgesetz zur Anzeige gebracht, ein Rückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zu den im Jahr 2022 erstatteten 3.842 Anzeigen. Das ist wahrscheinlich auf eine Verlagerung der Kriminalität in den privaten Raum zurückzuführen. Suchmittel werden vermehrt über das sogenannte „Darknet“ beschafft, der Handel im öffentlichen Raum (und somit in der öffentlichen Wahrnehmbarkeit) ist zurückgegangen.
Wirtschaftskriminalität
2023 verzeichnete die Polizei in der Steiermark auch im Bereich der Wirtschaftskriminalität eine Steigerung der Anzeigen von 11.093 im Jahr 2022 auf 11.650. Mit der daraus resultierenden Zunahme von fünf Prozent liegt der Anstieg jedoch unter dem österreichweiten Trend. Der Großteil der Fälle, knapp 69,7 Prozent, entfiel auf Betrugsdelikte (2022: 8.117). 2023 wurden 371 Anzeigen wegen Sozialleistungsbetrug erstattet (2022: 421). Die Anzeigen aufgrund von Trickbetrug gingen deutlich um 48,9 Prozent zurück: Wurden im Jahr 2022 noch 966 Anzeigen erstattet waren es im Berichtsjahr 494. Die echten Wirtschaftsdelikte sind von 133 Anzeigen im Jahr 2022 auf 201 im Jahr 2023 gestiegen, ein Plus von 51,1 Prozent. Die Anzeigenzahlen betreffend der Urkundenkriminalität sanken 2023 von den im Vorjahr verzeichneten 1.558 Delikten auf 1.477. Im Berichtsjahr wurden 254 Anzeigen wegen Delikten mit unbaren Zahlungsmitteln erstattet, eine Steigerung von zwei Prozent im Vergleich zu 2022.
Zitat
Der stellvertretende Landespolizeidirektor, Generalmajor Joachim Huber, betonte die Wichtigkeit der Präventionsarbeit: „Durch vermehrte Präventionsarbeit entsteht eine Sensibilisierung in der Gesellschaft, die zu einer vermehrten Anzahl von Anzeigen führt. Damit verbunden ist aber auch eine Erhellung im Bereich der Dunkelziffern. Die steirischen Polizisten leisten jedenfalls hervorragende Arbeit!“, so der Generalmajor.
Samstagabend gerieten zwei Männer (29, 25) vor einem Gastlokal in Streit. Dabei stieß der 25-Jährige den Älteren über eine Stiege. Der 29-Jährige blieb bewusstlos liegen. Sein Zustand ist lebensbedrohlich.
Der Vorfall ereignete sich gegen 19.20 Uhr. Der Grund der Auseinandersetzung ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Polizeiinspektion Murau, dürfte aber in der Durchsetzung des Hausrechtes zu finden sein. Dabei stieß der 25-Jährige den 29-Jährigen im Zuge eines Gerangels von sich weg. Der 29-Jährige stürzte anschließend über eine Stiege.
Zeugen leisteten Erste-Hilfe
Anwesende Zeugen leisteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen und verständigten die Rettungskette. Ein Notarztteam setzte die medizinische Versorgung fort. Die Rettung transportierte den verletzten Mann in das LKH-Klagenfurt. Die Verletzungen sind laut Auskunft der behandelnden Ärzte lebensbedrohlich. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
Zwei Jugendliche (17, 16) stehen im Verdacht, im Jänner 2024, Außenwände leerstehender Gebäude, großflächig mit diversen Symbolen, aber auch mit rechtsradikalen Motiven besprüht zu haben.
Die Kriminaldienstgruppen Fohnsdorf/Judenburg forschten die beiden Verdächtigen nun aus. Aktiv waren die Jugendlichen zwischen dem 6. und 14. Jänner 2024. Als Tatmittel verwendeten sie Spraydosen, welche stets für die Tat extra angekauft wurden. Zudem sollen die Verdächtigen auch zwei Baustellenlampen gestohlen haben.
Jugendlicher Leichtsinn
Die Jugendlichen, ein Mädchen und ein Junge, werden wegen Verdachts der Sachbeschädigung, des Diebstahls sowie des Verbotsgesetzes der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Bei ihrer Vernehmung gaben sie gegenüber den Kriminalisten an, aus jugendlichem Leichtsinn heraus gehandelt zu haben. Durch die Taten entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Wie bereits berichtet, warnt die steirische Polizei aktuell vor vermehrten Betrugsversuchen sogenannter „Falscher Polizisten“. Dabei greifen die Täter auf eine etwas abgeänderte Betrugsvariante zurück.
Derzeit finden in der gesamten Steiermark vermehrt solche Betrugsversuche statt. Das Gespräch wird neuerlich oftmals „von falschen Bankmitarbeitern“ eingeleitet. Dabei versuchen die Täter ihre Opfer „anzuwerben“. Das potenzielle Opfer wird schließlich dazu verleitet, Ersparnisse von der Bank zu holen, und diese in weiterer Folge physisch an einen persönlich erscheinenden „falschen Polizeibeamten“ zu übergeben.
Das Landeskriminalamt Steiermark warnt
Ein Ermittler dazu: „Wieder einmal müssen wir vor solchen Straftaten warnen. Es gibt nach wie vor Menschen, welche leider immer noch auf diese Täterschaften reinfallen. Wir bitten die Bevölkerung einmal mehr um Vorsicht. Sobald solche Straftaten bekannt werden, möge schnellstens der Polizeinotruf 133 gewählt werden.“
Präventionstipps des Bundeskriminalamtes:
Mittwochnachmittag stürzte ein 58-jähriger Mann rund vier Meter ab und wurde unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 15:15 Uhr war der 58-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit Zimmererarbeiten im dritten Stock eines Gebäudes beschäftigt. Aus ungeklärter Ursache stürzte der Mann in der Folge rund vier Meter in das untere Stockwerk und kam dort auf dem Bauch zu liegen. Er konnte noch selbst die Rettungskräfte verständigen und wurde in der Folge mit Verdacht auf innere Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das Universitätsklinikum Graz geflogen.
Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen kontrollierten Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm im Bereich der A9, S6 und S36 Schwerfahrzeuge. Auch am Dienstag stellten die Polizisten zahlreiche Mängel fest. Es kam zu 43 Anzeigen und 19 Organmandaten – 21 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.
Neuerlich führten mehrere Polizeibeamte die Kontrollen im Bereich des Knoten St. Michael i. O. durch. Die Polizei nahm dabei erneut das Gewicht von Schwerfahrzeugen sowie die Ladungssicherung ins Visier. Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand von Schwerfahrzeugen waren ebenfalls wieder Teil der Überprüfungen.
Kennzeichenabnahme und Untersagung der Weiterfahrt
40 Schwerfahrzeuge wurden bei der Schwerpunktaktion verwogen. Dabei kam es zu 22 Anzeigen wegen Überladungen. Die Autobahnpolizisten verzeichneten 16 Anzeigen wegen technischer Mängel. Einem Verkehrsteilnehmer mussten deshalb die Kennzeichen abgenommen werden. Zudem gab es fünf Anzeigen im Zusammenhang mit sonstigen verkehrsrechtlichen Delikten. 19 Organmandate und 14 Sicherheitsleistungen zur Sicherstellung des Verwaltungsstrafverfahrens hoben die Polizisten an Ort und Stelle für diverse Übertretungen ein.
Nächtlicher Großeinsatz der Mitarbeiter der Autobahnmeistereien sowie der Betriebstechnik
Vier Nächte sind erforderlich, um den acht Kilometer langen Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn der alljährlichen gründlichen Frühjahrsreinigung zu unterziehen.
Der Winter hat im Gleinalmtunnel seine Spuren hinterlassen. Tunnelwände, Beleuchtung und alle Sicherheitseinrichtungen wie Videokameras und Sensoren, die Notrufnischen und die Verkehrszeichen müssen gereinigt und gewartet werden. Ab Montag, den 8. April, ist die ASFINAG daher dort beim „Tunnel-Frühjahrsputz“ im Einsatz. Vier Nachtschichten der Mitarbeiter sind erforderlich, um beide Röhren des acht Kilometer langen Tunnels wieder fit für den Sommer zu machen.
Um die Tunnelsperren bestmöglich zu nutzen, finden auch weitere Wartungsarbeiten im Bereich der Tunnelportale statt, wie Brückenprüfungen und Sanierungen von Stützwänden beim Südportal sowie Fahrbahnsanierungen im Bereich des Nordportals.
Die Details:
Am Montag, den 8. April, sowie Dienstag, 9. April wird jeweils von 20 bis spätestens 5 Uhr früh die Richtungsfahrbahn Linz/Voralpenkreuz gesperrt.
In den beiden Nächten von Mittwoch und Donnerstag, 10. sowie 11. April, ist die Richtungsfahrbahn Graz/Spielfeld jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr früh an der Reihe.
Der Verkehr wird beim Knoten St. Michael beziehungsweise beim Knoten Peggau/Deutschfeistritz über die S 35 Brucker Schnellstraße und die S 6 Semmering Schnellstraße umgeleitet.
Wie berichtet, überfiel eine vorerst unbekannte Täterin zwei Mal eine Tankstelle in Liezen. Die Frau steht auch im Verdacht, im Zuge des zweiten Raubüberfalles am 17. März 2024, die Kassiererin mit einem Messer attackiert zu haben. Nun konnten Ermittler eine 20-jährige Tatverdächtige aus dem Bezirk Liezen ausforschen. Sie wurde festgenommen.
Nach Hinweisen aus der Bevölkerung und intensiven Ermittlungen konnten Raubermittler des LKA Steiermark und Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe der Polizei Liezen eine 20-jährige Verdächtige ausforschen.
Die 20-Jährige wurde von Kriminalisten des LKA Steiermark und Beamten der Polizeiinspektion Liezen über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in den Nachmittagsstunden des 18. März 2024 im Nahbereich ihrer Wohnung festgenommen.
Hausdurchsuchung | Sicherstellungen
Die Verdächtige führte bei ihrer Festnahme auch einen Teil der Beute bei sich. Das Geld wurde sichergestellt. Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde zudem die Durchsuchung ihrer Wohnung angeordnet. Dabei konnte von den Polizisten auch die mutmaßlich verwendete Tatkleidung vorgefunden und sichergestellt werden. Es wurden auch mehrere Messer in der Wohnung sichergestellt.
Verdächtige nicht geständig
Die 20-jährige Verdächtige wurde von den Kriminalisten am 18. März 2024 zu den Vorwürfen einvernommen. Sie zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung der 20-Jährigen in die Justizanstalt Leoben an.
Durch den stetig wachsenden Absatz an Lithium-Ionen-Batterien steigt auch das Interesse an einer rohstofflichen Wiederverwertung der eingesetzten Ressourcen. Durch die Definition der Klimaziele der europäischen Union sowie der allgemeinen Notwendigkeit die weltweiten CO2-Emissionen zu minimieren, gibt es keine Möglichkeit eine Veränderung im Automobil- und Transportsektor zu umgehen.
Die Verkäufe an Plug-in Hybrid Fahrzeugen sowie batterieelektrischen Automobilen haben in den letzten Jahren enorm zugenommen und die Verkaufszahlen werden auch in den kommenden Jahren stark steigen. Abhängig vom betrachteten Szenario werden bis zum Jahr 2025 zwischen 13,1 und 20 Millionen elektrische Fahrzeuge in der europäischen Union verkauft und betrieben. Diese Zahl erhöht sich bis zum Jahr 2030 auf 25,8 bis 46,8 Millionen.
Bei Betrachtung der erhöhten Verkaufszahlen an batterieelektrischen Fahrzeugen sowie der Zusammensetzung der verbauten Lithium-Ionen-Batterien mit einem Fokus auf die eingesetzten Kathoden- und Anodenmaterialien, zeigt sich die Notwendigkeit eines klimafreundlichen und nachhaltigen Recyclingprozesses.
Das Ziel der durchgeführten Forschung besteht in einer Optimierung bestehender sowie der Entwicklung neuer industrieller Recyclingverfahren, um eine umweltschonende und gewinnbringende Rückführung der Metalle aus verbrauchten Lithium-Ionen-Batterien in die jeweiligen Herstellungsprozesse zu ermöglichen.
Im Rahmen der Forschungsarbeiten der ATM Recycling Systems GmbH und der LiTech GmbH in Kombination mit dem Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie an der Montanuniversität Leoben an der Rückgewinnung von Wertstoffen aus Lithium-Ionen-Batterien konnten bereits erste Erfolge im Bereich der Zerkleinerung und Aufbereitung von pyrolysierten Batterien erzielt werden. Die technische Kompetenz sowie die innovativen Ansätze der Projektpartner ergänzen einander, ermöglichen somit eine deutliche Verbesserung der Vorbehandlungsschritte und führen in weiterer Folge zu einer Optimierung der gesamten Recyclingrate.
Durch die innovative Kombination und Weiterentwicklung der Aufbereitungstechnik sowie der Hydrometallurgie, welche eine selektive Rückgewinnung eines Kobalt-Nickel-Mischproduktes, des Lithiums sowie des Graphits ermöglichen, während die Entfernung von vorhandenen Verunreinigungen in definierten Fällungsschritten stattfindet, lassen sich die Ausbeuten an recycelten Materialien deutlich erhöhen. Dieser Prozess zeichnet sich vor allem durch die Spezifizierung von optimierten Parameterkombinationen in den einzelnen Aufbereitungs-, Laugungs- und Fällungsschritten aus, wodurch eine bestmögliche Rückgewinnung der Wertmetalle gewährleistet wird.
Mehr dazu:
Sonntagfrüh betrat eine maskierte und einem Messer bewaffnete bislang unbekannte Täterin eine Tankstelle an der B 320. Die Täterin forderte die Herausgabe des Geldes. Nach dem Raub attackierte die Unbekannte die Kassiererin mit einem Messer und verletzte diese leicht. Die Täterin flüchtete mit der Beute in Richtung Norden. Die Fahndung verlief bislang negativ.
Gegen 04.30 Uhr betrat die mit einer Sturmhaube maskierte und einem Messer bewaffnete Frau die Tankstelle und stürmte zum Kassenpult. Die unbekannte Täterin warf der 35-jährigen Kassiererin einen weißen Plastiksack entgegen, bedrohte die Frau mit dem Messer und forderte sie zur Herausgabe des gesamten Bargeldes auf. In weiterer Folge begab sich die Täterin hinter das Kassenpult in Richtung des Opfers. Während die Kassiererin das Bargeld in die Plastiktüte steckte, wurde sie weiter von der Täterin mit den Worten „Auch Münzen“ aufgefordert, noch mehr Bargeld herauszugeben.
Nachdem von der Kassiererin das Bargeld ausgehändigt wurde, stach die Täterin mehrfach in Richtung des Oberkörpers und des Kopfes des Opfers. Zudem wurde das Opfer abermals von der Täterin mit den Worten „Keine Polizei“ bedroht. Die 35-Jährige erlitt Stich- und Schnittwunden am Kopf und Oberkörper, zudem einen schweren Schock, und wurde im LKH Rottenmann behandelt.
Fahndung ergebnislos
Die Täterin erbeutete einen Betrag in unbekannter Höhe und flüchtete vorerst zu Fuß in Richtung Norden. Auch eine umgehend ausgelöste Alarmfahndung führte nicht zur Ergreifung der Täterin. Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark (Ermittlungsbereich Raub) haben die Ermittlungen übernommen.
Beschreibung der Täterin
Frau, etwa 160 cm bis 165 cm groß, schlanke Statur, dunkle längere Haare, spricht Deutsch, steirischer Dialekt, Brillenträgerin, Raucherin, trug bei der Tat eine Sturmhabe mit Sehschlitzen, bekleidet schwarzer Kapuzenjacke/-sweater, schwarze Hose, schwarze Schuhe, vermutlich der Marke Vans mit weißer Sohle.
Im Rahmen eines Galaabends in der Alten Universität in Graz wurden Steiermarks „Polizistinnen und Polizisten des Jahres“ mit dem sogenannten „Schöckl Award“ ausgezeichnet.
„Der Steiermark verbunden, Ihrer Bevölkerung verpflichtet“, so das Motto der steirischen Polizei, wenn es um die Sicherheit der Menschen im Land geht. Zum ersten Mal veranstaltete die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark in Kooperation mit dem KSÖ-Landesclub Steiermark (Kompetenzzentrum Sicheres Österreich) und dem Land Steiermark nun den „Schöckl Award“ zu Ehren ihrer rund 4.400 Exekutiv- und Verwaltungsbediensteten. Aus allen steirischen Bezirken und Organisationseinheiten waren zuvor Personen für ihr besonderes Engagement um die Sicherheit in der Steiermark nominiert worden. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern von Polizei, Wirtschaft, Institutionen und Medien des Landes wählte schließlich die Preisträgerinnen und Preisträger der insgesamt neun Kategorien. Sie alle wurden nun von eigens nominierten Ehrenpaten und unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste ausgezeichnet (siehe Auflistung im Anhang).
Die steirischen Polizistinnen und Polizisten des Jahres
Kategorie „Newcomer*in des Jahres“
Insp Lisa-Marie SCHEIKL, Polizeiinspektion Bruck an der Mur
Ehrenpatin: Simone SCHMIEDTBAUER | Landesrätin für Gesellschaft & Frauen
Kategorie „Kriminaldienst“
BezInsp Andreas BOSKOR, Landeskriminalamt Steiermark, Ermittlungsbereich Betrug
Ehrenpate: Joachim HUBER | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Prävention & GEMEINSAM.SICHER“
RevInsp Romana REVOUL, Bezirkspolizeikommando Muraui
Ehrenpate: Armin FORSTNER | Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark
Kategorie „Verkehrsdienst“
GrInsp Roland BERGMANN, Landesverkehrsabteilung Steiermark, Verkehrsstreife Ehrenpate: Anton LANG | stv. Landeshauptmann & LR für Verkehr
Kategorie „Einsatz“
AbtInsp Gerhard RIEGLTHALNER, Leiter Alpinpolizei Hochsteiermark Ehrenpate: Stefan SCHRÖCK | Landesleiter der Bergrettung Steiermark
Kategorie „Internes Management“
ChefInsp Ewald KAPS, Logistikabteilung der LPD Steiermark Ehrenpate: Alexander GAISCH | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Fremdenpolizei“
ChefInsp Michael KOSMUS, Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung Ehrenpatin: Nora TÖDTLING-MUSENBICHLER | Direktorin Caritas Stmk
Kategorie „Gesellschaftsinnovation & Zusammenarbeit“
Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheers Ehrenpate: Gerald ORTNER, Landespolizeidirektor & KSÖ-Präsident
Kategorie „Lebenswerk“
HR i.R. Mag. Klaus KELZ, ehem. Leiter des Rechtsbüros der LPD Steiermark signter Preis – Notrufzentrale als Namensgeber
Seinen Namen erhielt der eigens von der FH Joanneum designte und vom Murtaler Familienunternehmen Edelraster handgefertigte Award aus Holz von der Landesleitzentrale (LLZ) der steirischen Polizei. Sie besitzt am Polizeifunk den Funkrufnamen „Schöckl“ und ist nach dem gleichnamigen Grazer Hausberg (1.445m) mit Panoramablick über die Steiermark benannt. Über 607.000 Notrufe gingen bei ihr allein im vergangenen Jahr (2023) ein. Daraus resultierten mehr als 204.000 Einsätze für die steirische Polizei.
Der steirische KSÖ-Präsident und Landespolizeidirektor Gerald Ortner zeigt sich über die Auszeichnungen erfreut: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit dem ‚Schöckl Award‘ gemeinsam eine derartig würdige Auszeichnung geschaffen haben. Sie geht an Menschen, die sich tagtäglich mit größtem Engagement für die Sicherheit in der Steiermark einsetzen. Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der es einen breiten Schulterschluss braucht. Diesen haben wir heute ganz klar gezeigt. Daher sage ich allen, die Sicherheit mit uns gemeinsam gestalten, von Herzen: Danke!“
Landeshauptmann Christopher Drexler betonte die Rolle der Polizei in der Steiermark: „Unsere Polizistinnen und Polizisten haben den Rundumblick auf die Steiermark. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können sich die Steirerinnen und Steirer felsenfest auf die 4.400 Bediensteten der Landespolizeidirektion verlassen.
LH-Stv. Anton Lang: „Als Verkehrsreferent ist mir die Sicherheit auf den steirischen Straßen natürlich besonders wichtig. Ich bin daher sehr froh, dass unsere Exekutive mit ihrer täglichen Arbeit auch einen wesentlichen Beitrag für noch mehr Verkehrssicherheit leistet. Mein Dank gilt allen steirischen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz, den wir niemals als selbstverständlich sehen dürfen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern des ersten Schöckl-Awards sehr herzlich und freue mich sehr, dass diese herausragenden Leistungen vor den Vorhang geholt werden.“
Dienstagfrüh widersetzte sich ein im Bezirk Leoben wohnhafter 27-jähriger tunesischer Staatsbürger seiner Festnahme in Leoben. Zwei Polizisten wurden verletzt.
Gegen 08.00 Uhr nahmen Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei Leoben den 27-jährigen Tunesier über Anordnung des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl fest. Der 27-jährige widersetzte sich der Amtshandlung verletzte dabei zwei Polizisten leicht. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens legten die Polizisten dem 27-Jährigen Hand- und Fußfesseln an. Dies hinderte ihn nicht daran, während dem Transport zur Polizeidienststelle, mit dem Kopf die Seitenscheibe des Dienstfahrzeuges einzuschlagen. Der 27-Jährige sprang aus dem Fahrzeug und setzte zur Flucht an. Er konnte sofort wieder unter Kontrolle gebracht werden.
In der Polizeidienststelle beruhigte sich der 27-Jährige weiterhin nicht und zerstörte die Einrichtung des Arrestraumes. Er wurde zur weiteren Anhaltung in das Polizeianhaltezentrum Graz überstellt.
Der 27-Jährige wird wegen zahlreicher Delikte an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt werden.
Ein 33-jähriger Deutscher wurde Dienstagfrüh von einem Pkw erfasst und schwer verletzt.
Der 33-Jährige war gegen 02:40 Uhr zu Fuß auf der B320 von Schladming in Richtung Haus im Ennstal unterwegs, dabei ging er auf der linken Fahrbahnhälfte. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 32-jähriger Einheimischer seinen Pkw in die entgegenkommende Richtung. Auf Höhe einer Tankstelle im Ortsteil Lehen prallte der Pkw gegen den Fußgänger und schleuderte diesen zu Boden.
Der Deutsche wurde vom Notarzt erstversorgt und danach in das Diakonissenkrankenhaus Schladming eingeliefert, von wo er in weiterer Folge in die Universitätsklinik Salzburg überstellt wurde. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, er war nicht alkoholisiert. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Blutabnahme beim verletzten Fußgänger an.
Sonntagnachmittag, 10. März 2024, kam es auf der B 115 zu einem Unfall zwischen zwei Pkw. Zwei Personen erlitten Verletzungen.
Gegen 14.20 Uhr war ein 16-Jähriger mit einem Pkw auf der Hessenbergstraße unterwegs. Der L17-Fahrschüler bog auf die B 115 in Richtung Traboch ein. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 61-Jähriger mit seiner 64-jährigen Beifahrerin (beide aus dem Bezirk Liezen) von Traboch kommend in Fahrtrichtung Edling. Der 16-Jährige aus dem Bezirk Leoben dürfte den herannahenden Pkw übersehen haben. In weiterer Folge kam es zum Zusammenprall der beiden Fahrzeuge.
Person eingeklemmt
Die 64-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Sowohl der 61-jährige Fahrer als auch die befreite Frau erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung brachte das Rote Kreuz die Verletzten ins UKH Kalwang. Der 16-Jährige, sowie seine Begleitperson blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Freiwilligen Feuerwehren Gai, Hafning und Trofaiach waren im Einsatz.