Am Donnerstag ab ca. 22.00 Uhr kam es im Gemeindegebiet von Hüttenberg zu heftigen Unwettern. Im Laufe dieser Unwetter wurden zahlreiche Straßen im Gemeindegebiet vermurt.
Im Bereich Mösel, Gemeinde Klein St. Paul, trat die Görtschitz über die Ufer, weshalb ebenfalls eine Sperre errichtet wurde. Eine örtliche Umleitung für Einsatzkräfte konnte über den dortigen Radweg eingerichtet werden. Im Einsatz standen insgesamt 10 Feuerwehren mit insgesamt 150 Mann/Frau, 25 Fahrzeugen, der Bezirksfeuerwehrkommandant sowie der Abschnittskommandant. Ebenso die Straßenmeisterei Eberstein.
Am 06.07.2024 übermittelte ein bisher unbekannter Täter einer 62-jährigen Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan eine SMS, in welcher angegeben wurde, dass ihre Finanz-Online-Daten am 07.07.2024 ablaufen würden. Die Frau solle ihre Daten unter einem mitgesendeten Link aktualisieren. Nachdem sie das SMS bemerkt hatte, klickte sie den Link an. Daraufhin wurde das Opfer auf eine Fake-Internetseite des Finanzamtes weitergeleitet, auf welcher sie ihre persönlichen Daten eingab.
Vor der Speicherung brach sie jedoch die Aktion ab.
Noch am selben Tag wurde sie telefonisch von einem unbekannten Täter kontaktiert, der sich als Mitarbeiter einer Bank ausgab. Der unbekannte Täter täuschte das Opfer, indem er mitteilte, dass von ihrem Bankkonto mehrere Transaktionen nach Russland durchgeführt worden sind. Für die Rücküberweisung der Geldbeträge müsse sie einige Transaktionen über ihren Online-Banking-Zugang freigeben. Das Opfer gewährte dem unbekannten Täter den Fernzugriff auf ihren Laptop und gab im Zuge dessen mehrere Transaktionen mit einer Gesamtsumme von mehreren zehntausend Euro frei. Die Überweisungen ergingen an unterschiedliche österreichische und deutsche Bankkonten.
Am Mittwoch gegen 13:00 Uhr startete ein 50-jähriger Pilot aus der Schweiz vom Flugplatz in Hirt mit seinem Motorsegelflieger zu einem Flug. Während der Startphase (vor Erreichen der Sicherheitshöhe) trat ein Leistungsverlust des Motors auf.
Daraufhin musste der Pilot das Segelflugzeug in ca. 1,5 km Entfernung vom Flugplatz auf einem dortigen Getreideacker notlanden.
Der Pilot erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach medizinischer Erstversorgung von der Rettung in das KH Friesach gebracht. Sein 46-jähriger Co-Pilot aus Deutschland blieb unverletzt.
Am Segelflieger entstand ein beträchtlicher Sachschaden (Abschürfungen und Risse am Rumpf, Fahrwerksklappe sowie Querruderklappe abgerissen, etc) und musste zum Flugplatz Hirt ab-transportiert werden.
Seit 03.07.2024 ca. 08:30 Uhr ist eine 75-jährige Frau aus einer Wohnanlage in St. Veit an der Glan abgängig. Die Frau, welche die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzt, verließ ihre Wohnung in derzeit unbekannte Richtung. Sie führt weder ihre Handtasche noch ein Mobiltelefon bei sich. Sie dürfte lediglich ihre Brieftasche bei sich haben. Für ihren Aufenthalt gibt es derzeit keine konkreten Hinweise, daher ersucht die PI St. Veit an der Glan um Hinweise aus der Bevölkerung.
059 1332 120100 oder 133
Personsbeschreibung:
normale Statur,
ca. 165 – 167 cm groß,
60 – 70 kg,
brünette, kurze Haare,
Kleidung eventuell blaue Stoffhose und blaue Sneakers.
Ein 62-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan erstattete Anzeige bei der Polizei, weil er Opfer eines Online-Anlagenbetruges geworden ist.
Der 62-Jährige wurde von einem unbekannten Mann im Internet kontaktiert, welcher ihn mittels eines vermeintlichen Videos einer berühmten österreichischen Persönlichkeit dazu verleitete, mehrere Geldüberweisungen auf deutsche, lettische, litauische und polnische Konten zu überweisen. Der Unbekannte versprach dem St. Veiter durch die Geldanlagen hohe Renditen, weshalb dieser im Zeitraum von April bis Juni 2024 etliche Überweisungen tätigte.
Erst als der 62-Jährige eine weitere Zahlung von mehreren zehntausend Euro als angebliche Steuerzahlung leisten sollte, wurde er misstrauisch und erstattete Anzeige bei der Polizeiinspektion St. Veit an der Glan.
Dem Mann entstand ein Gesamtschaden im sechsstelligen Bereich.
Ein 18-jähriger Forstarbeiter aus dem Bezirk Klagenfurt-Land wurde am Dienstag bei Schlägerungsarbeiten in einem Waldstück in der Gemeinde Frauenstein, Bezirk St. Veit/Glan, von einem fallenden Baum getroffen. Nachdem ein Arbeitskollege die Rettungskette in Gang setzte, konnten Einsatzkräfte der FF Pisweg den eingeklemmten Arbeiter befreien.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Arbeiter aufgrund der schweren Verletzungen an der Unfallstelle.
Derzeit häufen sich in Kärnten Vorfälle in denen unbekannte Personen verschiedene Dienstleistungen, wie z.B. Fassaden/ Dachreinigung, Asphaltierung oder Goldankauf direkt vor Ihrer Haustüre, persönlich oder durch Postwurfsendung, anbieten.
Hinter diesen sogenannten (Haustür-) Geschäften kann oftmals eine betrügerische Absicht, oder ein Trickdiebstahl stecken!
Tipps der Kriminalprävention:
Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei (Notruf 133 oder Euronotruf 112) verständigen. Die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes stehen Ihnen gerne und kostenlos zur Verfügung.
Nach umfangreichen Ermittlungen seitens des Landeskriminalamtes Kärnten - Raubdelikte konnten nunmehr zwei Jugendliche im Alter von 16, 15, 14 Jahren, ausgeforscht werden und zur Anzeige gebracht werden. Die Jugendlichen zeigen sich zur Tat geständig. Am Abend vor dem Raubüberfall fuhren der 16- und der 14-Jährigen gemeinsam mit dem Zug von Klagenfurt nach St. Veit an der Glan. Im Zug befand sich auch das spätere Opfer, ein 43-jähriger Mann aus Althofen. In St. Veit an der Glan stieg ein Freund der beiden Jugendlichen, ein 15-jähriger Bursche, zu. Auf der weiteren Fahrt nach Althofen, beschlossen sie, den 43-Jährigen der ihnen weitläufig bekannt war, auszurauben. In Althofen stiegen alle vier aus. Die drei verfolgten den 43-Jährigen. Bei einer, scheinbar, günstigen Gelegenheit, schlugen sie den Mann am 21.04.2024 um 23:50 Uhr im Nahbereich des Bahnhofes von hinten nieder. Der 16- und der 15-jährige schlugen rund drei Minuten massiv und mir überbordender Gewalt auf den 43-jährigen ein. Auch als er schon am Boden lag traten beide abwechselnd massiv mehrfach gegen seinen Kopf ein. Als das Opfer regungslos war, raubten ihn die Täter aus. Durch Ermittlungen am unmittelbaren Tatort konnte ein Überwachungsvideo eines dort ansässigen Geschäftes gesichert werden. Auf diesem Video ist die gesamte Tathandlung eindeutig zu sehen. Aufgrund der Dunkelheit und der schlechten Auflösung waren die Tatverdächtigen jedoch noch nicht identifizierbar. Erst durch weitere Umfeldermittlungen konnte die unmittelbaren Tatverdächtigen, der 16, irakischer Staatsbürger, und der 15-jährige, ungarische Staatsbürger, ausgeforscht werden. Der 14-Jährige, österreichischer Staatsbürger, fungierte als Aufpasser und war am Raub nicht unmittelbar beteiligt. Alle Burschen sind im Bezirk St. Veit an der Glan wohnhaft.
Aufgrund des bis dahin ermittelten Sachverhaltes ordnete die Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Festnahme des 16- und der 15-jährigen an. Die Festnahmen und die Einlieferungen der Burschen erfolgten am 27. und am 29.05.2024. Beide wurden unter Auflagen am 12. Juni 2024 wieder aus der Haft entlassen. Der 14-jährige wird auf freiem Fuße der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Das 43-jährige Opfer wurde schwer verletzt.
Am Sonntag gegen 14:15 Uhr fuhren drei befreundete Männer (22, 48 u. 49 Jahre alt) mit je einem Motorrad auf der Diexer Landesstraße (L 113) von Brückl in Richtung Diex.
Der 49-jährige MR-Lenker aus dem Bezirk Wolfsberg fuhr als letzter der drei und kam mit dem von ihm gelenkten Motorrad in Johannserberg in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, in der Folge zu Sturz und in der angrenzenden Wiese zu liegen. Dabei erlitt er schwere Verletzungen und musste nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht werden.
Der Verunfallte gab an, es habe sich Rollsplitt auf der Fahrbahn befunden und er sei dadurch nach rechts von der Straße abgekommen.
In der Nacht zum 22. Juni 2024 brachen bislang unbekannte Täter in Kleinglödnitz in ein Geschäft ein und stahlen vier Benzinmotorsägen der Marken Stihl und Husqarna im Wert von mehreren tausend Euro. Beim Verlassen des Geschäftes versprühten die Unbekannte eine bislang unbekannte Flüssigkeit um die ihre Einbruchsspuren zu vernichten. Der Gesamtschaden liegt im Bereich eines mittleren vierstelligen Betrags.
Althofen: Bislang unbekannte Täter stahlen aus einer angemieteten Halle eines Kunstschmiedes in Althofen mehrere Kunstschmiedegegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro. Unter anderem stahlen die Unbekannten ein aufwendig geschmiedetes Gartentor, ein geschmiedetes Zaunelement, eine Kupferwanne, mehrere geschmiedete Sockelleuchten, zwei geschmiedete Grabkreuze und andere geschmiedete Dekogegenstände.
In der Nacht zum 16. Juni 2024, in der Zeit zwischen 00:15 und 06:00 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter einen LKW des österreichischen Bundesheeres auf. Der LKW war zur Tatzeit versperrt in Althofen vor dem dortigen Kulturhaus abgestellt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand schlug der unbekannte Täter die Seitenscheibe des LKW ein und stahl aus der Führerkabine zwei ungeladene Sturmgewehre 77, ein leeres Magazin, ein Magazin mit Übungsmunition, ein Funkgerät, eine Überwurfjacke und eine Leuchtpistole aus den Beständen des österreichischen Bundesheeres. Das Funkgerät wurde in den Morgenstunden des 16. Juni 2024 von einem Spaziergänger in Althofen aufgefunden und befindet sich wieder im Besitz des Bundesheeres. Die Ermittlungen werden vom LKA Kärnten geführt und dauern noch an.
Ein 73-jähriger Landwirt aus Liebenfels war am Mittwoch um 14:20 Uhr mit Mäharbeiten auf einer Wiese am Sörgerberg im Bezirk St. Veit/Glan beschäftigt. Dazu verwendete er einen Traktor mit angekoppeltem Mähwerk und Frontlader. Als er eine Rauchentwicklung im Bereich der Zapfwelle wahrnahm, stellte er den Traktor sofort ab. Durch gleichzeitig austretendes Hydrauliköl kam es sogleich zu einem Brandgeschehen, das sehr rasch auf den gesamten Traktor und das Mähwerk übergriff. Auch die herbeigerufenen Feuerwehren konnten den Brand nicht mehr löschen. Am Traktor mit Frontlader und am Mähwerk entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
In der Zeit vom 15. bis zum 17. Juni 2024 brachen bisher unbekannte Täter gewaltsam ein vergittertes Kellerfenster eines Supermarktes in MIcheldorf auf. Im Keller versuchten die unbekannten Täter den Standtresor des Geschäftes gewaltsam zu öffnen, was jedoch nicht gelang. Spurensicherung wurde durch den Landesspurensicherer vorgenommen. Die weiteren Erhebungen laufen.
Am Dienstag gegen 05.30 Uhr, kam ein 41 Jahre alter LKW-Lenker aus Ungarn auf der Klagenfurter Schnellstraße S37, im Gemeindebereich von Maria Saal, in Fahrtrichtung Friesach, aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der LKW stürzte in weiterer Folge über eine Böschung und kam auf der rechten Fahrzeugseite zwischen Fahrbahn und der dortigen Bahnlinie zu Liegen. Der Lenker blieb bei diesem Unfall unverletzt. Am LKW und an den Verkehrsleiteinrichtungen entstand hoher Sachschaden. Die S37 ist wegen der Bergearbeiten in diesem Bereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Auch ein Gleis der Eisenbahnlinie wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Bergearbeiten werden vermutlich bis in die Nachmittagsstunden des heutigen Tages andauern. Bei dem Einsatz standen auch drei umliegende Feuerwehren mit rund 25 Personen im Einsatz.
Am Dienstag zwischen 12:30 und 14:00 Uhr wurde in St. Veit an der Glan, Höhe Unterbergen, ca. 100 Meter entfernt von der Jaques-Lemans-Arena neben der dortigen Glanbrücke ein Rollator von Fußgängern aufgefunden. Vom Rollator dürften augenscheinlich Fußspuren in die Glan führen.
Es wurde unverzüglich eine großangelegte Suchaktion mit dem Hubschrauber Libelle, Polizeihundestreifen, Polizeistreifen und der FF entlang der Glan eingeleitet. Bis dato wurde keine Person gefunden. Da bis jetzt auch keine Vermisstenanzeige einging, ergeht das Ersuchen an die Bevölkerung um Hinweise, ob der Rollator einer Person zugewiesen werden kann oder wer diesen dort abgestellt haben könnte.
Hinweise bitte an die PI St. Veit an der Glan unter 059133/2120.
FTI, Europas drittgrößter Reisekonzern, ist in die Pleite gerutscht. In Österreich hat der Konzern eine Zweigniederlassung in Linz und ist mit rund 70 Mitarbeiter vertreten. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Die Arbeiterkammer informiert über die Rechte der Mitarbeiter und Konsumenten
Welche Veranstalter sind von der Insolvenz betroffen?
Generell betroffen sind alle bei dem Reiseanbieter FTI Touristik GmbH gebuchten Leistungen. Dies beinhaltet die Marken FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die Marke 5vorFlug in Deutschland, die BigXtra GmbH, sowie die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. Die genannten Veranstalter haben den Verkauf von Reisen bereits eingestellt.
Wie ist die Situation bei bevorstehenden Reisen?
Laut FTI werden alle Pauschalreisen, die über die Veranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra gebucht wurden (und teilweise bzw. auch vollständig beglichen sind) storniert. Die AK-Konsumentenschützer:innen empfehlen, umgehend mit dem Reisebüro bzw. der Plattform, auf dem die Reise gebucht wurde, Kontakt aufzunehmen.
Gibt es eine Absicherung und wie sieht sie aus?
Reiseveranstalter müssen für den Konkursfall vorsorgen: Alle Zahlungen der Konsument:innen auf eine gebuchte Reise sind abzusichern. Auch die Rückreise vom Urlaubsort muss garantiert sein, wenn der Reiseveranstalter in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Abhängig, mit welcher Firma der Reisevertrag abgeschlossen wurde, ist eine Absicherung über den Deutschen Reisesicherungsfonds oder einer Kundengeldabsicherung vorhanden. Es sind jedoch nur Pauschalreisen abgesichert.
Wie ist bei einer Reisebuchung bei FTI Österreich bzw. einer Österreichischen Tochterfirma vorzugehen?
Bei Buchungen bei FTI Österreich besteht nach vorliegenden Informationen eine Insolvenzabsicherung bei der Swiss Re International SE Niederlassung Deutschland, Arabellastraße 30, 81925 München, www.swissre.com .
Was geschieht bei einer Reisebuchung bei FTI Deutschland bzw. einer Deutschen Tochterfirma?
Grundsätzlich besteht seit wenigen Jahren ein umfassender Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds. Meldet ein deutscher Reiseanbieter seine Zahlungsunfähigkeit an, muss dieser dafür sorgen, dass geleistete Zahlungen erstattet werden und gegebenenfalls auch die sichere Rückreise organisieren.
Kontaktmöglichkeiten: Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH, www.drsf.reise, kontakt@drsf.reise. Urlauber:innen, die sich derzeit an ihrem Urlaubsort befinden, können folgende Notfallnummer kontaktieren: +49 (0) 89 710 45 14 98
Wo greift der gesetzliche Absicherungsschutz nicht?
Wenn Kunden nur einen Mietwagen, Wohnmobil oder ein Hotel gebucht haben, greift kein gesetzlicher Absicherungsschutz! Kann die Leistung nicht mehr erbracht werden und wurde bereits ein Teil bzw. alles beglichen, so können solche Ansprüche nur im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden. Haben Kunden zum Beispiel auf den Webseiten www.fti.de, www.fti.at, www.fti.ch, www.5vorflug.de oder www.sonnenklar.tv eine Reise bei einem nicht zur FTI-Group gehörenden Reiseveranstalter gebucht, so sind diese nicht von der Insolvenz betroffen. Die AK-Konsumentenschützer empfehlen, zeitnah mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.
Wie ist die Situation bei bereits angetretenen Reisen?
Sitzen Reisende am Urlaubsort fest, empfehlen die AK-Konsumentenschützer sofort mit Ihrem Reisebüro bzw. über die Notfallnummer Kontakt mit dem Abwickler Kontakt aufzunehmen.
Ein 36 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St.Veit/Glan lenkte am Samstag gegen 14:50 Uhr einen Traktor samt leerem Viehanhänger auf der Weißbergeralmstraße von der Weißbergeralm in Richtung Wieting im Gemeindegebiet von Klein St. Paul.
In einer Linkskurve kam er aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr in den Straßengraben und prallte in der Folge gegen einen Baum.
Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen und war bei Eintreffen der Einsatzkräfte nicht bei Bewusstsein. Er wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.
Am Traktor entstand Sachschaden in nicht bekannter Höhe.
Burgenland; Steiermark; Kärnten; Salzburg; Tirol.
Das Landeskriminalamt Tirol ermittelt aktuell gegen zwei bislang unbekannte Täter wegen schweren gewerbsmäßigen Diebstahls.
Es handelt sich um zwei Männer, welche von 8. bis 12. April 2024 beginnend im Burgenland, über Kärnten, Salzburg und Tirol insgesamt elf Diebstähle in kleineren Einzelhandelsunternehmen begingen. In allen Fällen wurden die Angestellten der Betriebe von einem Täter in ein Verkaufsgespräch verwickelt, währenddessen der zweite Täter den unbeobachteten Kassenbereich nach Bargeld durchsuchte. Die Serientäter erbeuteten im angeführten Zeitraum einen Bargeldbetrag im fünfstelligen Eurobereich.
Aufgrund der nachvollziehbaren Reiseroute wird davon ausgegangen, dass die Täter zu folgenden Zeiträumen im jeweiligen Bereich aufhielten und eventuell eine Unterkunft nahmen:
08.04.2024 – 09.04.2024 Bereich Südburgenland bis St. Veit an der Glan
09.04.2024 – 11.04.2024 Bereich Spittal an der Drau bis Mittersill
11.04.2024 – 12.04.2024 Bereich Tiroler Unterland – St. Johann in Tirol bis Wörgl
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete die Veröffentlichung der Lichtbilder der Tatverdächtigen an.
Das Landeskriminalamt Tirol wendet sich mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:
Hinweise sind an das Landeskriminalamt der Landespolizeidirektion Tirol in Innsbruck (Tel. 059133/70-3333) erbeten.
Bisher unbekannte Täter drangen in der Nacht vom 7. auf 8. Mai 2024 in eine KFZ-Werkstätte im Bezirk St. Veit/Glan durch Aufbrechen einer Hintereingangstüre und in weiterer Folge durch Einschlagen eines Bürofensters in das Gebäude ein.
In der Folge zwängten sie im Büro einen Möbeltresor auf und stahlen daraus Begutachtungsplaketten samt einem dazugehörigem Locher sowie einen geringfügigen Bargeldbetrag. Der entstandene Gesamtschaden steht derzeit noch nicht fest.
Am Mittwoch gegen 16:30 Uhr lösten vier bisher unbekannte Jugendliche (zwei Burschen und zwei Mädchen) durch Handtieren mit einem sogenannten Mini-Bunsenbrenner am Aussichtsplatz „Kuhriegel“ nordöstlich des Steinbruchweges in der Gemeinde Friesach, einen Wiesenbrand aus.
Durch den böigen Wind breitete sich dieser auf ein Ausmaß von ca. 300 m² aus. Durch das rasche Eingreifen der FF Friesach, St. Salvator und Zeltschach mit 50 Mann konnte der Wiesenbrand rasch unter Kontrolle und um 17:50 Uhr „Brand aus“ gegeben werden. Durch den Brand waren keine Personen gefährdet und es entstand kein Sachschaden. Bei den Ermittlungen am Brandort konnte von den Beamten der PI Friesach ein Mini-Bunsenbrenner aufgefunden sowie zwei Zeugen ermittelt werden, welche die vier unbekannten Jugendlichen am Brandort wahrgenommen haben. Eine örtliche Fahndung verlief vorerst negativ, weitere Ermittlungen werden geführt.
Ein 33-jähriger Forstarbeiter aus Bosnien führte am Mittwoch gegen 12:50 Uhr gemeinsam mit einem 55-jährigen Arbeitskollegen Holzschlägerungen in einem Wald in Friesach, Bezirk St. Veit/Glan, durch. Der 33-jährige wollte bei einem durch Windbruch gefallenen Baum den Wurzelstock schneiden. Beim Durchschneiden stand dieser unter Spannung und fiel dem 33-jährigen gegen den rechten Oberschenkel. Dabei erlitt er Verletzungen unbestimmten Grades. Nach einer Seilbergung im steilen Gelände wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber C11 ins UKH Klagenfurt geflogen.
Bisher unbekannte Täter täuschten im Zeitraum ab 20. Februar 2024 bis 24. April 2024 einen 53-jährigen Mann durch Werbung für eine Geldanlageform mit einer prominenten Person als Lockfigur und verleitet dadurch den Mann zur Zahlung mehrerer tausend Euro auf ein spanisches Konto.
Dem Mann wurden versprochen, dass er mit einer geringen Geldanlage bei einer Geschäftsbank mit Sitz in Bangladesch hohe Gewinne erzielen könne.
In der Folge wurde der Mann zu mehrfachen Überweisungen von Geldbeträgen in der Höhe von mehreren zehntausend Euro auf ein spanisches Konto verleitet.
Der Versuch einer Rückbuchung der vom Opfer veranlassten Transaktionen verlief ergebnislos.
Auf der Krappfelder Landesstraße (L 83) in der Gemeinde Kappel am Krappfeld geriet am Donnerstag gegen 10:45 Uhr, ein 27-jähriger Lenker aus dem Bezirk St. Veit/Glan mit seinem PKW auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen das entgegenkommende Sattelkraftfahrzeug eines 48-jährigen Lenkers, ebenfalls aus dem Bezirk St. Veit/Glan.
Der PKW-Lenker wurde bei dem Verkehrsunfall unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung von der Rettung in das KH Friesach gebracht. Am PKW entstand schwerer Sachschaden. Im Einsatz standen 38 Kräfte der FF Passering, Kappel, Launsdorf, Thalsdorf und Althofen.
Am Mittwoch um 10:35 Uhr war ein 41-jähriger Niederösterreicher auf einem Firmengelände in Althofen mit der Bohrung eines Brunnens beschäftigt. Im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit musste ein Stahlseil an einem Eisenblock befestigt werden. Dabei schnellte der Eisenblock nach vorne in Richtung des 41-jährigen und verletzte ihn am Kopf. Nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Verletzte ins Krankenhaus Friesach verbracht.
Am Sonntag kurz vor 23.00 Uhr, wurde ein 43-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan im Stadtgebiet von Althofen von zwei bisher unbekannten Personen körperlich attackiert und zur Herausgabe seiner Wertsachen aufgefordert. Als das Opfer verneinte, griff einer der Täter in dessen Jackentasche und stahl ein Mobiltelefon und weitere persönliche Gegenstände. Die Täter flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Die polizeilichen Erhebungen zur genauen Klärung des Tatherganges sind noch nicht abgeschlossen.
Samstagnachmittag gegen 15:00 Uhr brach ein bislang unbekannter Täter durch Einschlagen eines kleinen Fensters im Erdgeschoß in ein Einfamilienhaus im Bezirk St. Veit an der Glan ein. Der oder die unbekannten Täter durchwühlten sämtliche Räume im Erdgeschoß sowie im Obergeschoß des Hauses.
Eine sofort eingeleitete Fahndung durch die eingesetzten Kräfte verlief negativ.
Den Hausbesitzern entstand ein erheblicher Sachschaden. Was die Täter gestohlen haben, ist noch Gegenstand von Ermittlungen.
Am Donnerstag gegen 08.35 Uhr war ein 49-jähriger Elektromonteur aus dem Bezirk St. Veit/Glan damit beschäftigt, bei einem Einfamilienhaus in Althofen eine Photovoltaikanlage anzuschließen. Im Zuge dieser Tätigkeit wollte er über eine Aluleiter vom Flachdach auf die Terrasse absteigen. Dabei rutschte die Leiter auf dem Poly-Hartholzboden weg. Der Mann konnte sich noch kurz am Dachgesims festhalten, stürzte jedoch in weiterer Folge rücklings ca. vier Meter tief auf den Terrassenboden. Dabei erlitt er schwere Verletzungen.
Der Hauseigentümer, der sich zum Unfallzeitpunkt ebenfalls am Flachdach aufhielt, versuchte noch die Leiter, bzw. den Mann an den Händen festzuhalten, konnte jedoch den Sturz des Mannes nicht verhindern.
Der Verletzte wurde nach ärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht.
Am Sonntag gegen 14:50 Uhr fuhr ein 89-jähriger Pensionist aus dem Bezirk St.Veit/Glan mit seinem E-Bike auf dem Geh- und Radweg entlang der Kappeler LStr L94 von Silberegg kommend in Richtung Lind.
Er querte ohne anzuhalten und ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten, die Kappeler Landesstraße, um in weiterer Folge über die Gölsacher Gemeindestraße in Richtung Gölsach weiterzufahren.
Dabei wurde er mit seinem E-Bike von einem auf der L94 aus Richtung Silberegg kommenden Motorrad, gelenkt von einem 51-jährigen Mann aus dem Bezirk St.Veit/Glan, erfasst und mehrere Meter über die Fahrbahn geschleudert.
Der Motorradfahrer konnte trotz eines Ausweichversuches die Kollision nicht mehr verhindern, kam in weiterer Folge mit seinem Motorrad links von der Fahrbahn ab, stürzte über die Böschung und kam im angrenzenden Acker zu Liegen. Eine Zeugin des Unfalles alarmierte umgehend die Rettungskräfte.
Der 89-jährige Radfahrer erlitt bei der Kollision tödliche Verletzungen, der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der 51-jährige Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde nach med. Erstversorgung von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Die Kappeler Landesstraße musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme bis 17:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Sonntagfrüh gegen 02.15 Uhr schlug ein bisher unbekannter Täter in der Ossiacher Straße in St. Veit/Glan einer 33-jährigen Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan mit einem harten Gegenstand auf dem Hinterkopf.
Die Frau erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht. Die bisher durchgeführten Ermittlungen nach dem unbekannten Täter und den näheren Umständen zum Tathergang verliefen auf Grund der Alkoholisierung des Opfers und der Zeugen bisher negativ.
Am Freitag gegen 12:00 Uhr lenkte ein 57-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt einen Klein-LKW auf der Packer Straße B70 von Klagenfurt kommend in Richtung Völkermarkt. Er geriet mit dem Klein-LKW auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte dadurch frontal mit dem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einem 74-jährigen Mann aus dem Bezirk Klagenfurt/Land. Die beiden Lenker erlitten durch die Kollision Verletzungen unbestimmten Grades und wurden nach med. Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt eingeliefert.
Verkehrsunfall B70
Gegen 14:30 Uhr lenkte eine 15-Jährige aus Völkermarkt ihr Moped auf einer Gemeindestraße in Greuth im Bezirk Völkermarkt in Richtung Durchzugstraße und wollte in diese einbiegen. Dabei übersah sie einen von links kommenden PKW, gelenkt von einer 52-jährigen Frau aus dem Bezirk St.Veit/Glan, worauf es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam und die 15-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Sie wurde nach med. Erstversorgung in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.