Am 24.04.2024 wurde von einem vorerst unbekannten Täter, ein vor einer Wohnungstüre im Erdgeschoß eines Mehrparteienwohnhauses in St. Paul abgelegtes Paket gestohlen. Die Erhebungen zu diesem Fall ergaben, dass es sich beim Täter möglicher Weise um einen Paketzusteller eines größeren Zustelldienstes handeln könnte. Durch Erhebungen bei diesem Zustelldienst konnte ein Subunternehmer, ein 41-jähriger Slowene, ermittelt werden. Mit diesem wurde ein Termin für eine Einvernahme am 19.07.2024 vereinbart. Dieser versuchte jedoch um 11:45 Uhr über Lavamünd nach Slowenien auszureisen. Er konnte bei der Ausreise angehalten und zur Polizeiinspektion gebracht werden.
Aufgrund von umfangreichen Ermittlungen konnten bis jetzt insgesamt 15 Paketdiebstähle mit dem Verdächtigen in Verbindung gebracht werden. (Tatorte in Mittel- und Unterkärnten und auch im Auslieferungslager).
Weiters wurde erhoben, dass der Verdächtige in Slowenien einen Einbruch in den von ihm benützten Lieferwagen, welcher über ein Wochenende Ende März vor seinem Wohnhaus in Slowenien geparkt war, vorgetäuscht haben dürfte, wobei 18 Pakete gestohlen worden sind. Dort ermittelt die slowenische Polizei.
Der 41-jährige zeigte sich bei seiner Einvernahme am 19.07. zu keinem der Fälle geständig und gab an, die Pakete immer ins Auslieferungslager zurückgebracht zu haben. Die StA Klagenfurt ordnete die Anzeige auf freien Fuß an. Weitere Ermittlungen erfolgen. Nach Abschluss dieser wird der Slowene angezeigt.
Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr kam ein vorerst unbekannter Lenker auf einer Gemeindestraße in Burgstall-Pölling, Gemeinde St. Andrä, mit einem Kastenwagen rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam nach ca. 15 Metern an einer Baumreihe zum Stillstand. Anschließend verließ der Unbekannte die Unfallörtlichkeit.
Aufgrund der starken Beschädigung beim Kastenwagen wurde nach Verständigung der BH Wolfsberg um 20:42 Uhr eine Suchaktion mit der FF St. Andrä (4 Einsatzfahrzeuge mit insgesamt 18 Mann) veranlasst. Weiters befand sich eine Drohne der FF St. Andrä im Einsatz.
Nachdem telefonisch ein Kontakt mit dem Chef der Firma, auf die der Kastenwagen zugelassen ist, hergestellt werden konnte und dieser dabei bestätigte, dass der Unfalllenker unverletzt sei und sich bereits in Graz befinde, wurde die Suchaktion um 21:04 Uhr eingestellt. An der Baumreihe entstand Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe. Nach Abschluss der Erhebungen wird der Sachverhalt der BH Wolfsberg angezeigt.
Am Mittwoch um 11:24 Uhr lenkte ein 27-jähriger Berufskraftfahrer, bosnischer Staatsbürger, seinen LKW-Zug auf der A2 Südautobahn in Fahrtrichtung Italien. Auf Höhe Griffen dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand der linke Vorderreifen des LKW geplatzt sein. Sofort zog der LKW auf den zweiten Fahrstreifen und kollidierte mit einem überholenden PKW. Der PKW wurde zwischen dem LKW und der Betonleitwand eingeklemmt und bis zum Stillstand beider Fahrzeuge mitgeschliffen. Dabei geriet der PKW und der LKW-Anhänger in Brand. Der Lenker des PKW, ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Voitsberg, konnte sich, selbst schwer verletzt, und seine Ehefrau (60) aus dem brennenden PKW befreien. Trotz sofortiger Löschversuche durch den unverletzt gebliebenen LKW-Lenker und weiteren Ersthelfern, kam jede Hilfe für die am Rücksitz mitgefahrene Schwiegermutter (90) des 65-Jährigen zu spät und sie verstarb an der Unfallstelle. Der 65-jähriger wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C11 in die Universitätsklinik Graz eingeliefert. Die 60-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Beide beteiligten PKW brannten vollständig aus.
Der Brand wurde durch die FF Griffen, Völkermarkt und St. Andrä mit insgesamt 50 Mann gelöscht. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bestellte einen KFZ-Sachverständigen und ordnete die Sicherstellung der Fahrzeuge zur Klärung der Unfallursache an.
Die A2 war in beiden Fahrtrichtungen bis 17:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Auf der Umleitungstrecke B70 kam es aufgrund des regen Verkehrs zu umfangreichen Stauungen und zu mehrstündigen Wartezeiten.
IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.
Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.
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Am Montag gegen 08:10 Uhr entdeckten zwei Bademeister vom St. Andräer See in 9433 St. Andrä, Lavanttal einen vermutlich untergegangen Schwimmer. Sie sahen zuerst den Kopf eines Schwimmers, welcher plötzlich verschwunden war.
Beide Bademeister haben im dort 2-3 Meter tiefen Gewässer, sofort einen erfolglosen Tauchgang durchgeführt. Sie setzten die Rettungskette in Gang. Taucher der Wasserrettung St. Andrä, der FF Tauchgruppe OST und Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, welche mit dem Polizeihubschrauber eingeflogen wurden, suchten mittels Tauchkette den gesamten Bereich mehrmals, ebenfalls erfolglos, ab. Umfelderhebungen und Befragungen vor Ort ergaben auch keine Hinweise auf eine vermisste Person. Die Suchaktion wurde gegen 10:00 Uhr erfolglos abgebrochen.
Im Einsatz standen neben den genannten Tauchern 34 Bedienstete der Feuerwehr, 2 Boote und 8 Fahrzeuge der Feuerwehr, Wasserrettung, Rotes Kreuz Wolfsberg.
Am Sonntag gegen 17:30 Uhr lenkte ein 64-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt seinen PKW auf der B 70 im Ortsgebiet von Völkermarkt in Richtung Klagenfurt.
Eine Streife der Polizeiinspektion Völkermarkt führte in diesem Bereich Anhaltungen durch und wollte den Mann anhalten. Der Fahrzeuglenker widersetzte sich jedoch der Anhaltung und gefährdete einen der Beamten durch seine Fahrweise. Die Beamten nahmen umgehend mit Folgetonhorn und Blaulicht die Nachfahrt auf. Im Zuge der Nachfahrt fuhr der Mann mit stark überhöhter Geschwindigkeit und vollzog äußerst riskante Fahrmanöver, wodurch er einige Verkehrsteilnehmer gefährdete. Während der Nachfahrt prallte der Mann außerdem zweimal gegen die Leitschiene, setzte die Flucht aber weiter fort. Im Bereich der L 116 wurde durch eine Streife der Polizeiinspektion St. Kanzian eine Straßensperre aufgezogen. Der Fahrzeuglenker ignorierte diese und raste auf diese zu, sodass die beiden Beamten ausweichen mussten, um nicht überfahren zu werden. In einer Rechtskurve auf der Gemeindestraße von Gösselsdorf nach Proboj verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von dieser ab und prallte gegen einen Baum. Er und seine neben ihm auf dem Beifahrersitz sitzende Lebensgefährtin wurden bei dem Unfall nicht verletzt. In weiterer Folge wurde der Mann von den Beamten aufgrund des Tatbestandes des Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen. Der Mann wehrte sich gegen seine Festnahme, weshalb zwei Beamte verletzt wurden. Der Mann verweigerte im Zuge der Amtshandlung auch einen Alkotest. Er wird wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen der Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt, sowie wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zur Anzeige gebracht.
Am Samstag gegen 13:00 Uhr lenkte ein 55-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg seinen PKW auf der A2 in Fahrtrichtung Wien.
Zur selben Zeit lenkte ein 25-jähriger ungarischer Staatsangehöriger seinen PKW auf der A2 Richtung Wien und touchierte aus bislang unbekannter Ursache die Leitschiene und kollidierte in weiterer Folge mit dem PKW des 55-Jährigen.
Der 25-Jährige wurde zwischen der Betonleitwand und dem PKW eingeklemmt und konnte mit Hilfe eines Rettungsspreizers aus dem Fahrzeug geborgen werden.
Die Unfallbeteiligten wurden unbestimmten Grades verletzt und mit dem Rettungsdienst in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Neben der Polizei und der Rettung standen noch die FF Völkermarkt mit drei Fahrzeugen, sowie die FF Griffen mit ebenfalls drei Fahrzeugen und insgesamt 30 Einsatzkräften im Einsatz. Während der gesamten Unfallaufnahme war die A2, Richtung Wien, ab Völkermarkt West gesperrt und die Fahrzeuge wurden umgeleitet.
Derzeit häufen sich in Kärnten Vorfälle in denen unbekannte Personen verschiedene Dienstleistungen, wie z.B. Fassaden/ Dachreinigung, Asphaltierung oder Goldankauf direkt vor Ihrer Haustüre, persönlich oder durch Postwurfsendung, anbieten.
Hinter diesen sogenannten (Haustür-) Geschäften kann oftmals eine betrügerische Absicht, oder ein Trickdiebstahl stecken!
Tipps der Kriminalprävention:
Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei (Notruf 133 oder Euronotruf 112) verständigen. Die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes stehen Ihnen gerne und kostenlos zur Verfügung.
Am Samstag gegen 10:15 Uhr lenkte ein 42-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt sein Motorrad auf der Gemeindestraße von Humtschach kommend in Richtung Edling, Gemeinde Eberndorf als er aus bislang unbekannter Ursache in einer Linkskurve ins Rutschen und dadurch in Seitenlage kam.
Zur gleichen Zeit lenkte ein 40-jähriger slowenischer Staatsangehöriger seinen LKW in Richtung Humtschach. Als der 40-Jährige das auf ihn entgegenschlitternde Motorrad sah, leitete er eine Notbremsung ein und brachte den LKW zum Stillstand. Der 42-Jährige rutschte mit dem Motorrad unter den LKW und kam dort zum Liegen.
Der Motorradlenker erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit der Rettung in das UKH Klagenfurt geliefert. Am Motorrad entstand Totalschaden. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Alkotest verlief bei beiden Lenkern negativ.
Bisher unbekannte Täter brachen über das Wochenende 21. bis 24.06.2024 insgesamt drei Baustellencontainer auf verschiedenen Baustellen im Gemeindebereich von Bleiburg auf. Die Täter stahlen daraus verschiedene Baumaschinen und Werkzeuge.
Im selben Zeitraum wurden im Gemeindebereich von Lavamünd ebenfalls drei Baustellencontainer aufgebrochen. Auch dort wurden diverse Baumaschinen und Werkzeuge gestohlen. Die Höhe des Gesamtschadens steht derzeit noch nicht fest.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Dienstag um 4:00 Uhr im Gebiet von Zauchen ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Völkermarkt verspürt.
Laut GeoSphere Austria bebte um 4:00 Uhr die Erde im Raum Zauchen bei Bad Eisenkappel. Die Magnitude wurde mit 1,5 angegeben und die Herdtiefe lag bei 3 Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums schwach bis deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Ein 68 Jahre alter Landwirt aus dem Bezirk Völkermarkt führte am Mittwoch auf seinem Anwesen in der Gemeinde Griffen Holzarbeiten durch. Im Zuge dessen fuhr er mit seinem Traktor eine steile Wiese bergab, als der Traktor plötzlich ins Rutschen kam und sich schließlich mehrmals seitlich überschlug, ehe er nach ca. 70 Metern wieder auf den Rädern zum Stillstand kam. Sein Bruder, der ihn bei den Arbeiten unterstützte, eilte sofort zu Hilfe und konnte den Traktor aus dem Gelände wegfahren und verständigte schließlich die Einsatzkräfte. Der verunfallte Landwirt erlitt schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C11 in das LKH Wolfsberg gebracht. Im Einsatz standen auch die FF Griffen, Pustritz, Pölling und St. Andrä mit gesamt 22 Personen und 6 Fahrzeugen.
FTI, Europas drittgrößter Reisekonzern, ist in die Pleite gerutscht. In Österreich hat der Konzern eine Zweigniederlassung in Linz und ist mit rund 70 Mitarbeiter vertreten. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Die Arbeiterkammer informiert über die Rechte der Mitarbeiter und Konsumenten
Welche Veranstalter sind von der Insolvenz betroffen?
Generell betroffen sind alle bei dem Reiseanbieter FTI Touristik GmbH gebuchten Leistungen. Dies beinhaltet die Marken FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die Marke 5vorFlug in Deutschland, die BigXtra GmbH, sowie die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. Die genannten Veranstalter haben den Verkauf von Reisen bereits eingestellt.
Wie ist die Situation bei bevorstehenden Reisen?
Laut FTI werden alle Pauschalreisen, die über die Veranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra gebucht wurden (und teilweise bzw. auch vollständig beglichen sind) storniert. Die AK-Konsumentenschützer:innen empfehlen, umgehend mit dem Reisebüro bzw. der Plattform, auf dem die Reise gebucht wurde, Kontakt aufzunehmen.
Gibt es eine Absicherung und wie sieht sie aus?
Reiseveranstalter müssen für den Konkursfall vorsorgen: Alle Zahlungen der Konsument:innen auf eine gebuchte Reise sind abzusichern. Auch die Rückreise vom Urlaubsort muss garantiert sein, wenn der Reiseveranstalter in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Abhängig, mit welcher Firma der Reisevertrag abgeschlossen wurde, ist eine Absicherung über den Deutschen Reisesicherungsfonds oder einer Kundengeldabsicherung vorhanden. Es sind jedoch nur Pauschalreisen abgesichert.
Wie ist bei einer Reisebuchung bei FTI Österreich bzw. einer Österreichischen Tochterfirma vorzugehen?
Bei Buchungen bei FTI Österreich besteht nach vorliegenden Informationen eine Insolvenzabsicherung bei der Swiss Re International SE Niederlassung Deutschland, Arabellastraße 30, 81925 München, www.swissre.com .
Was geschieht bei einer Reisebuchung bei FTI Deutschland bzw. einer Deutschen Tochterfirma?
Grundsätzlich besteht seit wenigen Jahren ein umfassender Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds. Meldet ein deutscher Reiseanbieter seine Zahlungsunfähigkeit an, muss dieser dafür sorgen, dass geleistete Zahlungen erstattet werden und gegebenenfalls auch die sichere Rückreise organisieren.
Kontaktmöglichkeiten: Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH, www.drsf.reise, kontakt@drsf.reise. Urlauber:innen, die sich derzeit an ihrem Urlaubsort befinden, können folgende Notfallnummer kontaktieren: +49 (0) 89 710 45 14 98
Wo greift der gesetzliche Absicherungsschutz nicht?
Wenn Kunden nur einen Mietwagen, Wohnmobil oder ein Hotel gebucht haben, greift kein gesetzlicher Absicherungsschutz! Kann die Leistung nicht mehr erbracht werden und wurde bereits ein Teil bzw. alles beglichen, so können solche Ansprüche nur im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden. Haben Kunden zum Beispiel auf den Webseiten www.fti.de, www.fti.at, www.fti.ch, www.5vorflug.de oder www.sonnenklar.tv eine Reise bei einem nicht zur FTI-Group gehörenden Reiseveranstalter gebucht, so sind diese nicht von der Insolvenz betroffen. Die AK-Konsumentenschützer empfehlen, zeitnah mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.
Wie ist die Situation bei bereits angetretenen Reisen?
Sitzen Reisende am Urlaubsort fest, empfehlen die AK-Konsumentenschützer sofort mit Ihrem Reisebüro bzw. über die Notfallnummer Kontakt mit dem Abwickler Kontakt aufzunehmen.
Am Freitag um 18:37 Uhr brach in einem Kellerabteil eines Mehrparteienhauses in St. Kanzian am Klopeiner See aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. Bei dem Brand wurden mehrere Möbelstücke, Stromleitungen, Abwasserleitungen und sonstige Gegenstände beschädigt. Durch die starke Rauchentwicklung wurden auch sämtliche Wohneinheiten des Mehrparteienhauses in Mitleidenschaft gezogen und dadurch kurzfristig unbewohnbar. Von den Mietern des Mehrparteienhauses wurde niemand verletzt.
Im Einsatz standen die FF Stein im Jauntal, die FF Peratschitzen und die FF Rückersdorf mit insgesamt 60 Mann. Die Schadenshöhe kann derzeit nicht angegeben werden. Die Erhebungen nach der Brandursache werden von Brandermittlern des LKA übernommen.
Schon bei der IFAT Messe war das Interesse an der neuesten Entwicklung, der Sietrommen SD Mini, sehr groß. Diese innovative Technologie zieht nun auch in Österreich und Deutschland Aufmerksamkeit auf sich und steht dort für Tests zur Verfügung.
In Österreich kann die Sietrommen SD Mini bei folgenden Unternehmen getestet werden:
Kontakt: S. Shaveko
E-Mail: s.shaveko@atm-recyclingsystems.com
Telefon: +43 664 88 355 36
Kontakt: Jasmin Nurikic
E-Mail: jasmin.nurikic@mg-recycle.com
Telefon: +43 664 428 0901
In Deutschland steht die Sietrommen SD Mini bei folgendem Unternehmen zum Test bereit:
Kontakt: Info
E-Mail: info@lederersiebtechnik.de
Telefon: +49 162 8687251
Weitere Informationen zur Sietrommen SD Mini finden Sie unter: https://ascotec.eu/technologien/siebtechnologie/sd-mini.
Nach umfangreichen Erhebungen gegen ein Paar aus dem Bezirk Völkermarkt konnte am Dienstag ein Suchtgifthandel auf frischer Tat aufgedeckt werden. Umgehend darauf wurde in Bleiburg in der Wohnung des Paares eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Im Zuge der Hausdurchsuchung konnten in der Wohnung Suchtmittel in Form von Kokain und Cannabis – teilweise zum Verkauf vorbereitet – sowie eine Suchtgiftwaage, Verpackungsmaterial und diverse Datenträger sichergestellt werden. Nach umfangreichen Erhebungen wird davon ausgegangen, dass das Paar, eine 37-jährige Frau und ihr 36-jähriger Freund, Suchtmittel von Slowenien aus nach Österreich eingebracht und in großen Mengen im Raum Völkermarkt und Klagenfurt verkauft haben. Nachdem einige der Abnehmer, sowie die beiden Beschuldigten einvernommen wurden, ordnete die Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Einlieferung der beiden Personen in die Justizanstalt Klagenfurt an.
In dem Zugriff waren neben den Beamten der Suchtmittelerhebungsgruppe beim Bezirkspolizeikommando Völkermarkt, das Einsatzkommando Cobra, die Schnelle Interventionsgruppe, Diensthundeführer, Spurensicherer, IT-Experten und Streifenkräfte aus dem Bezirk Völkermarkt eingebunden.
Am Muttertag zu Mittag spielte ein 4-jähriger Bub gemeinsam mit seiner 6-jährigen Schwester vor ihrem Elternhaus in der Gemeinde Neuhaus im Bezirk Völkermarkt. Die 6-Jährige setzte sich in einen Fahrradanhänger und wurde vom 4-Jährigen durch den Hof geschoben. Dabei dürfte der 4-Jährige den Anhänger losgelassen haben. Der Anhänger rollte mitsamt der 6-Jährigen die steile Hofabfahrt entlang. Der Vater, 36-jährig, nahm dies wahr und lief dem Anhänger hinterher. Noch bevor er den Fahrradanhänger erreichen konnte, rollte dieser über eine drei Meter hohe Böschung auf die darunterliegende Schotterstraße. Um einen weiteren Absturz des Fahrradanhängers über einen weiteren Steilhang zu verhindern, sprang er über den ca. sechs Meter hohen Hang dem Fahrradanhänger nach. Dadurch gelang es ihm zwar den
Fahrradanhänger noch ergreifen, jedoch stürzte er gemeinsam mit dem Fahrradanhänger samt der darin befindlichen und angeschnallten Tochter über die sechs Meter hohe Böschung auf eine darunter befindliche Schotterstraße. Durch das geistesgegenwärtige Einschreiten des Vaters konnte glücklicherweise ein Absturz des Fahrradanhängers über eine weitere fast zehn Meter hohe Böschung in einen darunter fließenden Bach verhindert werden. Bei seiner Rettungsaktion erlitt er jedoch Verletzungen unbestimmten Grades und musste nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C11 in das UKH Klagenfurt eingeliefert werden. Seine Tochter erlitt ebenso Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ebenfalls in das UKH Klagenfurt eingeliefert.
Am Donnerstag gegen 10:00 Uhr brach in der Gemeinde Klein St. Veit im Bezirk Völkermarkt in einem Einfamilienhaus ein Brand aus.
Die Hausbewohner, ein 55-jähriger Mann, seine Ehefrau und der 29-jährige Sohn saßen gerade am Frühstückstisch, als der 55-Jährige auf Brandgeruch und den akustischen Alarm des Rauchmelders aufmerksam wurde. Das Feuer brach in einem Schlafzimmer im ersten Stock des Hauses aus.
Die sofort alarmierten umliegenden Feuerwehren standen mit 72 Mann im Einsatz um den Brand zu bekämpfen. Es gelang das Feuer soweit einzudämmen, um eine Ausbreitung auf das restliche Gebäude zu verhindern. Gegen 12:00 Uhr konnte durch die Feuerwehr „Brand aus“ gemeldet werden. Als Brandursache wird ein technischer Defekt einer Powerbank vermutet. Verletzt wurde niemand.
Bisher unbekannte Täter täuschten im Zeitraum ab 20. Februar 2024 bis 24. April 2024 einen 53-jährigen Mann durch Werbung für eine Geldanlageform mit einer prominenten Person als Lockfigur und verleitet dadurch den Mann zur Zahlung mehrerer tausend Euro auf ein spanisches Konto.
Dem Mann wurden versprochen, dass er mit einer geringen Geldanlage bei einer Geschäftsbank mit Sitz in Bangladesch hohe Gewinne erzielen könne.
In der Folge wurde der Mann zu mehrfachen Überweisungen von Geldbeträgen in der Höhe von mehreren zehntausend Euro auf ein spanisches Konto verleitet.
Der Versuch einer Rückbuchung der vom Opfer veranlassten Transaktionen verlief ergebnislos.
Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen steht ein engagiertes Team, und bei ASCO BH sind wir besonders stolz auf unsere Mitarbeiter.
Unser Team besteht aus erfahrenen Ingenieuren, Facharbeitern, Logistikexperten und Support-Mitarbeitern, die alle dasselbe Ziel verfolgen: die beste Lösung für unsere Kunden zu finden und zu implementieren. Gemeinsam bringen wir eine Vielzahl von Fähigkeiten und Perspektiven ein, die uns als Unternehmen stärken und uns ermöglichen, innovative und effektive Lösungen in einem dynamischen Markt anzubieten.
Die SD Mini überzeugt trotz ihrer geringen Größe mit hoher Leistung und maximaler Flexibilität in der Systemintegration. Die SD Mini ist Teil der renommierten Siebtechnologie, die ASCOTEC als zuverlässigen Partner auszeichnet.
Mit dem Ziel, Qualität und Zuverlässigkeit in den Vordergrund zu stellen, stellt die SD Mini eine ideale Lösung für Bereiche mit begrenztem Platz dar. Ihre Mobilität und Flexibilität ermöglichen eine effiziente Materialtrennung in verschiedenen Sektoren, von Abfallmanagement bis hin zu Baustoffen.
Andreas Anbauer CEO von ASCOTEC betont die Anpassungsfähigkeit der Produkte an spezifische Kundenanforderungen und die Fähigkeit, sowohl individuelle als auch Gesamtprojekte zu realisieren. Die SD Mini verkörpert diese Philosophie durch ihre einfache Integration in bestehende Anlagen und Prozesse, was sie zu einer smarten Investition für Unternehmen macht, die eine skalierbare Lösung suchen.
Für weiterführende Informationen und technische Spezifikationen empfiehlt ASCOTEC einen Besuch auf ihrer Webseite unter https://ascotec.eu/technologien/siebtechnologie/sd-mini/ und steht für persönliche Beratungen bereit, um gemeinsame Projekte zum Erfolg zu führen.
1.500 Soldaten/Personen mit 200 Räderfahrzeugen werden vom 10.06.2024 bis 21.06.2024 eine Übung im Raum MITTEL- und UNTERKÄRNTEN (Bezirke WOLFSBERG, VÖLKERMARKT, ST. VEIT. KLAGENFURT und KLAGENFURT LAND) durchführen.
ACHTUNG: Der Einsatz von tieffliegenden militärischen Luftfahrzeugen sowie Landungen im Übungsgebiet ist vorgesehen.
Die übende Truppe wird bemüht sein, Flurschäden zu vermeiden. Dennoch auftretende Flurschäden werden finanziell abgegolten.
Widerstand gegen die Staatsgewalt – Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht. Alkotest verweigert.
Am Mittwoch gegen 22:45 Uhr befand sich eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Kärnten an einem Parkplatz einer Fastfood-Kette in Klagenfurt und konnte beobachten, wie der Lenker eines PKWs, ein 50-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, auf den Parkplatz einbog, aus dem Fahrzeug ausstieg und in das dortige Gebüsch urinierte.
Anschließend begab sich der 50-Jährige wieder zurück in sein Fahrzeug. Daraufhin wurde er von der Streife mehrfach zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle aufgefordert.
In weiterer Folge legte der Mann den Retourgang ein und begann rückwärts zu fahren. Ein Polizeibeamter befand sich zu diesem Zeitpunkt im Bereich zwischen der geöffneten Fahrertüre und dem Fahrzeug. Aufgrund des Rückwärtsfahren wurde der Polizist beinahe durch die Fahrertüre niedergestoßen. Erst als das Fahrzeug gegen den dahinter parkenden PKW stieß, kam der PKW zum Stehen.
Daraufhin haben die zwei Polizisten versucht, den PKW, durch Abschalten des Motors, zu stoppen. Diese wurden jedoch von dem 50-Jährigen aktiv aus dem Fahrzeug weggedrängt, wodurch einer der zwei Polizisten dabei unbestimmten Grades verletzt wurde.
Der 50-Jährige konnte vorerst mit seinem PKW flüchten. Die Zivilstreife nahm sofort die Nachfahrt auf. Durch eine sofort eingeleitete Funkfahndung konnte der PKW kurz darauf von einer Streife des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt angehalten werden.
Der Mann wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Klagenfurt eingeliefert.
Einen Alkotest verweigerte der 50-Jährige. Er wird mehrfach angezeigt.
Am Montag um 22:50 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann aus Spittal/Drau mit seinem PKW Am Industriepark in Kleinedling. Laut seinen Angaben kam ihm dort ein PKW entgegen und er musste nach rechts ausweichen. Dabei prallte er gegen die Randsteine wodurch sein PKW schwer beschädigt wurde und nicht mehr fahrtauglich war. Ein Alkotest ergab eine schwere Alkoholisierung. Ihm wurde der Führerschein abgenommen.
Um 23:05 Uhr fuhr eine 29-jährige Frau aus der Gemeinde Griffen mit ihrem PKW auf der Packer Bundestraße B70 von Völkermarkt in Richtung Griffen. Auf Höhe Haimburg kam sie aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, rammte einen Straßenleitpflock und stieß gegen die Leitschienen. Durch die Wucht des Anpralles überschlug sich der PKW und kam anschließend am Dach liegend zum Stillstand. Die Frau wurde unbestimmten Grades verletzt und nach medizinischer Erstversorgung in das UKH Klagenfurt eingeliefert. Ein Alkotest verlief deutlich positiv.
Am Freitag um 12:40 Uhr fuhr ein 48-jähriger in Wien wohnhafter Mann mit seinem PKW auf der Südautobahn (A 2) von Wien kommend in Richtung Italien. In seinem PKW fuhren noch vier weitere Personen mit. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er auf Höhe Tainach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitschiene. Durch die Wucht des Anpralles wurde das Fahrzeug quer über die Fahrbahn gegen die Betonmittelleitwand geschleudert und schlitterte noch 40 Meter weiter bis es schlussendlich zum Stillstand kam. Durch die Wucht des Anpralles wurde das rechte Vorderrad ausgerissen. Der Lenker und seine Beifahrerin wurden unbestimmten Grades verletzt nach medizinischer Erstversorgung in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Die weiteren Insassen wurden leicht verletzt und vor Ort von der Rettung versorgt. Bis 14:00 Uhr war der unmittelbare Unfallbereich nur einspurig befahrbar. Das schwer beschädigte Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abgeschleppt. Im Einsatz standen die FF Völkermarkt und Poggersdorf. Die Reinigung der Fahrbahn wurde von der Autobahnmeisterei Klagenfurt durchgeführt.
Am Montag wurde eine 59-jährige Frau aus dem Bezirk Völkermarkt von einer unbekannten Nummer via SMS kontaktiert. Der Unbekannte gab sich als ihr Sohn aus und dass er eine neue Telefonnummer hätte. Er schrieb außerdem, dass er finanzielle Probleme habe und drängte die 59-Jährige dazu ihm Geld zu überweisen. Die Frau tätigte daraufhin zwei Überweisungen auf ein österreichisches Bankkonto.
Als der Unbekannte erneut um Geld fragte, wurde die Dame misstrauisch und erstattete Anzeige bei der Polizei. Ihr entstand ein finanzieller Schaden in der Höhe eines vierstelligen Eurobetrages.
Am Freitag gegen 12:00 Uhr lenkte ein 57-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt einen Klein-LKW auf der Packer Straße B70 von Klagenfurt kommend in Richtung Völkermarkt. Er geriet mit dem Klein-LKW auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte dadurch frontal mit dem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einem 74-jährigen Mann aus dem Bezirk Klagenfurt/Land. Die beiden Lenker erlitten durch die Kollision Verletzungen unbestimmten Grades und wurden nach med. Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt eingeliefert.
Verkehrsunfall B70
Gegen 14:30 Uhr lenkte eine 15-Jährige aus Völkermarkt ihr Moped auf einer Gemeindestraße in Greuth im Bezirk Völkermarkt in Richtung Durchzugstraße und wollte in diese einbiegen. Dabei übersah sie einen von links kommenden PKW, gelenkt von einer 52-jährigen Frau aus dem Bezirk St.Veit/Glan, worauf es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam und die 15-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Sie wurde nach med. Erstversorgung in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Die ASCO SD Mini ist eine mobile und flexible Siebtrommel für kleine Räume und vielfältige Einsatzgebiete.
Sie ist leicht an verschiedene Materialtypen anpassbar und für manuelle sowie maschinelle Beschickung geeignet. Mit einstellbarer Trommelgeschwindigkeit und einem effektiven Programm gegen Verstopfung bietet sie leistungsstarke Funktionen auf kleinem Raum. Ideal für Recycling, Bauwesen und Gartenbau, trennt sie Materialien wie Kompost, Erde, Hackschnitzel, Rindenmulch und Kunststoffe effizient. Zusatzoptionen wie Vibrationsmotoren, umkehrbare Trommeldrehung, Reinigungsbürsten und Höhenverstellung erweitern ihre Anwendungsmöglichkeiten.
Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die ASCO SD Mini Seite.
Am Dienstag gegen 06:50 Uhr lenkte ein 70-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan seinen PKW auf einer Landesstraße von Guttaring kommend in Richtung St. Veit an der Glan. Zur gleichen Zeit wendete eine 40-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan ihren PKW, um in Richtung Guttaring zurückzufahren. Im Zuge dieses Umkehrmanövers kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß der beiden PKWs. Sowohl der 70-Jährige als auch die 40-Jährigen wurden bei dem Zusammenstoß unbestimmten Grades verletzt und nach Erstversorgung durch die anwesenden Notärzte vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Friesach verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Neben den Beamten der PI Althofen standen die FF Althofen, FF Kappel am Krappfeld, FF Meiselding und FF Passering mit insgesamt 7 Fahrzeugen und 46 Kammeraden im Einsatz.
Gegen 15:30 Uhr lenkte ein 62-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg seinen PKW in St. Paul im Lavanttal von einer Gemeindestraße kommend nach links, um zu einem Kaufhaus zuzufahren. Dies dürfte ein 25-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt mit seinem Traktor übersehen haben und fuhr damit auf den PKW des 62-jährigen auf. Der 62-jährige musste von der FF St. Paul unter Einsatz des hydraulischen Bergegeräts aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er wurde nach Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst ins LKH Wolfsberg verbracht.
Im Zuge umfangreicher Erhebungen durch die Kriminaldienstgruppe St. Kanzian konnte am Karfreitag gegen 10:45 Uhr im Gemeindegebiet von St. Kanzian ein PKW mit gestohlenen Kennzeichen sichergestellt und der Täter, ein 23 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, ausgemittelt werden.
Bei den in der Folge durchgeführten Erhebungen konnten drei Taxibetrüge, mehrere Suchtmitteldelikte im Bereich St. Kanzian, ein Tankbetrug sowie ein Diebstahl im Raum Klagenfurt geklärt werden.
Bei Befragungen stellte sich heraus, dass der vorgefundene PKW ebenfalls gestohlen war. Opfer des PKW Diebstahles ist ein 33 Jahre alter Mann aus Klagenfurt.
Im PKW vorgefundene Suchtmittelutensilien sowie die beiden Kennzeichentafeln und das Fahrzeug selbst wurden sichergestellt.
Der Beschuldigte war zum Großteil der Taten geständig – er wird auch wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen wie z.B. Lenken eines PKW ohne Lenkberechtigung, Lenken eines nicht zum Verkehr zugelassenen KFZ und einige Delikte mehr, bei der BH Völkermarkt zur Anzeige gebracht. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ordnete die Festnahme des Beschuldigten an, er wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.