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LPD: 20 Jahre Bundespolizei in der Steiermark<strong><br></strong>

20 Jahre Bundespolizei in der Steiermark

Mit einem Festakt und einem anschließenden „Familyday“ für Angehörige der steirischen Exekutive feierte die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark am Donnerstag den „Tag der Bundespolizei“ – heuer ganz im Zeichen des 20-jährigen Bestehens.

Es war der 1. Juli 2005, an dem der offizielle Startschuss für eine einheitliche Bundespolizei in Österreich fiel. Mit diesem Tag trat die umfassende Polizeireform in Kraft – ein Meilenstein der österreichischen Verwaltungsgeschichte. Mit der Fusion von Gendarmerie, Sicherheitswache und dem Kriminalbeamtenkorps entstand ein einheitlicher Wachkörper: Die Bundespolizei. 20 Jahre später hat sich nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Polizei mit dunkelblauen Uniformen und einheitlicher Ausrüstung verändert, sondern auch die Struktur, die Ausbildung und die Organisation wurden umfassend modernisiert. Heute präsentiert sich die Polizei als ein hochprofessioneller Sicherheitsdienstleister und als verlässlicher Partner der Bevölkerung. 

„Team 04“: Zeitzeugen erzählen

Zahlreiche Ehrengäste sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Einsatzorganisationen und Partnerinstitutionen nahmen am Festakt im Ehrenhof der steirischen Landespolizeidirektion teil. Auch in der Steiermark verantwortliche „Zeitzeugen“ – sogenannte „local leaders“ – waren gekommen. So haben etwa HR iR Markus Ferschli und Brigadier iR Josef Reich im Interview mit Polizeisprecher Markus Lamb über ihre Eindrücke und Erfahrungen der größten Verwaltungsreform der zweiten Republik berichtet. Spürbar wurde die Zeitreise der Exekutive vor allem durch einen ausgestellten „Gendarmerie-Käfer“ aus dem Jahre 1964. Dieses Modell war, neben anderen Fabrikaten, bis in die 1980er Jahre bei Gendarmerie und Polizei als Einsatzfahrzeug im Einsatz.

Landespolizeidirektor Gerald Ortner würdigte in seiner Ansprache den organisatorischen Wandel der Polizei und das Engagement der steirischen Polizistinnen und Polizisten. „Sicherheit ist niemals selbstverständlich. Wir gestalten sie Tag für Tag – gemeinsam, entschlossen und mit Verantwortungsgefühl. Dafür danke ich allen Exekutivbediensteten, die ihren Beitrag dazu leisten“, so der steirische Polizeichef. Die musikalische Umrahmung übernahm traditionsgemäß die Polizeimusik Steiermark.

Polizei hautnah für die ganze Familie

Ebenso traditionsgemäß folgte nach dem Festakt auch der alljährliche „Familyday“. Dabei erhielten Familien der steirischen Exekutivbediensteten Einblick in die vielfältigen Aufgaben ihrer Väter, Mütter und Familienangehörigen. Vorführungen von Polizeidiensthunden und der „Blaulicht-Motorräder“ standen hierbei genauso am Programm, wie eine Landung des Polizeihubschraubers. Informationsstände und Einsatzfahrzeuge luden vor allem Kinder und Jugendliche zum Mitmachen, Ausprobieren und Fragenstellen ein. Ein besonderes Highlight war dabei auch das neue Boot der steirischen Wasserpolizei. Die Polizeiband „Officers Only“ sorgte für musikalische Unterhaltung. 

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FF St. Marein: Lkw kam von Schnellstrasse ab

Lkw kam von Schnellstrasse ab

Am Dienstag wurden die Feuerwehren St.Marein/Mzt und Mürzhofen um 18:39 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die S6 Semmering Schnellstraße, zwischen St.Marein/Mzt und Allerheiligen – Mürzhofen, Richtungsfahrbahn Wien, alarmiert.

Den ersten Informationen zufolge handelte es sich um einen verunfallten LKW wobei nicht sicher sei ob eine Person in diesem eingeklemmt sei. Am Einsatzort wurde schließlich ein LKW mit Anhänger vorgefunden, der aus unbekannter Ursache von der Straße abkam und seitlich im Graben zum Liegen kam. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der unverletzte Lenker bereits außerhalb des LKW‘s und wurde bereits von Ersthelfern betreut.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, betreute den Lenker bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes durch Feuerwehrsanitäter, errichtete einen Brandschutz und dichtete die defekte Dieselleitung ab.

Da dHängerzug vollbeladen war, wurde die Feuerwehr Kapfenberg – Parschlug mittels Telelader und die Feuerwehr Kapfenberg – Stadt mit dem Wechselladefahrzeug nachalarmiert um die Ladung umladen zu können. Der Anhänger sowie der LKW wurden anschließend von einem Abschleppunternehmen geborgen. Während der Aufräum –und Bergearbeiten kam es immer wieder zu einer Sperrung der S6 Semmering Schnellstraße.

Eingesetzt waren die Feuerwehren St.Marein/Mzt. Mürzhofen, Stadt Kapfenberg und Kapfenberg - Parschlug sowie das Rote Kreuz, die Autobahnpolizei, ASFINAG und ein Abschleppunternehmen.

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KS: Fahrzeugdiebstähle in Kapfenberg geklärt

Fahrzeugdiebstähle in Kapfenberg geklärt

Zwei Jugendliche stehen im Verdacht, Ende Juni 2025, zwei Pkw und einen E-Scooter gestohlen zu haben. Mit den Fahrzeugen fuhren die beiden Verdächtigen durch die Obersteiermark. 

Ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und dessen 17-jähriger Bekannter aus dem Bezirk Leoben stehen im Verdacht, am 29. Juni 2025 gegen 09:00 Uhr, in Kapfenberg einen nicht zum Verkehr zugelassenen Pkw in Betrieb genommen zu haben. Zuvor dürften die beiden von einem anderen Pkw die Kennzeichentafeln abmontiert und auf den gestohlenen Pkw angebracht haben. Der Pkw war unversperrt und die Schlüssel befanden sich im Fahrzeug. Mit diesem Pkw fuhren die Verdächtigen – ohne im Besitz einer Lenkberechtigung zu sein – zum Trabocher See und stellten es dort ab. Das Autoradio nahmen die Verdächtigen mit.

Im Anschluss gelangten die beiden Verdächtigen wieder nach Kapfenberg und stahlen dort zumindest einen E-Scooter und fuhren damit zum Freizeitsee Lorenzen. Dort dürften sie einen unversperrten hochpreisigen Pkw, indem sich die Fahrzeugschlüssel befanden, in Betrieb genommen haben, nachdem sie auch an diesem gestohlene Kennzeichen montiert hatten. Zusammen mit zwei Bekannten fuhren die Verdächtigen nun eine Strecke von rund 700 Kilometer durch die Obersteiermark bis nach Graz und retour, ehe sie den Pkw am Bahnhof Langenwang leicht beschädigt abstellten.

Nach umfangreichen Ermittlungen gelang es Beamten der Polizeiinspektion Kapfenberg die nunmehr Verdächtigen auszuforschen. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben werden die beiden auf freiem Fuß angezeigt. Die gestohlenen Fahrzeuge konnten den Besitzern wieder ausgefolgt werden.

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LPD: Polizei zieht eine erste Einsatzbilanz am Red Bull Ring

Polizei zieht eine erste Einsatzbilanz am Red Bull Ring

Kurz nach dem Austrian Grand Prix 2025 am Red Bull Ring ziehen Behörde und Einsatzorganisationen eine erste und zufriedenstellende Bilanz zum Rennwochenende in Spielberg.

Insgesamt rund 300.000 Motorsportfans sind zum mehrtägigen Motorsport-Highlight der Königsklasse von 26. bis 29. Juli 2025 ins Murtal gekommen. Die Polizei zeigt sich mit dem bisherigen Einsatzverlauf sehr zufrieden. Dabei sorgt vor allem die verhältnismäßig früh einsetzende Anreise am besucherstärksten Rennsonntag zu keinerlei nennenswerten Problemstellungen. Grund dafür war auch ein mit dem Veranstalter eng abgestimmtes Verkehrsleitsystem, das auf diverse Verkehrsbeeinträchtigungen rasch und effizient reagiert. Für die Abreise war aufgrund von Baustellen im Bereich S6 (Semmering Schnellstraße), Knoten St. Michael und Leoben mit teils einspuriger Streckenführung mit Verzögerungen zu rechnen. Campinggäste konnten ab 20.00 Uhr abreisen.

Polizei im Dialog

Auch auf den Campingplätzen mit tausenden Partygästen gab es für die Polizei über die vergangenen Tage hindurch einiges zu tun. So zählten vor allem Lärmerregungen, der illegale Einsatz von Pyrotechnik sowie die Missachtung des privaten Drohnenflugverbots für Einsätze und Anzeigen. Bewährt hat sich aus Sicht der Polizei die verstärkte Strategie des Bürgerdialogs zur Verhinderung von Partyexzessen. Dabei standen Szenekundige Beamte (SKB) und sogenannte Dialogteams mit Fans, Anrainern & Co über das taktische Kommunikationsfahrzeug (TKF), eine eigens eingerichtete Hotline oder den persönlichen Austausch in Kontakt. Unterstützung bekam die steirische Polizei dabei auch von Polizeibediensteten aus den Niederlanden. Abseits des Rennens gab es vereinzelte Körperverletzungen, Sachbeschädigungen oder Diebstähle. Auch einige wenige Verkehrsunfälle mit Führerscheinabnahmen bei Alkolenkern wurden polizeilich registriert. In Relation zur anwesenden Menschenmenge gestaltete sich der Einsatzverlauf jedoch weitgehend ruhig.

Sicherheit auf Top-Niveau

Beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte zeigten sich LH Mario Kunasek und LH-Stellvertreterin Manuela Khom. Beide besuchten die Stäbe von Behörden und Einsatzkräften gemeinsam im Vorfeld des Rennes. Auch Bezirkshauptfrau Nina Pölzl ist in einer ersten Reaktion zufrieden mit dem Einsatzverlauf. „Als für den Einsatz gesamtverantwortliche Behördenvertreterin bedanke ich mich bei allen eingesetzten Kräften und Organisationen. Ihr Einsatz und ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir uns im steirischen Murtal über eine der sichersten Sportgroßveranstaltungen der Welt freuen dürfen. Dafür gebührt mein aufrichtiger Dank.“

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APA/Huber: McLaren siegt, Red Bull zu Hause ohne Punkte

McLaren siegt, Red Bull zu Hause ohne Punkte

Rund 300.000 Gäste kamen an den drei Tagen nach Spielberg.

Der F1 Vertrag wurde bis 2041 verlängert.

Das Formel-1-Rennen in Spielberg ist eines, das ganz in Orange gehalten ist. Nicht in dem Orange von Weltmeister Max Verstappen, sondern im Papaya-Orange der beiden McLaren. Lando Norris und Oscar Piastri machen den Sieg untereinander aus, und das ohne Teamorder. Der Polesetter entscheidet das Duell für sich und sichert sich damit seinen dritten Saisonsieg.

Das Ergebnis: Lando Norris war in Spielberg nicht zu biegen. Der McLaren-Pilot setzte sich zunächst in einem direkten Duell gegen seinen Teamkollegen Piastri durch, kam anschließend dank eines früheren Boxenstopps zu einem größeren Vorsprung und verteidigte diesen auch mit einem Schaden und Reifennachteil gegen Piastri bis über die Linie. Der Australier kam zwar bis auf unter zwei Sekunden heran, konnte jedoch keinen Attacke mehr setzen.

Auf Platz 3 landete Charles Leclerc, der Lewis Hamilton locker hinter sich hielt. Der zweite Ferrari-Pilot fuhr auf P4 über die Linie, George Russell blieb dahinter auf P5 und war näher an P6 dran als an den Spitzenfahrern. Das Mittelfeld führte Liam Lawson nach einer erfolgreichen 1-Stopp-Strategie auf P6 an. Fernando Alonso landete nach einem Duell gegen Gabriel Bortoleto auf P7.

Für den Brasilianer bedeutete P8, dass er seine ersten Formel-1-Punkte überhaupt einfuhr. Nico Hülkenberg beendete eine Aufholjagd vom letzten Platz auf der neunten Position, während Esteban Ocon auf P10 den letzten Punkt sammelte. Kimi Antonelli schoss auf der ersten Runde nach einem Verbremser Max Verstappen ab, wodurch beide ausfielen. Da Yuki Tsunoda nach einer Kollision und einer Strafe nur auf P16 landete, ging Red Bull leer aus. Nicht ins Ziel schaffen es auch beide Williams-Fahrer, wobei das Auto von Carlos Sainz noch vor dem Start brannte.

Die Verlängerung des Vertrages durch die Formel 1 und Streckeneigentümer Mark Mateschitz bis 2041 wurde am Sonntag bekanntgegeben. „Es erfüllt mich mit Stolz, den Weg meines Vaters fortzuführen und die traditionsreiche Geschichte des Rennsports in der Steiermark und am Red Bull Ring zu erhalten – mit und vor allem für die Menschen in der Region“. „Die enge Verbundenheit Österreichs mit der Formel 1 ist eine ausgezeichnete Grundlage für unsere langfristige Partnerschaft. Gemeinsam wollen wir diese Geschichte für viele weitere Jahre erfolgreich fortführen.“ so Mark Mateschitz in einer Aussendung.

Ein spektakulärer Zwischenfall nach dem Formel-2-Rennen in Spielberg verzögert das Program gewaltig. Beim Abtransport eines Formel-2 Boliden krachte ein Bergekran aus Tirol in eine Überkopfbande direkt über der Rennstrecke. Diese stürzte dabei ein und musste abgebaut und geborgen werden.

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23:47,693 h

02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,695 sec

03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,820

04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +29,020

05. George Russell (GB), Mercedes, +1:02,396 min

06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:07,754

07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1

08. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1

09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1

10. Esteban Ocon (F), Haas, +1

11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1

12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1

13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1

14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1

15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1

16. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +2 Rdn

Out

Alex Albon (T), Williams, Kraftübertragung

Kimi Antonelli (I), Mercedes, Unfall

Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Unfall

Carlos Sainz (E), Williams, Bremsen


WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer

01. Piastri 216 Punkte

02. Norris 201

03. Verstappen 155

04. Russell 146

05. Leclerc 119

06. Hamilton 91

07. Antonelli 63

08. Albon 42

09. Ocon 23

10. Hülkenberg 22

11. Hadjar 21

12. Stroll 14

13. Alonso 14

14. Sainz 13

15. Lawson 12

16. Gasly 11

17. Tsunoda 10

18. Bearman 6

19. Bortoleto 4

20. Colapinto 0

21. Doohan 0

Konstrukteurspokal

01. McLaren 417 Punkte

02. Ferrari 210

03. Mercedes 209

04. Red Bull Racing 162

05. Williams 55

06. Racing Bulls 36

07. Haas 29

08. Aston Martin 28

09. Sauber 26

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LPD: Vorbereitungen für ein sicheres Rennwochenende in Spielberg

Vorbereitungen für ein sicheres Rennwochenende in Spielberg

Von 26. bis 29. Juni 2025 ist der Formel 1-Grand Prix wieder zu Gast in der Steiermark. Einsatzorganisationen und Behörden bereiten sich seit Wochen intensiv auf dieses Großereignis vor. Im Fokus stehen eine sichere Veranstaltung, eine möglichst entspannte An-/Abreise und klare Regeln – unter anderem ein Drohnen- und Pyrotechnikverbot sowie geordnete Zutrittskontrollen.

Schon kommendes Wochenende steht der Red Bull Ring in Spielberg wieder ganz im Zeichen der Königsklasse des Motorsports. Während bei dieser internationalen Sportgroßveranstaltung auch heuer wieder bis zu 300.000 erwartete Motorsportfans in und rund um Spielberg feiern werden, wollen Einsatzorganisationen und Behörden einmal mehr für eines der sichersten Events der Welt sorgen. Zur Koordination der vielen Maßnahmen wird daher auch im heurigen Jahr wieder ein behördlicher Führungsstab unter der Leitung der Murtaler Bezirkshauptfrau Nina Pölzl eingerichtet. Der operative Einsatzstab der Polizei mit sämtlichen Einsatzkräften vom Boden bis in die Luft steht auch heuer wieder unter der Leitung von Einsatzkommandant Andreas Tafeit.

Stressfrei zum Red Bull Ring – trotz Baustellen

Motorsportfans werden ersucht, möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen – etwa auf überregionale Bustransfers mit Zustiegsmöglichkeit in mehreren Bundesländern, regionale Shuttleverbindungen oder die Anreise mit dem Zug bis Knittelfeld. Von dort fahren kostenlos Shuttlebusse direkt zum Red Bull Ring. Auch eine Anreise mit dem Fahrrad ist möglich. Gekennzeichnete Abstellplätze stehen rund um des Eventareal zur Verfügung. Wer dennoch mit dem Auto anreist, sollte aufgrund aktueller Baustellen auf der S6 (Semmering Schnellstraße) mehr Zeit einplanen und den Anweisungen vor Ort folgen. Auch aufgrund von Baustellen am Knoten St. Michael und im Bereich Leoben mit teils einspurigen Streckenabschnitten in beide Richtungen ist mit Verzögerungen zu rechnen. Camper reisen idealerweise bereits am Mittwoch oder Donnerstag an. Für sie ist eine Abreise voraussichtlich erst ab Sonntag 20.00 Uhr möglich.

Zutritt & Co – Verbot für Drohnen und Pyrotechnik

Für das gesamte Veranstaltungsgelände gelten strenge Zutrittsregeln. Verboten sind unter anderem gefährliche Gegenstände, bestimmte Behältnisse sowie das Mitführen und die Verwendung von Pyrotechnik. Dabei gilt das Pyrotechnik-Verbot nicht nur am Eventgelände selbst, sondern auch auf umliegenden Campingplätzen. Ebenso besteht ein generelles Flugverbot für private Drohnen. Besucherinnen und Besucher werden ersucht, sich bereits im Vorfeld über die Sicherheits- und Zutrittsbestimmungen zu informieren. Sicherheitskräfte werden gezielt Kontrollen durchführen. Zudem steht die Polizei am und um das Eventgelände mit unterschiedlichsten Einheiten im Einsatz. Auch eine temporäre Polizeiinspektion im Bereich der Start-/Ziel-Tribüne wird eingerichtet – erreichbar rund um die Uhr unter 133 oder 112(Euro-Notruf).

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KS: Schwerer Motorradunfall in Gußwerk

Schwerer Motorradunfall in Gußwerk

Sonntagnachmittag kam es auf der B24 zu einem schweren Verkehrsunfall.

Gegen 15:10 Uhr fuhr ein 28 Jahre alter Motorradfahrer auf der B24 von Gußwerk kommend in Richtung Wildalpen. Im Verlauf der Straße kam er bei einer Linkskurve, rechts neben die Fahrbahn und touchierte in diesem Zuge eine Felswand. Bei dem Aufprall verletzte sich der Motorradfahrer schwer.
Ein nachkommender Fahrzeuglenker konnte den Unfall beobachten und meldete diesen sofort der Polizei.
Ebenfalls besaß der Motorradfahrer einen Helm mit eingebautem Sturzsensor, welcher ein Notsignal an die Lebensgefährtin sendete, welche ebenfalls unverzüglich die Polizei verständigte.

Nach einer medizinischen Erstversorgung durch den „Rettungsdienst Mariazell“, wurde der 28-Jährige mittels dem Rettungshelikopter in das LKH Amstetten geflogen. Die B24 war für ca. 1 Stunde lang gesperrt.

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KS: Tödlicher E-Scooter-Unfall in Langenwang

Tödlicher E-Scooter-Unfall in Langenwang

Mittwochfrüh kam ein 61-Jähriger mit seinem E-Scooter von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Zaunsäule. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen.

Zwischen 03:00 und 04:30 Uhr war der 61-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem E-Scooter auf einer Gemeindestraße, Mürztalradweg R5, aus Richtung Hönigsberg kommend in Fahrtrichtung Langenwang unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er in einer leichten Linkskurve links von der Fahrbahn abgekommen und auf das Straßenbankett gekommen sein. In der Folge stürzte er über eine etwa ein Meter hohe Böschung und dürfte dabei mit dem Kopf gegen eine eiserne Zaunsäule geprallt sein. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Ein Radfahrer bemerkte gegen 05:00 Uhr den Mann und verständigte die Rettungskräfte.

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KK: 25. Murtal Classic, Sieg Nummer neun

25. Murtal Classic, Sieg Nummer neun

Die Stockers holten sich auch bei der letzten Murtal Classic den Sieg.

Der Samstag bot mit dem oberen Murtal wieder ein landschaftlich schöne Runde und das bei Kaiserwetter. Mit Etappenorten wie Pöls, Judenburg dem Natechnikum in Mariahof oder dem Gschlössl in Großlobming wurden wieder sehr schöne Orte ausgewählt.

Nach dem ersten Tag lagen Manfred und Edith Stocker auf Porsche 911 Targa mit 104 Punkten in Führung vor Peter Körner und Walter Winter im VW Käfer Luxus Export mit 177 Punkten und Günter Peisl und Fabian Schade auf BMW 320/6 mit nur 180 Punkten.

Der Sonntag begann wettertechnisch noch trocken aber nach Judendorf kam der Regen. Sehr viel Regen. Die Motorradfahrer sowie die der offen Fahrzeuge konnten einem wirklich Leid tun. Die Etappenorte und Volksfeste in Pernegg sowie in St. Michael fielen sprichwörtlich ins Wasser und der Knittelfelder Stadt Grand Prix wurde ersatzlos gestrichen.
So ergab sich ein mittlerweile schon gewohntes Siegerbild.
Manfred und Edith Stocker auf Porsche 911 Targa holten sich zum neunten Mal mit unglaublichen 131 Punkten den Gesamtsieg. Platz zwei ging an Markus Schneeberger und Julia Jäger im Austin Healey 3000 mit 222 Punkten dicht gefolgt vom Kobenzer Oldtimerfreunde Obmann Martin Reiter mit Julia Mayer auf einem Steyr-Puch 500 D mit nur 286 Punkten.

Die Damenklasse gewannen Edita und Stefanie Weber im Austin Healey Ashley GT Sprite vor Tina Lesky und Gabriele Gruber im Mini 1275GT Clubman und Ines Sagadin mit Nina Antenreiter im Fiat Cinquecento.

In der Teamwertung führte an den Oldtimerfreunden Kobenz kein Weg vorbei. Platz zwei holten sich die Murtaler Private vor den drei Generationen GP.

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FF Kapfenberg: 59-jähriger mit Segelflugzeug abgestürzt und schwer verletzt<br>

59-jähriger mit Segelflugzeug abgestürzt und schwer verletzt

Am Samstag gegen Mittag stürzte ein einsitziges Segelflugzeug beim Landeanflug auf den Flugplatz Kapfenberg ab. Der Pilot verletzt sich schwer. 

Gegen 12:00 Uhr befand sich ein 59-jähriger Pilot auf einem Trainingsflug im Bereich des Kapfenberger Flugplatzes. Beim Ladenanflug aus östlicher Richtung dürfte er zunehmend an Höhe verloren haben. Ein 67-jähriger Zeuge, der die Rettungskette in Gang setzte, berichtete, dass das Segelflugzeug ca. 200 Meter vor Pistenbeginn in die bewaldete Uferböschung der Mürz stürzte.

Die Retter konnten das Wrack, das zwischen Umgestürzten Bäumen steckte, wahrnehmen. Die Rettung des zu jedem Zeitpunkt ansprechbaren Piloten wurde durch umliegende Bäume erschwert, diese mussten zum Teil von der Feuerwehr entfernt werden. Der 59-Jährige aus dem Bezirk Bruck an der Mur konnte mit Hilfe der Feuerwehr das Cockpit verlassen. Er wurde vom ÖRK samt Notarzt erstversorgt und mit schweren Verletzungen in das LKH gebracht.

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Ainerdinger: Zur Jubiläums-Murtal Classic: „Pepe\

Zur Jubiläums-Murtal Classic: „Pepe" am Aufhören gehindert

Mit Highlights und Standards aus rund 100 Jahren ein- und zweispuriger motorisierter Mobilitätsgeschichte rollt zu Pfingsten die „25. Murtal Classic". Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg vom Verein „Freunde Historischer Fahrzeuge Murtal Classic" stellte im Rahmen einer Pressekonferenz Programm und Strecke der 2025 vom 6. bis 8. Juni zum 25. Mal stattfindenden „Prüfung für historische Fahrzeuge" vor. Auf die in den Etappenorten schon heiss gewartet wird und wo Strassenfeste rund um das rollende Museum stattfinden.

„Nichts da mit Aufhören!"

Am Hauptplatz Knittelfeld vermerkte Kriebernegg bedauernd: „Nach 220 Nennungen mussten wir Schluss machen. Mehr sind zeit- und platzmässig nicht schaffbar!" Wie geplant nach der Jubiläumsfahrt Schluss mit der Veranstaltung zu machen, dürfte sich für ihn allerdings - wieder einmal - nicht ausgehen. Zumal er mit Christian Klettner, Sam Tomic und Karl Schwarz auf engagierte Mitarbeiter setzen kann. „Bist narrisch? Das kannst nicht machen, Mister Murtal Classic," hatte Heinz Mitteregger seitens des Tourismus für den Weiterbestand der so erfolgreich aufgebauten Veranstaltung mit Pepe Kriebernegg als Galionsfigur plädiert. Vbgm. René Jäger, der die „Murtal Classic" schon einige Male selbst gefahren ist, bläst ins gleiche Horn und hofft, „dass diese Top-Veranstaltung auch nach dem Jubiläum weitergeht. Die Murtal Classic gehört zu Knittelfeld! Hut ab vor Pepe Kriebernegg und seinem Team, die 25 Jahre hinter dieser Top-Veranstaltung stehen!"

Honda Rebel 125 Verlosungs-Hauptpreis

Start und Ziel ist Pfingstsamstag und Sonntag am Knittelfelder Hauptplatz. Im Kulturhaus findet am Pfingstfreitag bereits die Fahrerbesprechung statt. Am Samstag ab 16 Uhr geöffnet, bietet eine öffentlich zugängliche Abendunterhaltung mit der Band „Zeitlos" Raum für ein generationenübergreifendes Miteinander und Wiedersehen bei Benzingesprächen unter Gleichgesinnten, Zwischenergebnis-Schauen - und ein Büffett. Nebenbei läuft eine Diaschau mit Highlights bisheriger Murtal-Classic-Rallyes. Ab 19 Uhr startet die Verlosung toller, bisweilen unerwarteter Gewinne, Hauptpreis ist eine Honda Rebel 125, Bj. 1997. Gewinner müssen anwesend sein. Sonntag wird nach einem Büffett die Siegerehrung zelebriert.

Entscheidung fällt in 15 Sonderprüfungen

Ziel der „Murtal Classic" ist es, „die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge" zu sein. Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, ihr Fahrzeug einem großen Publikum zu präsentieren und in traumhafter Landschaft einen fairen Wettkampf auszutragen. Kontrollpunkte und Etappenziele sind rechtzeitig anzufahren, die Startzeit ist exakt vorgegeben. Die Entscheidung fällt in 15 Sonderprüfungen: Vorgegebene Distanzen zwischen zwei Lichtschranken sind in vorgegebener Zeit zu durchfahren. Jede Hundertstelsekunde plus oder Minus ist ein Strafpunkt.

32 Auto- und 7 Motorrad-Marken

Bugatti T 37, Riley Brooklands 1929, Kellison J5 Bj. 1959. Porsche Speedster 1956, Ford A Pickup 1956: Auf Oldtimerfreunde wartet mit 200 Autos von 32 verschiedenen Herstellern eine Überdosis G`fühl. Dazu kommen - eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes - 17 Motorräder sieben verschiedener Marken. Gleich das älteste trägt Startnummer 1: Richard Weiß auf einer 1928 gebauten Puch 500 JAP mit 11 PS. 

Wann starten die Teilnehmer in den Etappenorten?

Am Samstag, 7. Juni 2025, führt eine 157-km-Route durch die Bezirke Murtal und Murau. Start des ersten Teilnehmers: Knittelfeld, Hauptplatz: 8:30 Uhr. Von dort geht es zum stilvollen Schloß Gabelhofen: 8:45 Uhr. Heuer wieder mit einem Strassenfest dabei ist Pöls: 9:15 Uhr. Weiter geht es übers Lachtal und Teufenbach nach Mariahof ins sehenswerte Pharma Gall Natechnikum: 10:40 Uhr. In Judenburg startet am Hauptplatz unter dem Stadtturm der Erste um 12:00 Uhr. Beim Hotel Gschlössl mit seinem wunderbaren Ambiente in Großlobming: 12:40 Uhr. In der Playworld Spielberg nach einer Sonderprüfung: 13:10 Uhr. Beim historisch und kulinarisch wertvollen Lorettohof Gaal: 13:50 Uhr. In Knittelfeld erfolgt ab 15 Uhr die Zielankunft.

Am Sonntag, 8. Juni 2025 führt die Route 179 km durch die Bezirke Murtal, Voitsberg, Graz- Umgebung, Bruck- Mürzzuschlag und Leoben. Start des ersten Teilnehmers: Knittelfeld, Hauptplatz: 8:30 Uhr. Übers Gaberl führt die Route ins gastfreundliche Köflach: 9:30 Uhr. Es folgt die wunderbare Arena in Judendorf- Strassengel: 10:15 Uhr. auch Pernegg grüßt die Teilnehmer immer mit einem Oldie-Fest: 11:30 Uhr. St. Michael mit der Einbindung in ein Straßenfest: 13:00 Uhr. In Kobenz bei Reifen Schlacher wird ab 13:45 Uhr gestartet und beim finalen Stadt Grand Prix 2 um 14:00 Uhr.

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Harald Illmer: Simon Wagner führt die Rallye Murtal am ersten Tag an

Simon Wagner führt die Rallye Murtal am ersten Tag an

Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau im Raum Judenburg liegt Staatsmeister Simon Wagner nach dem ersten Tag an der Spitze / Jungspund Maximilian Lichtenegger überrascht das Feld in der zweiradgetriebenen ORM 3. Der rasende Veranstalter Peter Hopf liegt mit seinem Co Stefan Heiland auf Platz 9.

Tag 1 der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau ist abgeschlossen. Nach den heute auf dem Programm gestandenen fünf Prüfungen stehen die Autos im Parc ferme und liegen die Piloten im Bett. Denn morgen, Samstag, steht der alles entscheidende Tag bevor.

Nimmt man den heutigen Freitag als Maßstab, hat der vorausgesagte Favorit Simon Wagner tatsächlich die besten Karten, seinen Vorjahrssieg im Murtal zu wiederholen. Wie ein Präzisions-Uhrwerk durchquerte der vierfache Staatsmeister aus Oberösterreich die schon absolvierten Wertungsabschnitte. Fünf Prüfungen, fünf Bestzeiten sprechen für sich und eben das Duo Simon Wagner / Hanna Ostlender im Hyundai i20 Rally2.

So wie sich das eingetroffene Schönwetter an die exakte Vorhersage gehalten hat, ist auch jene Prognose zugetroffen, dass der Salzburger Doppel-Staatsmeister Hermann Neubauer (Toyota Yaris Rally2) am nähersten an den Spitzenreiter herankommen würde. Weniger als knapp 19 Sekunden ließ dieser jedoch nicht zu.

Hinter dem flinken Duo liegen die Verfolger schon über eine Minute zurück. Angeführt wird das Feld von Alt- und Rekordmeister Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2), der hier die 300. Rallye seiner einzigartigen Karriere fährt. Der Deutsche Hermann Gassner (Renault Clio Rally3) bestätigt mit dem vierten Zwischenrang seine heuer in der Meisterschaft gezeigte starke Form, und als Fünfter übernachtet Routinier Max Zellhofer (Suzuki Swift ZMX).

In der TEC7 ORM 2 (ehemals der Rallye-Cup) dominiert mit dem Deutschen Hermann Gassner jun. im Renault Clio Rally3 jener Mann, der heuer bislang alle Saisonläufe in dieser Kategorie gewonnen hat. Zweiter ist mit 42 Sekunden Rückstand Max Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) vor Hausherr Peter Hopf (Skoda Fabia Proto).

In der TEC7 ORM 3 liegt der sensationell fahrende Kärntner Maximilian Lichtenegger vorne. Der 20-jährige Opel-Corsa-Pilot gewann hier wie Simon Wagner alle fünf Tagesprüfungen und führt mit 34 Sekunden Vorsprung auf den Steirer Fabian Zeiringer (Opel Corsa Rally4) und 40 Sekunden auf den Oberösterreicher Lukas Dirnberger (Peugeot 208 Rally4).

Überraschungs-Youngster Maximiiian Lichtenegger führt damit auch die winterfahrtraining.at ORM Junior Kategorie überlegen vor Lukas Dirnberger und Thomas Traußnig (beide Peugeot 208 Rally4) an.

In der TEC7 HRM ist der Oberösterreicher Patrick Gaubinger im Audi Quattro der Mann der Stunde, allerdings profitierte der momentane Spitzenreiter auch von einem schleichenden Reifendefekt des eigentlichen Favoriten Karl Wagner im Porsche 911. Der Polster zwischen den beiden beträgt vor dem morgigen Finaltag 15,6 Sekunden. Dritter ist zwischenzeitlich Horst Stürmer (ebenfalls Audi Quattro).

Die prominente Reihung in der TEC7 Rallye Trophy (Fahrer über 50 Jahre) ergibt sich von selbst. Hier führt Raimund Baumschlager vor Max Zellhofer und Hermann Gassner senior.

Bekannte Ausfälle: Leider nur zu einem Kurzauftritt reichte es für den Grazer Porsche-Piloten Günther Knobloch. Er musste seinen Boliden schon unmittelbar nach dem Start in die erste Tagesprüfung, den Rundkurs Gaal – Hammergraben, wegen einem Getriebeschaden abstellen. Ebenfalls vom Defektteufel heimgesucht wurden der norwegische Junior Martin Stenberg (Peugeot 2208 R2) sowie Michael Hübler (LASERHERO/Mitsubishi Evo VI).

Mit weiteren acht Sonderprüfungen geht die ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau am morgigen Samstag zu Ende. Dabei ist auch der wiederbelebte und spektakuläre Kurs durch die Stadt Judenburg im Programm. Die Rallye-Asse absolvieren diesen als Highlight zwei Mal.

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dm: dm ruft „Bio Cashewmus Himbeere“ zurück

dm ruft „Bio Cashewmus Himbeere“ zurück

Betroffen ist Ware mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bis einschließlich 28.04.2026. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Deckelrand zu finden.

Grund für den Rückruf:

Es kann sein dass im Mus Salmonellen auftreten können. Der Verzehr von mit Salmonellen belasteten Lebensmitteln kann zu Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen wie auch Unwohlsein und Erbrechen sowie leichtem Fieber führen. Säuglinge, Kleinkinder sowie ältere oder abwehrgeschwächte Menschen sind besonders gefährdet. Wir bitten alle Kunden, das Produkt mit den oben genannten MHD nicht zu konsumieren und ungeöffnet oder bereits angebrochen in die dm Märkte zurückzubringen. Der Kaufpreis wird selbstver­ständlich erstattet. Sollte das oben genannte Produkt bereits verzehrt worden sein und entsprechende Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Bei Fragen steht der dm Kundenservice zur Verfügung: 0800 - 365 86 33 (gebührenfrei) Mo. – Fr. 09:00 – 16:00 oder kundenservice@dm.at"

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Neue Rekorde bei Zugriffen und Anfragen

Vor einiger Zeit präsentierte Google die Suchmaschine der Zukunft: Künftig werden Suchergebnisse zentral von einer KI generiert. Das zieht höhere Anforderungen an die Entwicklung und Pflege von Websites nach sich. Unternehmen, die sich bislang vor allem durch ansprechende Bilder und generische Texte hervorgehoben haben, müssen in Zukunft verstärkt in Online-Anzeigen investieren.

Interview mit Klaus Ebenauer

„Mir war es schon immer wichtig, dass eine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch reibungslos funktioniert. Gemeinsam mit meinen Marketingpartnern haben wir eine Strategie entwickelt und umgesetzt, die dem aktuellen Paradigmenwechsel voll und ganz gerecht wird. Interessanterweise liefert ein Konzept von John Dear aus dem Jahr 1886 die ideale Grundlage. Unsere Website dient nun Googles KI selbst als Basis für die Generierung der Ergebnisse.“

Vielen Dank an alle Partner, die in allen Bereichen wertvolle Grundlagenarbeit geleistet haben!

Am Weg zum globalen Player:

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KS: Probeführerscheinbesitzer rast mit 128 km/h durch Baustelle <strong> </strong>

Probeführerscheinbesitzer rast mit 128 km/h durch Baustelle  

Am Sonntag, wurden von der Polizei eine massive Geschwindigkeitsübertretung gemessen. Dabei wurde auch ein Motorrad beschlagnahmt.  

Gegen 14:35 Uhr stand eine zivile Motorradstreife der Landesverkehrsabteilung auf der B20 in Kapfenberg im Einsatz, die einen Motorradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit wahrnahm. Statt der erlaubten 100 km/h fuhr der Motorradfahrer 128 km/h, in einer nachfolgenden 30 km/h Baustelle mit Überholverbot überholte der 20-jährige Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Bruck Mürzzuschlag widerrechtlich einen Pkw und erhöhte dabei seine Geschwindigkeit auf 124 km/h. Nach der Anhaltung und Rücksprache mit der Bezirkshauptmannschaft erfolgte eine Beschlagnahme des Motorrades. Der Mann wird angezeigt. 

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LPD Steiermark: Erneut Verstärkung für die steirische Polizei

Erneut Verstärkung für die steirische Polizei

Die Steiermark freut sich über 145 neue Polizistinnen und Polizisten. Sie alle wurden am heutigen Dienstag im Rahmen eines öffentlichen Festaktes in Leoben angelobt (28) bzw. in den Außendienst ausgemustert (117).  

Insgesamt 566 Männer und Frauen absolvieren aktuell ihre zweijährige Polizei-Grundausbildung bei der steirischen Polizei. 28 von ihnen (12 Frauen, 16 Männer) setzten sich erst kürzlich im Rahmen des Auswahlverfahrens gegen mehrere hundert Bewerberinnen und Bewerber für die Steiermark durch und starteten am 1. März 2025 ihre Grundausbildung im Bildungszentrum Graz.

Streifendienst ruft

Neben den 28 „Neueinsteigern“ standen heute jedoch auch 117 Damen und Herren im Fokus, die ihre zweijährige Grundausbildung nun bereits erfolgreich abgeschlossen haben. Die 44 Frauen und 73 Männer wurden im Rahmen des Festaktes feierlich ausgemustert. Nach einer umfassenden Theorieausbildung samt Praxisinhalten geht es für sie nun als zukünftige Inspektorinnen und Inspektoren in den exekutiven Außendienst. Dabei kommen sie in unterschiedlichen steirischen Bezirken und in verschiedenen Dienststellen der Steiermark zum Einsatz. Neben der Polizeimusik Steiermark, zahlreichen Angehörigen und Interessierten am Polizeiberuf waren auch Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptmann Mario Kunasek und Landespolizeidirektor Gerald Ortner als Gratulanten beim Festakt im „Live Congress Leoben“ anwesend.

Starkes Zeichen für die Sicherheit in der Steiermark

Mehr als 4.600 Bediensteten sind aktuell bei der Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark – dem größten Sicherheitsdienstleister des Landes – bei Polizei und Sicherheitsverwaltung beschäftigt. Das entspricht einem historischen Höchststand beim Personal (2013: 3.600). Landespolizeidirektor Gerald Ortnerzeigte sich heute anlässlich der Neueröffnung der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm sowie der Angelobungs- und Ausmusterungsfeier in Leoben zufrieden: „Beide Veranstaltungen des heutigen Tages sind ein starkes Zeichen für die Sicherheit in unserem Land. Eine moderne Autobahnpolizeiinspektion sowie 145 neue Polizistinnen und Polizisten. Beides steht für eine Polizei, die verlässlich, einsatzbereit und gut ausgebildet ist. Wir investieren in Infrastruktur und in Menschen. Denn gute Polizeiarbeit braucht beides – Technik und Teamgeist. Ich danke allen, die mit Mut und Engagement ihren Dienst für die Gesellschaft antreten und somit ihren Beitrag für die Sicherheit in der Steiermark leisten.“

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KS: Gemeinden kämpfen mit Wassermangel

Gemeinden kämpfen mit Wassermangel

Der Frühling ist da und das Wetter wird wärmer. Mit dem Klettern der Temperaturen erwacht bei vielen der Wunsch nach einer Abkühlung im eigenen Garten. In einigen Gemeinden führt dieser Trend jedoch zu ernsten Problemen. Der Grund: Zahlreiche Bürger befüllten gleichzeitig ihre privaten Swimmingpools, was die lokale Wasserversorgung an ihre Grenzen bringt.

Ein durchschnittlicher Gartenpool fasst zwischen 10.000 und 20.000 Liter Wasser – das entspricht dem Tagesverbrauch von mehreren Dutzend Haushalten. Werden mehrere Pools gleichzeitig befüllt, überfordert das die Infrastruktur der Gemeinden. Laut Angaben einer Gemeinde wurde über das Wochenende vor Ostern beinahe die dreifache Wassermenge eines Tages mit Normalverbrauch aus der Ortswasserleitung entnommen.

„Wenn alle gleichzeitig Wasser entnehmen, kommen wir an unsere Grenzen“, schildert ein besorgter Bürgermeister.

„Auch wenn nur ein relativ geringer Teil des Trinkwasserbedarfs für Pools benötigt wird, stellt der gleichzeitige hohe Bedarf an Wasser eine massive Belastung dar“, erklärt Andreas Riha, Referent beim Fachbereich Wasser der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW).

Die Wasserwirtschaft Land Steiermark hat dazu eine Infobroschüre verfasst: Info-Broschüre zur Befüllung von Pools

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Sujet/LPD: Festnahme nach Einbruchsdiebstahl in Kapfenberg

Festnahme nach Einbruchsdiebstahl in Kapfenberg

Polizisten nahmen Mittwochabend einen 56-Jährigen unmittelbar nach einem Einbruch fest. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.

Der Filialleiter einer Firma in Hafendorf erstattete am Mittwoch, 30. April 2025 die Anzeige, dass es in letzter Zeit acht Einbruchsversuche in sein Firmengebäude gegeben hätte. Kapfenberger Polizisten führten gemeinsam mit der Diensthundeinspektion Nord aufgrund dieser Anzeige entsprechende Fahndungstätigkeiten durch. Gegen 20.30 Uhr gelang es dem Verdächtigen, den Einbruch zu finalisieren. Die Polizisten konnten den 56-Jährigen jedoch kurze Zeit danach festnehmen. Der gebürtige Brucker wurde einvernommen. Am Donnerstag ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben eine Hausdurchsuchung, an einer ausfindig gemachten Wohnung an. Dort konnte das Diebesgut, 346 gestohlene Rubellose, sichergestellt werden.

Festnahme

Der Verdächtige ist amtsbekannt und teilweise geständig. Laut seinen eigenen Angaben sei er Krimineller aus Leidenschaft. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung des Verdächtigen in die Justizanstalt Leoben an.

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LPD: Einbruchsdiebstahl in Leoben

Einbruchsdiebstahl in Leoben

Bislang unbekannte Täter stehen im Verdacht, am 20. Jänner 2025, in eine Wohnung eingebrochen zu haben. Dabei erbeuteten sie Bargeld und Schmuck. Nun fahndet die Polizei mit zwei Lichtbildern nach den Tatverdächtigen.

Die unbekannten Täter stehen im Verdacht, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr, über die Wohnungseingangstür in eine Wohnung im dritten Stock eines Mehrparteienhauses im Stadtteil Leitendorf eingebrochen zu haben. Sie erbeuteten Bargeld und Schmuck im niedrigen vierstelligen Eurobetrag. Dabei wurden sie von einer Überwachungskamera aufgenommen. Zwei Bilder liegen der Presseaussendung bei.

Da die bisherigen Ermittlungen erfolglos verliefen, ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung der beigefügten Bilder an.

Zweckdienliche Hinweise zur Identität der unbekannten Täter sind an die Polizeiinspektion Leoben, Josef-Heißl-Straße, unter der Tel. Nr.: 059 133/6391-100, per Mail an spk-st-leoben-kripo@polizei.gv.at., per Notruf 133 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.

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KS: Räuberischer Diebstahl in Leoben– Zivilcourage bewiesen

Räuberischer Diebstahl in Leoben– Zivilcourage bewiesen

Samstagnachmittag wurde ein 26-Jähriger nach versuchtem Diebstahl von Angestellten und Kunden an der Flucht gehindert und konnte schließlich von der Polizei festgenommen werden. 

Gegen 13:45 Uhr meldete eine Kundin der Mitarbeiterin in einem Lebensmittelgeschäft einen möglichen Ladendieb, welcher soeben mehrere Bierdosen in seiner Jacke verstaut habe. Nachdem der vorerst Unbekannte das Geschäft ohne Bezahlung dieser Waren verlassen wollte, wurde er von zwei Mitarbeiterinnen nach dem Kassenbereich mehrmals aufgefordert stehen zu bleiben.

Durch Zivilcourage Täter an der Flucht gehindert 

Da der Mann flüchten wollte, erfassten die beiden Angestellten diesen an der Jacke und an der Umhängetasche. Daraufhin begann sich der Verdächtige zu wehren und schlug einer der beiden Angestellten, 41 Jahre alt aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, mit der Hand ins Gesicht. Die Frau sackte durch den Schlag zu Boden, erlitt eine leichte Verletzung an der linken Wange und verspürte in der Folge Kopf- und Genickschmerzen. Während der weiteren Rangelei bedrohte der Mann eine Mitarbeiterin, 54 Jahre alt aus dem Bezirk Leoben, mit dem Umbringen.

Drei anwesende Kunden (zwei Männer im Alter von 35 und 40 Jahren sowie eine 36-jährige Frau, alle aus dem Bezirk Leoben) eilten den Angestellten zu Hilfe und halfen, den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei zu fixieren und festzuhalten. Einer der Kunden, ein 40-jähriger Ukrainer, wurde dabei ebenfalls verletzt.

Der Tatverdächtige, ein 26-jähriger amtsbekannter Mann aus Leoben, wurde schließlich von den verständigten Polizeikräften festgenommen und nach Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

Er wird wegen räuberischem Diebstahl, Gefährlicher Drohung, Körperverletzung sowie Sachbeschädigung (der Verdächtige beschädigte beim Fluchtversuch auch die Drehtüre des Geschäftes) an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

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Wojnar: Wojnar‘s ruft Hummus-Sortiment zurück

Wojnar‘s ruft Hummus-Sortiment zurück

Im Rahmen einer internen Qualitätskontrolle wurden Salmonellen im Rohstoff Tahin nachgewiesen werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den oben genannten Artikeln Salmonellen auftreten können. Der Verzehr kann Durchfall, Bauchschmerzen oder Erbrechen und leichtes Fieber auslösen. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Eine ärztliche Untersuchung wird bei länger anhaltenden Symptomen empfohlen. 

Die Produkte können auch ohne Vorlage eines Kassazettels in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden. 

Produkt: Hummus - diverse Sorten

Marke: WOJNAR'S

Erhältlich bei: Transgourmet, Wedl, Kastner, Eurogast, nöm Gast, Julius Kiennast und im Online-Handel

Größe: 500g und 1kg

1kg Wojnar's Hummus pikant: 

MHD 22.04.2025, Losnummer 083

MHD 25.04.2025, Losnummer 086

 

1kg Wojnar's Hummus Rote Rübe:

MHD 15.04.2025, Losnummer 076

MHD 25.04.2025, Losnummer 086

MHD 06.05.2025, Losnummer 097

 

1kg Wojnar's Hummus natur:

MHD 15.04.2025, Losnummer 076

MHD 22.04.2025, Losnummer 083

MHD 25.04.2025, Losnummer 086

MHD 08.05.2025, Losnummer 099

 

1kg Wojnar's Hummus orientalisch

MHD 15.04.2025, Losnummer 076

MHD 06.05.2025, Losnummer 097

 

500g Wojnar's Hummus natur

MHD 18.04.2025, Losnummer 084

MHD 25.04.2025, Losnummer 091

MHD 01.05.2025, Losnummer 097

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BFVMZ/Pusterhofer: Brandursache in Neuberg ermittelt

Brandursache in Neuberg ermittelt

Bei dem Großbrand Sonntagnachmittag wurden zwei Almhütten zerstört. Nun steht die Brandursache fest.

Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark konnten nun gemeinsam mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung die Brandursache ermitteln.

Ein elektronischer Defekt im Technikraum einer Selbstversorgerhütte dürfte den Brand ausgelöst haben. Der Brand griff dann auf eine weitere Hütte über, wodurch beide Hütten komplett zerstört wurden.

Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest, dürfte jedoch mehrere hunderttausend Euro betragen.

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FF Kapfenberg: Verdacht der Brandstiftung nach Kellerbrand in Hafendorf

Verdacht der Brandstiftung nach Kellerbrand in Hafendorf

Bei einem Kellerbrand in der Nacht zum Dienstag wurden in Hafendorf zwei Personen verletzt. Nun ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung.

Gegen Mitternacht brach im Keller eines Mehrparteienhauses ein Brand aus. Die Stadtfeuerwehr Kapfenberg, Feuerwehr Hafendorf sowie Feuerwehr Diemlach begannen sogleich mit den Löscharbeiten. Es wurde eine Evakuierung des Hauses sowie des direkt angrenzenden Hauses durchgeführt. Insgesamt drei Personen wurden durch die Einsatzkräfte ins Freie verbracht und sogleich durch das ÖRK erstversorgt. Eine 71-Jährige wurde durch das Einatmen des Rauchs leicht verletzt, ein 79-Jähriger erlitt laut Notarzt ein schweres Inhalationstrauma. Diese Personen befanden sich zur Zeit des Brandes im betreffenden Mehrparteienhaus. Sie wurden durch das ÖRK zur weiteren Behandlung in das LKH Bruck an der Mur verbracht. Der Brand konnte von der Feuerwehr um 00:50 Uhr gelöscht werden. Dieser erstreckte sich nahezu über den gesamten Kellerbereich.

UPDATE:

Nach der Evakuierung eines angrenzenden Hauses und der medizinischen Versorgung von Bewohnern, nahmen Polizisten sowie ein Sachverständiger der Landesstelle für Brandverhütung Steiermark am heutigen Vormittag erste Ermittlungen zur Brandursache auf. Dabei wurden Ermittler auf eine weitere und vorerst unentdeckte Brandstelle im Keller des Wohnhauses nebenan aufmerksam. Diese dürfte jedoch von selbst erloschen sein. Die Feuerwehr Kapfenberg-Stadt stand dennoch erneut für Nachlöscharbeiten im Einsatz. Aufgrund der festgestellten Spurenlage ist davon auszugehen, dass das Feuer von einem bislang unbekannten Täter an mehreren Stellen gelegt worden war. Anhaltspunkte für eine mögliche andere Brandursache konnten bislang jedenfalls nicht erhoben werden. 

Durch den Brand wurden diverse im Keller gelagerte Gegenstände sowie Kellerabteile, Deckenisolationen und elektrische Leitungen beschädigt. Auch Räumlichkeiten des Mehrparteienhauses selbst wurde durch Rauchgasniederschläge erheblich beschädigt, sodass auch das Bauamt der Stadtgemeinde Kapfenberg die beiden Objekte zum Teil vorübergehend Sperren musste. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest. Ein 79-jähriger Bewohner des Hauses war bereits in der Nacht ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert worden. Er konnte das Krankienhaus nach ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen. Die ebenso eingelieferte 71-Jährige verbleibt zur weiteren medizinischen Beobachtung im Krankenhaus.

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BFVMZ/Pusterhofer: Großbrand zerstörte zwei Almhütten | 200 Einsatzkräfte vor Ort

Großbrand zerstörte zwei Almhütten | 200 Einsatzkräfte vor Ort

Am Sonntagnachmittag kam es bei einer Selbstversorgerhütte in Neuberg an der Mürz zu einem Brand. Die Flammen griffen schnell auf eine weitere Hütte über. Die Schadenssumme dürfte enorm sein. 

Der Brand brach gegen 15:30 Uhr in einer Selbstversorgerhütte auf der Hinteralm aus. Feuerwehren aus der Steiermark und dem benachbarten Niederösterreich mussten mit rund 200 Kräften zum Einsatzort anrücken. Zwei Hütten brannten bis auf die Grundmauern nieder. Mit vereinten Kräften konnten die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Hütten in unmittelbarer Nähe verhindern.

Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich die Nacht über andauern.
Verletzt wurde aus aktueller Sicht niemand.
Die Brandursachenermittlung wird vom Landeskriminalamt Steiermark übernommen.

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LPD: 21 Führerscheinabnahmen bei landesweite Verkehrsschwerpunktaktion der Polizei

21 Führerscheinabnahmen bei landesweite Verkehrsschwerpunktaktion der Polizei

Am Freitag führte die Landesverkehrsabteilung Steiermark eine landesweite verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch. Anlass war der Beginn der Osterferien und das damit einhergehende, traditionell stark erhöhte Verkehrsaufkommen auf steirischen Straßen.

Im gesamten Bundesland – sowohl in allen Bezirken als auch auf Autobahnen und Schnellstraßen – wurden über den gesamten Tag hinweg intensive Verkehrskontrollen durchgeführt. Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Gefahrenbewusstsein der Lenkerinnen und Lenker durch konsequente Kontrollmaßnahmen zu schärfen. Der Fokus lag dabei auf risikorelevantem Verhalten wie überhöhter Geschwindigkeit, Ablenkung, zu geringem Sicherheitsabstand sowie Alkohol- und Drogeneinfluss.

Zahlreiche Übertretungen geahndet

Insgesamt wurden knapp 2.000 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker einer Alkoholkontrolle unterzogen. In 38 Fällen musste aufgrund von Alkoholisierung, in drei weiteren wegen Drogeneinflusses die Weiterfahrt untersagt werden. Dabei wurden 21 Führerscheinabnahmen vollzogen. Zudem kam es zu 1170 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Weitere 221 Anzeigen betrafen diverse Verkehrsübertretungen, während 415 Organmandate direkt vor Ort eingehoben wurden.

Wichtigkeit der Kontrollen

Die hohe Zahl an festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen unterstreicht die Notwendigkeit der Schwerpunktaktionen. Oberstleutnant Jochen Heiling, der die Schwerpunktaktion leitete, betonte: „Zu Beginn der Osterferien steigt das Verkehrsaufkommen auf Urlaubsrouten insbesondere im höherrangigen Straßennetz deutlich an. In Situationen mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen erweist sich das Hinzutreten zusätzlicher Risikofaktoren – beispielsweise Alkohol am Steuer – als besonders gefährlich, da dadurch mehrere wesentliche unfallrelevante Einflussgrößen gleichzeitig wirksam werden und das Risiko schwerer Verkehrsunfälle wesentlich erhöht wird. Unsere Aufgabe ist es, präventiv gegenzusteuern und die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer frühzeitig auf ihre Verantwortung hinzuweisen. Durch die flächendeckende Präsenz der eingesetzten Kräfte konnten zahlreiche Übertretungen im Straßenverkehr festgestellt und geahndet werden. Auch weiterhin werden wir als Polizei konsequent auf Prävention und Kontrolltätigkeit setzen, damit die Menschen auf den steirischen Straßen so sicher als möglich an ihr Ziel gelangen.“

 

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LPD Stmk: Gewerbsmäßige Trickdiebstähle

Gewerbsmäßige Trickdiebstähle

Das Landeskriminalamt Steiermark führt Ermittlungen zum Verdacht gewerbsmäßiger Trickdiebstähle. Derzeit gehen die Ermittler von 12 vollendeten Straftaten, begangen in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich aus. Eine weitaus höhere Dunkelziffer wird jedoch befürchtet. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet nun die österreichweite Veröffentlichung von Lichtbildern und eines Videos an. 

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen agiert der Mann allein. Wie für Trickdiebstähle üblich hat der Täter ein freundliches und gepflegtes Auftreten. Der Täter spricht vorwiegend ältere Personen, unter dem Vorwand eine zwei Euro Münze wechseln zu wollen, gezielt an. Kommt es zu einer Konversation, bedrängt der Täter seine Opfer und lenkt sie dadurch gezielt ab. In diesem Moment der Bedrängnis bestiehlt er seine Opfer, indem er aus deren Geldtaschen Bargeld und diverse Urkunden stiehlt.

Urkunden missbräuchlich verwendet | Hohe Dunkelziffer befürchtet

Nicht nur das Bargeld, sondern auch die widerrechtlich erlangten Urkunden werden vom Täter benützt. So kam es in einigen Fällen mit der widerrechtlich erlangten Bankomatkarte auch zur Bezahlung von Waren. Das Landeskriminalamt Steiermark (Ermittlungsbereich Diebstahl) geht derzeit von 12 vollendeten Trickdiebstählen im Zeitraum zwischen Jänner und März 2025 aus. Die Dunkelziffer und mögliche weitere Opfer könnten jedoch weitaus höher ausfallen.

Täterbeschreibung

Mann, 170-175 cm groß, 40-50 Jahre alt, kurze dunkle Haare, gepflegtes Auftreten, ausländischer Akzent

Anordnung zur Veröffentlichung

Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet eine Lichtbild- und Videoveröffentlichung aus Überwachungskameras von jeweiligen Tatorten an. Das Landeskriminalamt Steiermark nimmt Hinweise zum Verdächtigen unter 059-133-60-3333 oder 133 jederzeit entgegen.

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Bernd Karner: Buchpräsentation \

Buchpräsentation "Saab Draken in Österreich"

Am Montag, 07.04.2025 findet beim GFL-Fliegerstammtisch die Präsentation des Buches "Saab Draken in Österreich - Eine besondere Geschichte" statt.

Beginn: 18:00 Uhr im MT-Hotel neben der M-Rast in Zeltweg.

Das Buch kann auch zum Preis von 89,90 € unter bernd.karner@me.com direkt beim Autor bestellt werden.

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KS: Unfallfahrzeug fing in Mürzzuschlager Werkstatt Feuer

Unfallfahrzeug fing in Mürzzuschlager Werkstatt Feuer

Mittwochabend brach ein Feuer in einer Kfz-Werkstatt aus. Ausgangspunkt war der Motorraum eines abgestellten Pkw. Verletzt wurde niemand. 

Gegen 14:00 Uhr ereignete sich in der Gemeinde Neuberg an der Mürz ein Verkehrsunfall bei dem lediglich Sachschaden entstand. Das beschädigte Unfallauto wurde durch ein Abschleppunternehmen zu einer Werkstätte gebracht. Soweit so unspektakulär.

Aufmerksame Mitarbeiter verhinderten Schlimmeres

Am frühen Abend, gegen 18:00 Uhr bemerkten Angestellte, dass ein Feuer im Motorraum des abgestellten Pkw ausbrach. Sofort griffen sie zum Feuerlöscher und konnten das Feuer großteils selbst löschen. Alarmierte Feuerwehrkräfte konnten in weiterer Folge den Brand endgültig eindämmen. 

Bezirksbrandermittler der Polizei konnten einen technischen Defekt einer elektrischen Leitung, welcher eventuell durch den vorangegangenen Unfall verursacht wurde, als Brandursache ermitteln.

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Zwischenstand - Website neu

Unsere Website ist ein zentraler Punkt in unserem Prozess bei LITech GmbH. Diese bietet die Grundlage unseres Vertriebsprozesses. Im Herbst 2024 haben wir begonnen, dafür eine neue Basis zu schaffen.

Geschäftsführer Ing. Klaus Ebenauer gibt einen kleinen Einblick:

"Wichtig ist mir, dass ein potenzieller Kunde uns findet. Es ist eine Illusion zu glauben, man könne einfach bei einer Firma anrufen und etwas zu verkaufen. Heutzutage entscheidet die digitale Sichtbarkeit über Erfolg und Wachstum. Wir werden in Zukunft verstärkt in diesen Bereich investieren, um den ständigen Veränderungen gerecht zu werden."

Unsere Leadprodukte der LITech GmbH

Ausrichtung auf internationale Märkte

Das innovative Multi-Domain-Konzept ermöglicht eine zielgerichtete Ansprache verschiedener Märkte. Bis zur Erreichung von Stufe 1 des Fertigstellungsgrades der deutschen Hauptseite werden schrittweise einzelne Märkte als vorläufige Single Pages integriert.

Vielen Dank an die zahlreichen Partner, ohne die eine vergleichbare Unternehmensentwicklung nicht möglich wäre.

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Sujet/LPD: Zwei Wiener Jugendliche in alpiner Notlage

Zwei Wiener Jugendliche in alpiner Notlage

Zwei Jugendliche aus Wien gerieten Samstagnachmittag in Thörl in Bergnot. Sie konnten unverletzt gerettet werden.

Um 16:51 Uhr langte bei der Landesleitzentrale der Polizei ein Notruf ein, wonach zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren im alpinen Gelände im Bereich Greith-Turnau in eine alpine Notlage geraten waren. Da der Kontakt abbrach, eine neuerliche Kontaktaufnahme nicht möglich war und ein genauer Standort der Jugendlichen nicht bekannt war, wurde die Bergrettung und die Freiwillige Feuerwehr zu einer Suchaktion alarmiert. Neben den eingesetzten Kräften der Polizei und Alpinpolizei standen insgesamt 40 Kräfte im Einsatz. Parallel wurde eine Handyortung veranlasst und Ermittlungen zur Feststellung der Identität der Personen durchgeführt.

Einem der Jugendlichen gelang es schließlich, kurzen Handy-Kontakt herzustellen und die genauen GPS-Angaben ihres Standortes zu übermitteln. An der Örtlichkeit konnten die zwei Jugendlichen gegen 18:30 Uhr von den Einsatzkräften, stark durchnässt und offenbar unterkühlt, angetroffen werden. Sie waren im Zuge ihrer Wanderung seit 11:00 Uhr vormittags aufgrund zunehmenden Erschöpfung in Verbindung mit widrigen Wetterverhältnissen und mangelnder Ausrüstung in diese Notlage geraten. Die Jugendlichen wurden ins Tal verbracht, wo bei der folgenden Untersuchung durch einen Arzt keine Verletzungen oder Unterschreitung der Körperkerntemperatur festgestellt wurde.

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